Branchenübergreifender und sektoraler sozialer Dialog - Telekommunikation Sektoren :SelectAudiovisueller SektorBankensektorBausektorBergbauBildungBinnenschifffahrtChemische IndustrieDarstellende KunstEisenbahnverkehrElektrizitätswirtschaftGaswirtschaftGerberei und LederGrafische IndustrieHandelHolzverarbeitungHotel- und Gaststättengewerbe (HoReCa)HäfenIndustrielle ReinigungKommunal- und RegionalbehördenKrankenhäuser und GesundheitswesenLandwirtschaftLebensmittel- und GetränkeindustrieMöbelindustrieMeeresfischereiMetallindustriePapierindustriePersonengebundene Dienstleistungen/FriseurgewerbePostdienstePrivate Wach- und SicherheitsdiensteProfifußballSchiffbauSchuhindustrieSeeverkehrSozialpartnerStahlindustrieStraßenverkehrTelekommunikationTextil und BekleidungVersicherungenZeitarbeitsvermittlungZentralbehördenZivilluftfahrtZuckerindustrie Sozialpartner Arbeitnehmerverbände Arbeitgeberverbände UNI-Europa The European Telecommunications Network Operators' Association (ETNO) Der soziale Dialog in diesem Sektor erstreckt sich auf folgende Themen: leitungsgebundene, Satelliten- und sonstige Telekommunikation, Wartung des Netzes – NACE Rev. 2, Klasse 61 Verlegen von Software – NACE 58.21 und 58.29 Erbringung von Dienstleistungen der Informationstechnologie – NACE 62 Datenverarbeitung, Hosting und damit verbundene Tätigkeiten; Webportale – NACE 63.1 Reparatur von Datenverarbeitungs- und Telekommunikationsgeräten – NACE 95.1 In der EU arbeiten über 1,1 Millionen Menschen im Telekommunikationssektor (NACE 61), verteilt über ca. 43 000 Unternehmen (Eurostat, Arbeitskräfteerhebung 2014). Marktliberalisierung und technologischer Wandel haben den Industriezweig verändert. Er hat sich zu einem vielfältigen Dienstleistungssektor entwickelt, der Stimm- und Datenübertragung, Internet- und Mobilfunkdienste umfasst. Zu seinen Herausforderungen gehören Innovation und zunehmender Wettbewerb. Durch die Umstrukturierung des Sektors gingen die Beschäftigung insgesamt und der Bedarf an herkömmlichen Kompetenzen (z. B. Netzwartung und -reparatur) zurück. Andererseits stieg der Bedarf an neuen Kompetenzen, zum Beispiel in den Bereichen Computer- und Elektroingenieurwissenschaften, Marketing und Finanzen. Schwerpunkte Der Ausschuss beschäftigt sich derzeit mit folgenden Themen: Gesundheit, Sicherheit und Lebensqualität am Arbeitsplatz – Folgemaßnahmen zu den Leitlinien des Projekts „Good Work – Good Health“. künftige Kompetenzen und künftiger Ausbildungsbedarf (darunter Geschlechterdiversität, z. B. im IKT-Sektor) Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf Kultur, Arbeit und Management (z. B. neue Technologien, Arbeiten von Zuhause aus) Qualität von Dienstleistungen und Arbeit wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Die Sozialpartner sind außerdem in zwei gemeinsamen Projekten aktiv: 1. Überbrückung der künftigen Qualifikationslücke im Telekommunikationssektor (FITS) 2. Förderung von sozialem Dialog und Zusammenarbeit zwischen den Sozialpartnern im IKT-Sektor Tätigkeiten und Sitzungen In der Bibliothek finden Sie Unterlagen zum Ausschuss für den sozialen Dialog in dieser Branche. Erreichtes 2014: Künftiger Qualifikationsbedarf im IKT-Bereich – gemeinsame Erklärung 2014: Geschlechtergleichstellung – gemeinsame Erklärung 2011: Projekt „Good Work – Good Health“ und empfehlenswerte Methoden für die Verbesserung des psychischen Wohlbefindens der Beschäftigten im Telekommunikationssektor 2007: Vielfalt am Arbeitsplatz – Übersicht über gute Unternehmensführung 2007: Muskel- und Skeletterkrankungen – Einführung und Überarbeitung von Leitlinien zu guter Arbeitspraxis in der Telekommunikation 2007: EU-Vorschläge zur Überarbeitung des rechtlichen Rahmens für elektronische Kommunikationsnetze und -dienste – gemeinsame Erklärung 2007: Soziale und wirtschaftliche Aspekte der sozialen Verantwortung der Unternehmen – gemeinsame Erklärung