Arbeitsmarktreformen müssen weitergeführt werden (Gemeinsamer Beschaeftigungsbericht der Kommission)
Der Gemeinsame Beschaeftigungsbericht (JER) wurde am Montag, dem 9. März, vom Rat der Europäischen Union (Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherfragen) verabschiedet.
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Dem Bericht zufolge bereitet die Beschaeftigungslage und die soziale Situation weiterhin Anlass zur Sorge, und Reformen, die das Funktionieren des Arbeitsmarktes betreffen, müssen fortgesetzt werden.
Weitere Empfehlungen betreffen:
- die Umsetzung der Jugendgarantie vorantreiben,
- angemessen in Humankapital investieren, durch Bildung und Fortbildung, um die Produktivität zu steigern,
- Langzeitarbeitslose in den Arbeitsmarkt re-integrieren,
- Die Steuer- und Sozialsysteme verbessern, um mehr Jobs zu schaffen,
- Lücken in der Gleichstellung der Geschlechter zu schliessen,
- Die sozialen Sicherungssysteme zu modernisieren, um effektiven Schutz für alle zu erzielen
Die Analyse basiert auf:
- Verlauf der Beschaeftigungs- und Sozialsituation in Europa
- Umsetzung der Beschaeftigungsrichtlinien
- Überprüfung der Nationalen Reformprogramme
- Bewertung ihrer bisherigen Umsetzung