Im Jahr bis zum dritten Quartal 2016 stieg die Zahl der Arbeitnehmer mit festen Arbeitsverträgen um 1,8 % an. Dies bedeutet laut dem Quartalsbericht zur Arbeitsmarkt- und Sozialentwicklung einen Anstieg um 2,8 Millionen Arbeitnehmer, der zudem dem siebenfachen des Anstiegs bei Zeitarbeitskräften entspricht, der bei 420.000 und somit bei einer Wachstumsrate von 1,6 % liegt.

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Marianne Thyssen, EU-Kommissarin für Beschäftigung, Soziales, Qualifikationen und Arbeitskräftemobilität, sagte: „Mit 1,8 Millionen weniger Arbeitslosen als ein Jahr zuvor und Beschäftigungsraten, die selbst die Spitzenwerte von vor der Krise übersteigen, zeigt die Kommission erneut, dass es zu ihren obersten Prioritäten gehört, Menschen dabei zu unterstützen, eine qualitätsvolle Arbeitsstelle zu finden. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf die Wirtschaft aus, sondern stärkt auch unsere Europäischen Bürger und schützt sie vor Armut und finanziellen Problemen. Das heißt jedoch nicht, dass unsere Arbeit hier endet. Wir müssen unser Sozialmodell aktualisieren und modernisieren, um die heutigen Herausforderungen an den Arbeitsmarkt zu erfüllen und fair zu allen Generationen zu sein.    Dieses Ziel ist eine der Kernbotschaften unseres Vorschlags an die European Pillar of Social Rights (Europäische Säule sozialer Rechte), einer wichtigen Initiative zur Verbesserung der Beschäftigungschancen sowie der Wirtschafts- und Sozialbedingungen für alle.“