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Die Kohäsionspolitik (auf Englisch) der Europäischen Kommission beruht auf siebenjährigen Programmplanungszeiträumen und wird anhand einer Reihe spezifischer Fonds umgesetzt. Der derzeitige Programmplanungszeitraum erstreckt sich auf die Jahre 2021 bis 2027.

Die Zuweisung der Mittel erfolgt für diesen Zeitraum anhand einer Methode, die sich weitgehend auf das regionale Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohner in Kaufkraftstandards stützt. Allerdings wurde sie um eine Reihe neuer Kriterien ergänzt, um den folgenden Herausforderungen der einzelnen Regionen besser Rechnung zu tragen:

  • Jugendarbeitslosigkeit 
  • niedriges Bildungsniveau  
  • Klimawandel  
  • Aufnahme und Integration von Migranten.

Die Kohäsionspolitik kommt jeder NUTS-2-Region der EU zugute. Der Großteil der Mittel wird jedoch gezielt dort eingesetzt, wo sie am dringendsten benötigt werden, nämlich in weniger entwickelten Regionen, in denen das BIP je Einwohner weniger als 75 % des EU-Durchschnitts betrug.