Mit der Ukraine für Freiheit und Demokratie
Mit seinem ungerechtfertigten Angriff auf die Ukraine hat Russland den Krieg zurück nach Europa gebracht.
Am 24. Februar 2022 marschierten die russischen Truppen ein – seit diesem Schicksalstag ist die EU der Ukraine nicht von der Seite gewichen.
Wir nehmen Menschen auf, die vor Putins Bomben fliehen. Wir unterstützen das Land finanziell, damit es handlungsfähig bleibt. Wir leisten militärische Hilfe. Wir belegen die Täter mit Sanktionen.
Und wir unterstützen die Ukraine bei jedem Schritt in Richtung EU.
Beitrag zur Wehrhaftigkeit der Ukraine
Wir haben beispiellose humanitäre, finanzielle und militärische Hilfe geleistet – bislang fast 108 Milliarden Euro, davon 39 Milliarden Euro an Militärhilfe. Über die neue Ukraine-Fazilität werden in den nächsten vier Jahren weitere 50 Milliarden Euro fließen.
So können Schulen offenbleiben und Gehälter und Renten gezahlt werden, während das ukrainische Volk dem Aggressor die Stirn bietet.
In diesen dunklen Zeiten spenden wir Licht – mit Millionen von Glühlampen und Tausenden Transformatoren und Generatoren.
Wir haben Hunderte Schulbusse bereitgestellt, damit ukrainische Kinder auf dem Schulweg besser geschützt sind.
Wir waren zur Stelle, als die Menschen ihre Heimat verlassen mussten. In der EU wurden sie mit offenen Armen empfangen.
Mehr als vier Millionen Geflüchtete erhielten Hilfe, Aufenthaltsrechte, ein neues Zuhause sowie Zugang zu Arbeitsmarkt, Gesundheitsversorgung und Schulen.
Russland muss zahlen
Solidarität mit der Ukraine heißt Einstehen für Gerechtigkeit.
Die EU hat Russland mit weitreichenden Sanktionen belegt, um den Kriegsapparat zu lähmen und das Land industriell und wirtschaftlich so zu schwächen, dass kein Krieg mehr möglich ist.
Wir werden dafür sorgen, dass die Verantwortlichen für ihre Verbrechen zahlen und zur Rechenschaft gezogen werden, und zwar vom „Internationalen Zentrum für die Strafverfolgung des Verbrechens der Aggression gegen die Ukraine“ in Den Haag.
Die Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Bucha, Mariupol, Charkiw, Cherson, Lwiw, Irpin und an vielen anderen Orten können und werden wir nicht vergessen.
Den Weg freimachen für eine gemeinsame und bessere Zukunft
Die Ukraine gehört zur europäischen Familie.
Nur wenige Tage nach dem russischen Angriff stellte die Ukraine einen EU-Beitrittsantrag und weniger als zwei Jahre später einigten sich die EU-Spitzen auf den Beginn der Beitrittsverhandlungen.
Auch Europa schreitet schnell voran in eine krisenfestere Zukunft. Die EU hat die russischen Ölimporte drastisch reduziert, unsere Energieversorgungssicherheit erhöht und den Übergang zu saubererer und heimischer Energie beschleunigt.
Der brutale Angriffskrieg hat uns auch gezeigt, dass wir unsere eigene Sicherheit und Verteidigung stärken müssen. Wir entwickeln derzeit eine neue Strategie für die europäische Verteidigungsindustrie. Damit unterstützen wir die Mitgliedstaaten bei Forschung, Produktion und Beschaffung und verbessern unsere Versorgungssicherheit.
Slava Ukraini
– es lebe Europa
Gestaltet mit Shorthand