Aktuelles
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12/04/2005
Kommission legt Dreijahresplan für Wachstum und Beschäftigung vor
Letzten Monat hat der Europäische Rat auf seiner Frühjahrstagung der von der Europäische Kommission proklamierten "Partnerschaft für Wachstum und Beschäftigung" zur Wiederbelebung und Neuausrichtung der Lissabon-Strategie seine uneingeschränkte Unterstützung zugesagt. Daraufhin hat die Europäische Kommission heute ein neues "Paket integrierter Leitlinien" verabschiedet, das im Zeitraum 2005-2008 Wachstum und Beschäftigung in Europa vorantreiben soll. Es empfiehlt konkrete prioritäre Maßnahmen und skizziert eine umfassende Strategie mit den Komponenten makroökonomische Politik, mikroökonomische Politik und Beschäftigungspolitik, mit deren Hilfe in Europa das Wachstum gestärkt und mehr Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. Durch Verminderung der Zahl der Leitlinien und Konzentration auf die wachstums- und beschäftigungswirksamsten Maßnahmen wird mit den neuen integrierten Leitlinien die Wirtschafts-Governance der EU vereinfacht und gezielter ausgerichtet. Das heute verabschiedete Leitlinienpaket gibt den Mitgliedstaaten Orientierungen vor für die bis Herbst 2005 auszuarbeitenden neuen "nationalen Reformprogramme".
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11/04/2005
ESmail: E-Mail-Newsletter der GD Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit im neuen Format
Seit 2001 hat die GD Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit mehr als 80 Ausgaben ihres elektronischen Newsletters Esmail an über 13 000 Adressaten in Europa und auf der ganzen Welt verschickt. Jetzt war es unserer Meinung nach an der Zeit, dem Newsletter ein moderneres Erscheinungsbild zu geben. Ab sofort haben Sie deshalb die Möglichkeit, den Newsletter im übersichtlichen, attraktiven HTML-Format anzufordern.
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11/04/2005
Employment Week
Die 12. Employment week-Konferenz und -Ausstellung vom 12.-14. April im Brüsseler Hotel Sheraton and Towers wird ihr Hauptaugenmerk auf die Uberprüfung der Strategie von Lissabon und den Europäischen Sozialfonds (ESF) richten. Das Ereignis wird die einmalige Gelegenheit bieten, gleichzeitig Informationen sowohl zu Beschäftigung, wirtschaftlicher Entwicklung als auch zu Fortbildung zu gewinnen.
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05/04/2005
Die Menschen fit machen für den Wandel: Kommission will über 11 Mrd. Euro bereitstellen für die Unterstützung der von Umstrukturierungen betroffenen Beschäftigten und Regionen in der EU
Die Europäische Kommission beabsichtigt, bis zu 11,3 Mrd. Euro für die vom wirtschaftlichen Wandel betroffenen Menschen und Regionen zur Verfügung zu stellen. Angesichts des künftig zu erwartenden intensiven globalen Wettbewerbs muss die Europäische Union wirksame Strategien auf den Weg bringen, die geeignet sind, die Menschen für die Bewältigung des Wandels zu rüsten, in den betroffenen Gebieten neue unternehmerische Initiativen zu fördern und Umstrukturierungen zu antizipieren. Die von der Kommission vorgelegten Vorschläge zielen ab auf eine Stärkung des sozialen Dialogs, eine Rationalisierung der einschlägigen Politiken, eine Aufstockung der Finanzmittel und eine Neuausrichtung des Mitteleinsatzes.
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04/04/2005
Menschen in Arbeit bringen: Kommission präsentiert Ergebnisse eines mit 5,5 Mrd. Euro ausgestatteten Innovationsprogramms
Am 25. Februar 2005 wurden auf einer Konferenz in Warschau, die dem Thema "Free movement of good ideas" ("Freizügigkeit guter Konzepte") gewidmet war, die Ergebnisse von über 1 300 Innovationspartnerschaften vorgestellt. Gegründet wurden diese Partnerschaften im Rahmen der mit 5,5 Mrd. ausgestatteten Gemeinschaftsinitiative EQUAL. Ziel von EQUAL ist es, neue Wege zu erproben, um Menschen in Arbeit zu bringen und die Hindernisse, die dem entgegenstehen, zu überwinden. Die Europäische Kommission, die die Projekte kofinanziert hat, präsentierte eine Analyse der erfolgreichen Innovationen und die daraus zu ziehenden Lehren.
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22/03/2005
Sozialpartner geben starke Unterstützung für die Uberprüfung der Lissabon-Strategie
Die Europäische Kommission erhielt heute starke Unterstützung von den Sozialpartnern (UNICE/UEAPME und CEEP für die Arbeitgeber und EGB/CEC/Eurocadres für die Gewerkschaften) für die Überprüfung der Lissabon-Strategie, in deren Mittelpunkt Arbeitsplätze und Wachstum in Europa stehen. Auf den europäischen dreigliedrigen Sozialgipfel trafen sich heute Vertretern der Europäischen Kommission sowie des gegenwärtigen und künftigen EU-Ratsvorsitzes in Brüssel.
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17/03/2005
Die Bevölkerung in der EU wird älter. Mit welchen Auswirkungen müssen wir rechnen und was sollten wir tun?
Die Europäische Union steht vor einem beispiellosen demografischen Wandel, der sich massiv auf die gesamte Gesellschaft auswirken wird. Die Zahlen in dem heute von der Kommission vorgelegten Grünbuch "Demografischer Wandel" zeigen, dass der EU bis 2030 20,8 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter (6,8 %) fehlen werden (*). Grob gesagt werden im Jahr 2030 zwei Erwerbstätige (zwischen 15 und 65 Jahren) für einen Nichterwerbstätigen (von über 65 Jahren) aufkommen müssen. In der Union leben dann 18 Millionen Kinder und Jugendliche weniger als heute.
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16/03/2005
Zehnter Jahrestag des in Peking verabschiedeten Aktionsprogramms
Die 49. Sitzung der UN Kommission zur Lage der Frauen, die den zehnten Jahrestag des in Peking verabschiedeten Aktionsprogramms gefeiert hat, hat ihre Arbeit am 11. März 2005 abgeschlossen. Mehr als 7000 Personen, einschließlich 6000 Vertretern von Nichtregierungsorganisationen, haben an dieser Sitzung teilgenommen.
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14/03/2005
Commissioner Spidla and President Barroso meet with the European social partners
The European Commission President, José Manuel Barroso, and Commisioner for Employment, Social Affairs and Equal Opportunities, Vladimír Špidla, met with the European social partners (UNICE, CEEP, UEAPME for the employers and CES/ ETUC for the employees) today in Brussels.
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08/03/2005
Kommission schlägt Einrichtung eines Instituts für Gleichstellungsfragen vor
Vladimír Špidla, für Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit zuständiger EU-Kommissar, hat heute angekündigt, dass ein Europäisches Institut für Gleichstellungsfragen geschaffen wird, das die EU-Institutionen und die Mitgliedstaaten unterstützen soll in der Förderung der Gleichstellung von Männern und Frauen und der Bekämpfung der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts.