Aktuelles
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15/05/2006
EU-Presse-Preis „Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung” geht in diesem Jahr an niederländische Journalisten
Gewinner des Journalistenpreises „Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung“ sind in diesem Jahr zwei niederländische Journalisten, die für die Zeitschrift Vrij Nederland arbeiten. Ausgezeichnet wird ihr Artikel zum Thema ethnische und rassische Diskriminierung auf dem niederländischen Arbeitsmarkt. Der zweite und der dritte Preis werden an Artikel aus Polen und Irland verliehen. In der Kategorie Foto geht der Preis an einen ebenfalls für Vrij Nederland tätigen niederländischen Journalisten. Offiziell bekannt gegeben werden die Namen der diesjährigen Preisträger heute auf der Preisverleihungszeremonie in Brüssel von Vladimír Špidla, EU-Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit.
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05/05/2006
EURES.EUROPA.EU : eine neue Internetadresse für eine Million Stellenangebote
Mit der Eröffnung der neuen Europa-Internetadresse am Europatag (9. Mai) wird auch EURES, das europäische Portal zur beruflichen Mobilität, eine neue Internetadresse bekommen, nämlich eures.europa.eu. Das neue EURES-Portal bietet freien Zugang zu rund einer Million Stellenangeboten in 30 europäischen Ländern. Mit jeweils mehr als 900 000 Besuchern in den Monaten Februar und März ist das EURES-Portal inzwischen die am häufigsten besuchte unter den von der Europäischen Kommission verwalteten Websites.
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03/05/2006
Gender Equality: a step ahead, a roadmap for the future
Representatives from across Europe will meet in Brussels on 4-5 May to discuss the challenges in achieving real equality between women and men. The European Commission, European Parliament, EU Member States, acceding/candidate/EEA/EFTA countries, social partners, equality bodies and NGOs will all attend the conference 'Gender equality: a step ahead, a roadmap for the future'.
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28/04/2006
Transitional measures for the free movement of the workers forming the subject of the accession treaty of 2003 - Second phase 2006-2009
After the last enlargement on 1 May 2004 Member States have had the possibility to introduce transitional arrangements concerning the access to their labour markets by workers from eight New Member States (Workers from Malta and Cyprus did not fall under this exemption). The first phase of these transitional arrangements comes to an end on 1 May 2006.
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26/04/2006
Kommission befasst sich mit den besonderen Merkmalen der Sozialdienstleistungen
Im Zuge der Modernisierung der Sozialdienstleistungen in vielen EU-Mitgliedstaaten, oft in Partnerschaft mit dem privaten Sektor und gemeinnützigen Organisationen, brauchen alle Beteiligten Klarheit hinsichtlich der Frage, welche Rolle das EU-Recht in dieser Situation spielt. Eine heute verabschiedete Mitteilung der Europäischen Kommission befasst sich mit dieser Frage und dem raschen Wandel auf dem Gebiet der „Sozialdienstleistungen von allgemeinem Interesse“. Die Mitteilung legt erstmals eine Aufstellung der besonderen Merkmale dieser Dienstleistungen vor und bietet eine Übersicht über die Unterstützung durch die verschiedenen Gemeinschaftsinstrumente. Auch wird ein Prozess umfassender Konsultation eingeleitet, der allen Akteuren des Sektors, den Mitgliedstaaten, Sozialpartnern, NRO und Betreibern von Sozialdienstleistungen offen steht und durch den die Kommission die Besonderheiten dieser Dienstleistungen bei der Umsetzung des EU-Rechts besser berücksichtigen kann. Dabei gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern, in einigen Fällen umfasst der Begriff auch die Bereiche Sozialwohnungen, Kinderbetreuung oder Dienstleistungen für bedürftige Familien und Personen.. Gesundheitsdienstleistungen werden jedoch nicht behandelt, da sie Gegenstand einer getrennten Initiative der Kommission sein werden.
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25/04/2006
Gesundheitsschutz für Millionen von Beschäftigten durch Europas erste multisektorale Vereinbarung
Für über 2 Millionen Beschäftigte vieler verschiedener Sektoren in Europa wird die erste europäische multisektorale Vereinbarung gelten, deren Unterzeichnung heute ansteht. Sie dient zum Schutz der Arbeitnehmer, die kristallinen Kieselsäurepartikeln in der Atemluft ausgesetzt sind, was zur Silikose führen kann. Diese Lungenerkrankung kann tödlich verlaufen. Die Silikose steht auch im Zusammenhang mit anderen gefährlichen Erkrankungen, wie dem Emphysem und Lungenkrebs. Durch die heutige Vereinbarung soll die Exposition der Arbeitnehmer gegenüber kristallinem Kieselsäurestaub durch gute Arbeitsverfahren verringert werden. Die Vereinbarung wird in Anwesenheit des EU-Kommissars für Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit, Vladimír Špidla, von den Sozialpartnern (Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretern) unterzeichnet.
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04/04/2006
Kommission schafft Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor: Entsendung von Arbeitnehmern – schneller und weniger bürokratisch
Die Europäische Kommission hat heute Leitlinien veröffentlicht, um den Regierungen der Mitgliedstaaten, Unternehmen und Arbeitnehmern zu einem besseren Verständnis ihrer Rechte und Pflichten zu verhelfen, wenn Firmen Arbeitnehmer von einem EU-Land in ein anderes entsenden. In der Mitteilung werden praktische Schwierigkeiten angesprochen, auf die man bei der Durchführung der Richtlinie über die Entsendung von Arbeitnehmern in den Mitgliedstaaten stößt. Dies ist ein Beitrag dazu, Missverständnisse über rechtliche Anforderungen und Einschränkungen der EU bei der Entsendung von Arbeitnehmern auszuräumen und Sozialdumping zu verhindern.
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28/03/2006
Treffen bietet letzte Gelegenheit zur Überprüfung der Beschränkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU
Nur vier Wochen vor der Entscheidung der Mitgliedstaaten, ob sie die Beschränkungen der Freizügigkeit der Arbeitnehmer in der EU um weitere drei Jahre verlängern wollen, kommen heute die wichtigsten Entscheidungsträger in Brüssel zusammen. Der für Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit zuständige EU-Kommissar Vladimir Spidla wird sich mit Vertretern der 25 EU-Regierungen sowie nationalen und europäischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbänden (Sozialpartnern) treffen, um die beabsichtigten Entscheidungen und die Funktionsweise dieser zweiten Phase der Beschränkungen zu erörtern.
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24/03/2006
Europa, Lateinamerika und die Karibik engagieren sich gemeinsam für eine solidarischere Gesellschaft
Auf Initiative der Europäischen Kommission findet am 27. und 28. März in Brüssel eine hochrangige Konferenz über die Bekämpfung der sozialen Ungleichheiten, der Armut und der Ausgrenzung in den Ländern Lateinamerikas, des karibischen Raums und der Europäischen Union statt. Die Kommission und zahlreiche Minister von den beiden Kontinenten werden Strategien des sozialen Zusammenhalts erörtern und ihre diesbezüglichen Erfahrungen austauschen. Außerdem werden mehr als 200 Vertreter der Zivilgesellschaft, von Unternehmen, Gewerkschaften, internationalen Organisationen und Hochschulen erwartet. Die Ergebnisse dieser Zusammenkunft werden den Staats- und Regierungschefs der beiden Regionen vorgelegt, die am 12. Mai 2006 in Wien zu ihrem vierten Gipfel zusammentreffen. Diese hatten auf dem vorhergehenden Gipfel (2004 in Guadalajara, Mexiko) den sozialen Zusammenhalt zu ihrem gemeinsamen Ziel und zu einem wichtigen Schwerpunkt in ihren Beziehungen erklärt.
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24/03/2006
Weniger als ein Monat noch um Ihrer Stimme gehör zu verschaffen, um vorzuschlagen, wie die EU helfen kann inaktive Arbeitskräfte in den Arbeitsmarkt zu integrieren
In weniger als einem Monat endet die Konsultationsfrist der Kommission bezüglich was die EU machen sollte um ausgeschlossenen Menschen wieder in den Arbeitsmarkt zu verhelfen und die zu unterstützen, für die ein Arbeitsplatz keine realisierbare Option ist. Mit einem schrumpfenden und alternden Arbeitskräftepotential muss die EU den besten Nutzen ziehen aus ihrer wertvollsten Ressource: dem Humankapital. Es gibt viele Gruppen die sich weit im Abseits des Arbeitsmarktes der EU befinden, wie zum Beispiel die Langzeitarbeitslosen, deren Arbeitslosigkeit gleichzeitig auch ein hohes Risiko zu verarmen in sich birgt. Ungefähr 16% der EU Bevölkerung oder ca. 72 Millionen EU Bürger sind armutsgefährdet. Umfassende Politikstrategien sind nötig um Arbeitsplätze zu fördern, ein adäquates Einkommen sicherzustellen und einen besseren Zugang zu Dienstleistungen zu gewähren.