Aktuelles
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03/06/2005
Kommission nimmt in den neuen Mitgliedstaaten die Sicherheit im Baugewerbe unter die Lupe
Mit einer Informationskampagne möchte die Europäische Kommission in den zehn neuen EU-Mitgliedsländern auf die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen in der Bauindustrie aufmerksam machen. Flankiert wird diese Kampagne durch Inspektionsbesuche, um vor Ort auf Gefahrenquellen hinzuweisen und Präventionsmaßnahmen zu empfehlen.
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01/06/2005
2007 - Europäisches Jahr der Chancengleichheit für alle
Die Europäische Kommission hat 2007 zum "Europäischen Jahr der Chancengleichheit für alle" erklärt, im Rahmen eines konzertierten Konzepts zur Förderung von Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung in der EU. Das Europäische Jahr ist Herzstück einer Rahmenstrategie, mit der Diskriminierung wirksam bekämpft, die Vielfalt als positiver Wert vermittelt und Chancengleichheit für alle gefördert werden soll. Die Strategie ist in einer heute von der Europäischen Kommission angenommenen Mitteilung dargelegt.
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30/05/2005
Addressing the concerns of young people in Europe: the Commission adopts a communication on youth policies
The European Commission adopted today a Communication on "European policies concerning youth". This text is a follow-up to the adoption of the European Youth Pact by the European Council in March 2005, which made young people a key part of the renewed Lisbon partnership for growth and jobs and which proposed taking action for young people in the fields of employment, integration and social advancement, education and training, mobility, and reconciling family and work life.
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26/05/2005
Beginn der ersten Praktika für Roma
Die ersten vier Praktikanten aus der Volksgruppe der Roma haben ihr Praktikum bei der Europäischen Kommission am 2. Mai begonnen. In Zusammenarbeit mit dem Open Society Institute bietet die Kommission in diesem Jahr zehn jungen Roma-Hochschulabsolventen aus allen neuen Mitgliedstaaten (mit Ausnahme von Zypern und Malta), aus Rumänien, Bulgarien, der Türkei, Kroatien, der ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien, Serbien und Montenegro die Möglichkeit zu zwei dreimonatigen Praktika. Auf einem Willkommensempfang begrüßte Odile Quintin, die Generaldirektorin der GD EMPL, die neuen Praktikanten und ihre künftigen Kollegen und Tutoren in den Generaldirektionen EMPL, PRESS und JLS. Sechs weitere Roma werden ihr Praktikum am 15. September aufnehmen.
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25/05/2005
Europäische Kommission fördert Gender-Mainstreaming im Rahmen der Strukturfonds
Frau Danuta Hübner, für Regionalpolitik zuständiges Mitglied der Europäischen Kommission, war heute Gastgeberin der hochrangigen Gruppe "Gender-Mainstreaming" anlässlich deren dritten Treffens. Diese Gruppe setzt sich zusammen aus hohen Beamten der EU-Mitgliedstaaten, die für die Förderung der Gleichstellungsbelange bei der Verwaltung der Strukturfonds zuständig sind. Zu den besonders empfehlenswerten Verfahren gehören ein Kompetenzzentrum für Gender-Mainstreaming in Sachsen-Anhalt (Deutschland), eine vorschulische Betreuungseinrichtung in Kent (Vereinigtes Königreich) und ein Mikrokreditprogramm für Unternehmerinnen in Finnland.
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20/05/2005
Danuta Hübner und Vladimir Spidla sprachen heute in Luxemburg über die kohäsionspolitischen Prioritäten der Gemeinschaft nach 2006
Die für Regionalpolitik zuständige EU-Kommissarin Danuta Hübner und EU-Kommissar Vladimir Spidla präsentierten auf der informellen Ministertagung über Regionalpolitik und territorialen Zusammenhalt ein Reflexionspapier, in dem auf der Grundlage der überarbeiteten Lissabon-Agenda für Wachstum und Beschäftigung Ideen für die künftigen Prioritäten entwickelt werden. In der heutigen Sitzung wurden die strategischen Leitlinien für die nächste Generation von regionalen Kohäsionsprogrammen (2007-2013) behandelt; die morgige Sitzung wird dem territorialen Zusammenhalt gewidmet sein.
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04/05/2005
Österreich hat EU-Rechtsvorschrift gegen Diskriminierung aus Gründen der Rasse nicht umgesetzt
Heute verkündete der Europäische Gerichtshof (EuGh) sein Urteil, Österreich habe gegen EU-Recht verstoßen, indem es eine europäische Richtlinie zur Anwendung des Gleichbehandlungsgrundsatzes ohne Unterschied der Rasse oder der ethnischen Herkunft (Richtlinie 2000/43/EG) nicht in vollem Umfang umgesetzt habe. Die den EU-Mitgliedstaaten gesetzte Frist zur Umsetzung dieser Richtlinie in nationales Recht endete am 19. Juli 2003 - ausgenommen waren die zehn neuen Mitgliedstaaten, die sicherzustellen hatten, dass ihre Rechtsvorschriften bis zum Beitritt zur EU am 1. Mai 2004 den Richtlinien entsprachen.
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02/05/2005
Der erste EU-Preis "Für Vielfalt, gegen Diskriminierung" geht an französische Journalisten
Der erste Preis des Wettbewerbs für EU-Journalisten "Für Vielfalt, gegen Diskriminierung" ist einer Gruppe von vier französischen Journalisten verliehen worden. In dem preisgekrönten Artikel "Raciste, l'entreprise?" des Teams Pascale-Marie Deschamps, Michel Derenbourg, Claire Aubé und Lionel Steinmann zeichnen die Verfasser ein ungeschminktes Bild der Rassendiskriminierung am Arbeitsplatz. Der zweite und der dritte Preis gingen an Artikel aus Dänemark bzw. Ungarn. Den drei Gewinnern sollen ihre Preise - eine Reise in ein EU-Land ihrer Wahl mit einem eigens auf sie zugeschnittenen journalistischen Programm - von Vladimir Spidla, dem Europäischen Kommissar für Beschäftigung, Soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit, verliehen werden.
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28/04/2005
EuGh Urteil: Deutschland versäumt die Umsetzung der EU-Richtlinie gegen Diskriminierung aufgrund von Rasse
Heute verkündete der Europäische Gerichtshof (EuGh) sein Urteil, Deutschland habe gegen EU-Recht verstoßen, indem es eine europäische Richtlinie zur Anwendung des Gleichbehandlungsgrundsatzes ohne Unterschied der Rasse oder der ethnischen Herkunft (Richtlinie 2000/43/EG) nicht in vollem Umfang umgesetzt habe. Die den EU-Mitgliedstaaten gesetzte Frist zur Umsetzung dieser Richtlinie in nationales Recht endete am 19. Juli 2003 - ausgenommen waren die zehn neuen Mitgliedstaaten, die sicherzustellen hatten, dass ihre Rechtsvorschriften bis zum Beitritt zur EU am 1. Mai 2004 den Richtlinien entsprachen.
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19/04/2005
Kommissionsmitglied Spidla begrüßt die neue Kampagne "Schluss mit dem Lärm!"
Das für Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit zuständige Mitglied der Kommission Vladimir Spidla begrüßte heute die Einleitung der europaweiten Kampagne "Schluss mit dem Lärm!", mit der auf die Risiken erhöhter Lärmbelastung am Arbeitsplatz aufmerksam gemacht werden soll. Ab nächstem Jahr wird der Grenzwert für die tägliche Lärmexposition am Arbeitsplatz auf 87 Dezibel gesenkt. Schätzungsweise mehr als 13 Millionen Arbeitnehmer - nicht nur in der Schwerindustrie, sondern auch in Bereichen wie Dienstleistungen, Bildung und Unterhaltung - leiden aufgrund der Lärmbelastung an ihrem Arbeitsplatz an Hörschäden.