Aktuelles
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12/12/2005
Stop that noise!
The European Noise at Work Summit held in Bilbao (Spain) today became the final event of the European Week for Safety and Health at Work 2005. Giving an opportunity to discuss challenges and future strategies for a better control of noise at work the Summit also provided an overview of the different measures and good practices applied across Europe to tackle this issue.
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07/12/2005
Tagung des Ministerrats "Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz" am 8./9. Dezember in Brüssel
Am 8./9. Dezember wird der Ministerrat in Brüssel zusammentreten. Die Punkte, die in den Bereich "Beschäftigung und Soziales" fallen, werden am 8. Dezember ab 10:00 Uhr behandelt. Den Vorsitz führen Minister Johnson (Arbeitszeit) und Minister Hutton (alle anderen Punkte). Die Kommission wird durch Kommissar Spidla vertreten.
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01/12/2005
Die Kommission skizziert Maßnahmen zur Förderung der "aktiven Eingliederung" von behinderten Menschen in der EU
Die Europäische Kommission will heute konkrete Maßnahmen vorschlagen, die das Leben von Menschen mit Behinderungen in der Europäischen Union für 2006-2007 erleichtern sollen. Die Mitteilung will die "aktive Integration" von behinderten Menschen durch eine Reihe von Initiativen und Maßnahmen fördern, u. a.: eine stärkere Sensibilisierung kleiner und mittelgroßer Unternehmen für das Thema "Behinderung", die Nutzung des ESF um Menschen mit Behinderung am Arbeitsplatz, durch Schulungen und Gleichberechtigung zu helfen und die Bekanntmachung des Konzepts der eigenständigen Lebensführung für behinderte Menschen. Diese Maßnahmen werden anlässlich einer Konferenz am Europäischen Tag der Menschen mit Behinderungen in Brüssel skizziert.
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30/11/2005
Einführung des europäischen Wörterbuchs der arbeitsbeziehungen: Ein verständlicher Einblick in die Funktionsweise der Arbeitsbeziehungen auf europäischer Ebene
Die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen, die in Dublin ansässige EU-Einrichtung, veröffentlicht das Europäische Wörterbuch der Arbeitsbeziehungen, eine umfangreiche Sammlung der heute in Zusammenhang mit Beschäftigung und Arbeitsbeziehungen auf EU-Ebene gebräuchlichsten Begriffe.
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28/11/2005
83 % der europäischen Unternehmen, die "personelle Vielfalt am Arbeitsplatz" anstreben, sehen darin wirtschaftliche Vorteile - ein Kommissionsbericht
Die Förderung von Vielfalt ("Diversity") erbringt einen wirtschaftlichen Nutzen, meinen 83 % der Unternehmen, die entsprechende Strategien verfolgen - dies ergab eine kürzlich durchgeführte Umfrage der Europäischen Kommission. Die Hauptvorteile für die Unternehmen sind: größeres Arbeitskräftereservoir, stärkere Bindung qualifizierter Arbeitnehmer an das Unternehmen, bessere Verankerung des Unternehmens in der Gesellschaft und Imageverbesserung. Allerdings müssen fast 50 % der befragten Unternehmen ihre "Diversity"-Strategien noch in die Praxis umsetzen. Im Norden und Westen der EU wird der Förderung der Vielfalt ein höherer Stellenwert beigemessen und die Unternehmen verfügen über mehr Erfahrung auf diesem Gebiet; in Südeuropa und den neuen EU-Mitgliedstaaten hingegen unterstrichen die Unternehmen ihren Bedarf an Information und praktischer Beratung. Im Mittelpunkt des neuen Berichts stehen "Diversity"-Strategien, die zur Bekämpfung von Diskriminierungen am Arbeitsplatz aus Gründen der Rasse, der ethnischen Herkunft, der Religion oder der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung beitragen.
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22/11/2005
ESF Projekte Forum
Von 2000-2006 beträgt der Bundesanteil des Europaeischen sozial Fonds für Belgien ungefähr 72 Mio Euro (9%). Heute fand in Brüssel ein spezielles Forum statt, um die Landesprogramme in diesem Zeitraum vorzustellen, und eine Ausstellung, die die 26 ESF-Bundesprojekte, zu eröffnen.
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22/11/2005
Ein Jahr öffentlichkeitsarbeit von Vladimir Spidla, Kommissar für Beschäftigung und Gleichberechtigung
Gemeinsam mit der Barroso Kommission ist auch Vladimir Spidla heute ein Jahr im Amt als Kommissar für Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit. Aus diesem Anlass empfing er die Presse zu einem informellen Treffen, zog Bilanz und gab einen Ausblick auf Plane in 2006: "Der Blick ist nicht so sehr nach hinten, als vielmehr auf ambitionierte zukünftige Projekte gerichtet. Wir haben viel geschafft im ersten Jahr, aber es gibt noch viel mehr zu tun."
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24/10/2005
Londoner Dreiergipfel soll den Beitrag der Sozialpartner zur Zukunft der EU erörtern
Der Präsident der EU-Kommission José Manuel Barroso und der Premierminister des Vereinigten Königreichs Tony Blair diskutieren heute mit den Europäischen Sozialpartnern (Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen) über die Frage, welche wirtschaftlichen und sozialen Reformen ihrer Meinung nach erforderlich sind, um den Herausforderungen der Globalisierung begegnen und das europäische Sozialmodell aufrechterhalten zu können. Die beiden politischen Führer nehmen an dem informellen Dreigliedrigen Sozialgipfel in London teil, wie auch EU-Kommissar Vladimir Spidla, der österreichische Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, der finnische Premierminister Matti Vanhanen sowie Vertreter der Sozialpartner. Bei dieser Zusammenkunft haben die Sozialpartner zum letzten Mal die Möglichkeit, für den Gipfel der Regierungschefs zur Zukunft des Wirtschafts- und Sozialmodells der EU am 27. Oktober in Hampton Court, Vereinigtes Königreich, Anregungen beizusteuern.
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21/10/2005
Kurzer Wegweiser zur EU Beschäftigungs- und Sozialpolitik
Ein "Kurzer Wegweiser zur EU Beschäftigungs- und Sozialpolitik" ist nun auf der EUROPA-Webseite zugänglich.
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20/10/2005
Neuer Richtlinienvorschlag der Europäischen Kommission: Unionsbürger werden ab jetzt den Arbeitsplatz und das Land wechseln können, ohne ihre Betriebsrentenansprüche zu verlieren
Arbeitnehmer werden bei einem Arbeitsplatzwechsel oder beim Wechsel in einen anderen Mitgliedstaat gemäß der heute von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Richtlinie zur "Portabilität ergänzender Rentenansprüche" keine wesentlichen Einbußen bei ihren Leistungen aus Betriebsrenten mehr befürchten müssen. Derzeit kann der Wechsel des Arbeitsplatzes oder des Landes in einigen Mitgliedstaaten den Verlust von Betriebsrentenansprüchen nach sich ziehen. Der heutige Vorschlag hingegen würde es ermöglichen, dass größere Anspruchsverluste vermieden werden und dass die Arbeitnehmer in vielen Fällen die Ansprüche in andere Wirtschaftszweige und EU-Staaten mitnehmen können. Die Richtlinie wird der wachsenden Zahl von Arbeitnehmern aus der EU helfen, die ihren Arbeitsplatz wechseln. In den EU-15-Staaten wechselt jeder dritte Arbeitnehmer alle fünf Jahre seinen Arbeitsplatz, und 9 % wechseln ihren Arbeitgeber jedes Jahr.