Branchenübergreifender und sektoraler sozialer Dialog - Stahlindustrie Sektoren :SelectAudiovisueller SektorBankensektorBausektorBergbauBildungBinnenschifffahrtChemische IndustrieDarstellende KunstEisenbahnverkehrElektrizitätswirtschaftGaswirtschaftGerberei und LederGrafische IndustrieHandelHolzverarbeitungHotel- und Gaststättengewerbe (HoReCa)HäfenIndustrielle ReinigungKommunal- und RegionalbehördenKrankenhäuser und GesundheitswesenLandwirtschaftLebensmittel- und GetränkeindustrieMöbelindustrieMeeresfischereiMetallindustriePapierindustriePersonengebundene Dienstleistungen/FriseurgewerbePostdienstePrivate Wach- und SicherheitsdiensteProfifußballSchiffbauSchuhindustrieSeeverkehrSozialpartnerStahlindustrieStraßenverkehrTelekommunikationTextil und BekleidungVersicherungenZeitarbeitsvermittlungZentralbehördenZivilluftfahrtZuckerindustrie Sozialpartner Arbeitnehmerverbände Arbeitgeberverbände industriAll – Europäischer Gewerkschaftsverband European Steel Association (EUROFER) Der soziale Dialog in diesem Sektor erstreckt sich auf folgende Themen: Erzeugung von Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen Aktivitäten nach NACE-Klassifizierung (Rev. 2): 24.1 (Erzeugung von Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen) 24.2 (Herstellung von Stahlrohren, Rohrform-, Rohrverschluss- und Rohrverbindungsstücken aus Stahl) 24.3 (Sonstige erste Bearbeitung von Eisen und Stahl) In der EU sind im Stahlsektor rund 450 000 Menschen beschäftigt. Die Zahl der direkt in diesem Bereich Beschäftigten ist jedoch seit 2007 um 20 % zurückgegangen. Es gibt 528 Produktionsstätten in 24 EU-Ländern. Auf sie entfallen rund 10 % der weltweiten Gesamtproduktion. Probleme: hohe Energiepreise im Vergleich zu den wichtigsten Konkurrenten – China, Japan, Südkorea, USA und Russland unfaire Handelspraktiken von Nicht-EU-Ländern Die Sozialpartner wollen durch bessere EU-Handelsschutzinstrumente faire Handelsbedingungen für die Hersteller in der EU bewirken. Im Emissionshandelssystem der EU (EU-EHS) gilt die europäische Stahlindustrie als Sektor mit hohem Risiko der Verlagerung von CO2-Emissionen. Die Sozialpartner fordern Änderungen am EHS-Vorschlag, um die weltweite Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Stahlindustrie aufrechtzuerhalten. Schlüsselbereiche Der Ausschuss beschäftigt sich derzeit mit folgenden Themen: Stärkung der industriellen Basis weltweite Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Stahlindustrie – Weiterverfolgung der gemeinsamen Analyse EU-Projekt Qualifikationsrat für den Stahlsektor – Folgemaßnahmen Ausbildungsplätze in der europäischen Stahlindustrie und Förderung der Beschäftigung durch hochwertige Arbeitsplätze Teilnahme an der hochrangigen Expertengruppe zu energieintensiven Industrien Beitrag zum Aktionsplan für die Stahlindustrie Klimaschutzpolitik Industriepolitik zu Rohstoffen und Handel Umgang mit der alternden Erwerbsbevölkerung KMU Sicherheit, Gesundheitsschutz und Wohlbefinden am Arbeitsplatz Tätigkeiten und Sitzungen In der Bibliothek finden Sie Einträge zum Ausschuss für den sozialen Dialog in diesem Wirtschaftszweig. Jüngste Ergebnisse 2015 Überprüfung des EU-EHS nach 2020: Vereinbarkeit von Klimaschutz mit industrieller Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung – gemeinsamer Standpunkt Förderung einer weltweit nachhaltigen Wirtschaft, die umweltpolitische Ziele mit Wettbewerbsfähigkeit und der Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze in Einklang bringt – gemeinsame Erklärung auf dem G-7-Gipfel, Elmau Schlussfolgerungen des Europäischen Rates zum Rahmen für die Klima- und Energiepolitik bis 2030 – gemeinsamer Standpunkt 2014 Schlussfolgerungen des Europäischen Rates zum Rahmen für die Klima- und Energiepolitik bis 2030 – gemeinsamer Standpunkt Überprüfung des EHS – offenes Schreiben an die Staats- und Regierungschefs Bericht: Die praktischen Beziehungen zwischen den Sozialpartnern vor dem Hintergrund von in der Stahlindustrie bestehenden psychosozialen Zwängen am Arbeitsplatz – gemeinsames Projekt 2013 Aktionsplan für die europäische Stahlindustrie – gemeinsame Erklärung Früher 2010 – Klimaschutzstrategie, gemeinsame Stellungnahme 2008 – Überprüfung des EHS, gemeinsame Stellungnahme Weitere Informationen A new start for social dialogue Industrial Relations in Europe 2014 (Kapitel 5)