Branchenübergreifender und sektoraler sozialer Dialog - Häfen Sektoren :SelectAudiovisueller SektorBankensektorBausektorBergbauBildungBinnenschifffahrtChemische IndustrieDarstellende KunstEisenbahnverkehrElektrizitätswirtschaftGaswirtschaftGerberei und LederGrafische IndustrieHandelHolzverarbeitungHotel- und Gaststättengewerbe (HoReCa)HäfenIndustrielle ReinigungKommunal- und RegionalbehördenKrankenhäuser und GesundheitswesenLandwirtschaftLebensmittel- und GetränkeindustrieMöbelindustrieMeeresfischereiMetallindustriePapierindustriePersonengebundene Dienstleistungen/FriseurgewerbePostdienstePrivate Wach- und SicherheitsdiensteProfifußballSchiffbauSchuhindustrieSeeverkehrSozialpartnerStahlindustrieStraßenverkehrTelekommunikationTextil und BekleidungVersicherungenZeitarbeitsvermittlungZentralbehördenZivilluftfahrtZuckerindustrie Sozialpartner Arbeitnehmerverbände Arbeitgeberverbände Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF) Internationaler Hafenarbeiterrat (IDC) Europäischer Verband der privaten Hafenbetreiber (FEPORT) Verband der Europäischen Seehäfen (ESPO) Welchen Bereich deckt dieser soziale Dialog ab? Der Ausschuss für den sozialen Dialog im Bereich „Häfen“ wurde 2013 eingerichtet. Seine Arbeit erstreckt sich auf die Bereiche der Codes 49.5, 50.1, 50.2, 52.1 und die gesamte Gruppe 52.2 (außer 52.23) des EU-Klassifizierungssystems für die Industrie (NACE). Schlüsselzahlen für die Branche Die Branche beschäftigt etwa 1,5 Millionen Arbeitnehmer/-innen in 22 EU-Ländern direkt und eine ähnliche Anzahl indirekt. Entlang den Küsten der EU gibt es über 1 200 gewerbliche Seehäfen. Für die EU sind die Seehäfen von äußerster Bedeutung – sowohl für den Handel mit dem Rest der Welt (74 % der Ein- und Ausfuhren werden über Seehäfen befördert), als auch für den Binnenmarkt (34 % des Handels mit Waren) . Mit regionalen und lokalen Seeverkehrsdiensten zur Anbindung von Gebieten in Rand- oder Insellage stellen Häfen die territoriale Kontinuität der Union sicher. Herausforderungen für die Branche Dazu gehören: Verschärfung der bestehenden Gesetzgebung Verbesserung der Kommunikation über Sicherheitsrisiken an Bord Verringerung der Risiken für Hafenarbeiter hinsichtlich der atmosphärischen Bedingungen in geschlossenen Räumen (Sauerstoffmangel, Begasung). Auswirkungen der Entwicklungen in Märkten und Technologien (größere Schiffe, Unternehmenszusammenschlüsse im Transportwesen, Finanzkrise usw.) Schwerpunkte der Arbeiten des Ausschusses Das Arbeitsprogramm des Ausschusses für die kommenden Jahre spiegelt die Entschlossenheit der Sozialpartner wider, Probleme gemeinsam anzugehen. Konkret geht es um: Geltungsbereich des sozialen Dialogs Sicherheitsfragen wie atmosphärische Bedingungen in geschlossenen Räumen und Handhabung gefährlicher Ladung Sicherheit an Bord Fortbildung und Qualifizierung Genderfragen, z. B. Beschäftigung von Frauen Sicherung der Ladung Tätigkeiten und Sitzungen Berichte über die Arbeiten des Ausschusses Jüngste Ergebnisse Empfehlungen zur Beschäftigung von Frauen in der Hafenbranche (23. Oktober 2014, nur EN) Fortbildung und Qualifizierungen (23. Oktober 2014, nur EN) Gemeinsame Erklärung zum sozialen Dialog (12. Dezember 2014, nur EN) Gemeinsame Erklärung zum Verfahren des sozialen Dialogs (14. September 2016, nur EN)