Archive:Landwirtschaftliche Regionalstatistik
- Daten vom Februar 2012. Neueste Daten: Weitere Informationen von Eurostat, Haupttabellen und Datenbank.
Mittels des Statistischen Atlasses von Eurostat können Sie alle Karten interaktiv verwenden (siehe Benutzerhandbuch).
Die von Eurostat erstellte regionale Agrarstatistik für die Europäische Union (EU) umfasst drei Hauptbereiche: Bodennutzung und Anbaukulturen, landwirtschaftliche Gesamtrechnung und Viehbestand. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels reichten die im Rahmen der Landwirtschaftszählung 2010 erhobenen Daten noch nicht aus, um zu vorläufigen Ergebnissen zu gelangen.
Daher werden in diesem Artikel zunächst die Daten aus der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung (LGR) analysiert, die statistische Angaben zur landwirtschaftlichen Tätigkeit und zum hieraus erzielten Einkommen liefert. Diese Gesamtrechnung umfasst eine breite Palette von Statistiken und Verwaltungsdaten zur Landwirtschaft. Eines der Hauptziele der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) besteht darin, Landwirten eine angemessene Lebenshaltung zu ermöglichen. Es gibt hierfür zwar keine explizite Definition, doch ist die Entwicklung der Einkommen aus landwirtschaftlicher Tätigkeit eine der im Rahmen der Politik beobachteten Kennziffern, die anhand der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung analysiert werden können.
Anschließend wird kurz auf neue Viehbestandsstatistiken eingegangen, wobei zunächst Weideviehbestände und danach konkreter die Milchviehhaltung und die Milcherzeugung betrachtet werden. Jüngste und noch laufende Reformen der GAP dürften dazu führen, dass sich das geografische Muster der Tierproduktion in den kommenden Jahren verändert.
Der letzte Teil der Analyse in diesem Artikel ist der Produktion pflanzlicher Erzeugnisse gewidmet und umfasst Getreide, Kartoffeln und die Erzeugung der Weinanbaugebiete.
Wichtigste statistische Ergebnisse
Wirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft
Im Jahr 2009 betrug der Anteil der Landwirtschaft an der Wertschöpfung in der EU-27 130 600 Mio. EUR und entsprach damit etwa 1,2 % der Wertschöpfung der Volkswirtschaft insgesamt: Ein Jahr zuvor (2008) belief sich ihr Beitrag auf 1,4 %, 2004 waren es 1,8 % und zu Beginn des neuen Jahrzehnts (2000) 1,9 %.
Bezogen auf die Wertschöpfung, kam der Landwirtschaft im Osten und Süden Europas in der Regel eine größere wirtschaftliche Bedeutung zu als im Westen und Norden. Das relative wirtschaftliche Gewicht der Landwirtschaft war in den bulgarischen Regionen Severozapaden und Severen mit 14,1 % bzw. 11,9 % der Gesamtwertschöpfung am größten.
In 36 der 241 in Karte 1 erfassten EU-Regionen überstieg der Beitrag der Landwirtschaft zur Volkswirtschaft insgesamt 3,5 %. Dies galt für acht Regionen in Griechenland (zentraler und nördlichen Teil des Landes sowie Kriti), sämtliche Regionen in Rumänien mit Ausnahme der Hauptstadtregion, fünf Regionen in Polen (vor allem im Osten), vier Regionen im nördlichen und östlichen Bulgarien, vier Regionen in Ost- und Südungarn, einschließlich der Großen Tiefebene, sowie jeweils zwei Regionen in Frankreich (Champagne-Ardenne und die Überseeregion Guyane), Italien (Provincia Autonoma Bolzano/Bozen und Calabria), den Niederlanden (Friesland und Flevoland) und Portugal (Alentejo und die Inselregion Açores). Auch in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (die aus nur einer Region besteht) und Kroatien (für das keine Daten zur regionalen Ebene vorlagen) machte der Anteil der Landwirtschaft mehr als 3,5 % aus.
Unter den Regionen, in denen die Landwirtschaft den geringsten Beitrag erbrachte, befanden sich zahlreiche Hauptstadtregionen und Regionen in der Umgebung von Hauptstädten sowie Regionen mit größeren städtischen Ballungsräumen. 2009 erbrachte die Landwirtschaft in 47 Regionen höchstens 0,5 % der Wertschöpfung der lokalen bzw. regionalen Volkswirtschaft; dazu gehörten 13 Hauptstadtregionen. Von den übrigen 34 Regionen in dieser Kategorie (unterhalb der Hauptstadtregionen) lagen 15 im Vereinigten Königreich (zum Beispiel mehrere Regionen in der Umgebung von London sowie in der Nähe von Greater Manchester und Liverpool, in Wales und im Westen Schottlands), 12 in Deutschland (z. B. die Regionen in der Umgebung von Stuttgart, Karlsruhe, Bremen, Hamburg, Düsseldorf und Köln), drei in Mittelschweden, zwei im zentralen und östlichen Teil der Slowakei und jeweils eine in der Tschechischen Republik (Moravskoslezsko) und in Österreich (Vorarlberg).
Arbeitsproduktivität in der Landwirtschaft
Die Landwirtschaft ist ein besonders arbeitsintensiver Wirtschaftszweig. Daher kann die Erstellung eines Teilindikators der Arbeitsproduktivität aus den Bruttowertschöpfungsdaten der Landwirtschaft und den entsprechenden Daten für den landwirtschaftlichen Arbeitseinsatz aufschlussreich sein. Zur Berücksichtigung von Teilzeit- und Saisonarbeit wird der landwirtschaftliche Arbeitseinsatz in Jahresarbeitseinheiten (JAE) gemessen, wobei eine solche Einheit der Arbeitszeit einer Person entspricht, die ein ganzes Jahr hindurch in einem landwirtschaftlichen Betrieb als Vollzeitkraft landwirtschaftliche Tätigkeiten verrichtet. Die Produktionsstruktur kann sich auf die Vergleichbarkeit der landwirtschaftlichen Arbeitsproduktivität auswirken. So ist beispielsweise die Erzeugung von Obst und Gemüse arbeitsintensiver als die Erzeugung von Feldfrüchten, während die Kapitalkosten im Verhältnis niedriger sind. In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen, dass die Arbeitsproduktivität nur ein Teilindikator ist, der nicht allen Faktoren Rechnung trägt.
2010 belief sich die landwirtschaftliche Bruttowertschöpfung pro Jahresarbeitseinheit in der EU-27 auf schätzungsweise 13 200 EUR. Sie lag damit auf dem gleichen Niveau wie 2007, dem letzten Jahr, für das regionale Informationen vorhanden sind (siehe Karte 2). Bei dieser Kennzahl der Produktivität besteht auf der NUTS-Ebene 2 eindeutig ein starkes Gefälle zwischen den westlichen und östlichen Teilen Europas. In 40 Regionen, die sich hauptsächlich in Frankreich (12 Regionen), den Niederlanden (11 Regionen), dem Vereinigten Königreich (5 Regionen), Dänemark und Deutschland (jeweils vier Regionen) befinden, betrug die Bruttowertschöpfung pro Jahresarbeitseinheit 2007 mehr als 35 000 EUR, was auch für Belgien gilt (für das keine nach Regionen aufgeschlüsselten Daten zur Verfügung stehen). Die höchste Arbeitsproduktivität wurde in den niederländischen Regionen Flevoland und Zuid-Holland mit über 80 000 EUR pro Jahresarbeitseinheit verzeichnet. Im Gegensatz dazu erreichten 32 Regionen in der EU bei der landwirtschaftlichen Arbeitsproduktivität Werte von 5 000 EUR und weniger. Sie lagen vor allem in Polen (8 Regionen), Rumänien (7 Regionen) und Bulgarien (6 Regionen). Die anhand dieser Maßzahl ermittelte geringste Produktivität wies Podkarpackie (Polen) auf, wo die Wertschöpfung im Durchschnitt 1 100 EUR pro Jahresarbeitseinheit betrug.
Die Arbeitsproduktivität ist in starkem Maße von den Betriebsstrukturen abhängig. In den meisten östlichen (und auch einigen südlichen) Mitgliedstaaten finden sich im Durchschnitt kleine Betriebe, der Mechanisierungsgrad ist niedrig, und ein erheblicher Teil der Erzeugung wird im Betrieb selbst verbraucht. Der Einfluss der Betriebsstrukturen auf die Arbeitsproduktivität lässt sich am Beispiel der Tschechischen Republik mit ihren vielen großen Genossenschaften ablesen. Zwei tschechische Regionen (Středni Čechy und Severozápad) erzielten eine Bruttowertschöpfung pro Jahresarbeitseinheit von mehr als 10 000 EUR; Malta und Zypern (die jeweils aus nur einer Region bestehen) waren die einzigen anderen Regionen in den 2004 bzw. 2007 der EU beigetretenen Mitgliedstaaten, die dieses Niveau ebenfalls erreichten.
Besatzdichte
Regionen mit einem hohen Anteil an tierischer Erzeugung finden sich entsprechend den örtlichen Gegebenheiten und Traditionen in vielen Teilen Europas. Zu den Weidetieren gehören Rinder, Schafe, Ziegen und Equide (wie zum Beispiel Pferde und Esel). Die Besatzdichte beim Weidevieh (siehe Karte 3) gibt die Anzahl der Weidetiere pro Hektar (ha) Futterfläche an. Hohe Besatzdichten bergen in der Regel die Gefahr der Nährstoffbelastung und der Überweidung und erfordern die Einfuhr von Futtermitteln. Die höchste Weideviehbesatzdichte in der EU wurde 2007 auf der portugiesischen Insel Madeira, in der griechischen Region Anatoliki Makedonia, Thraki, und der spanischen Region Murcia verzeichnet, die alle auf durchschnittlich mehr als fünf Großvieheinheiten (GVE) pro Hektar Futterfläche kamen. Insgesamt gab es in der EU 40 Regionen, in denen die Weideviehbesatzdichte 2,0 Großvieheinheiten pro Hektar Futterfläche überstieg: Jeweils neun davon lagen in Belgien und den Niederlanden, jeweils fünf in Bulgarien und Griechenland und vier in Frankreich. Am anderen Ende der Skala standen 23 Regionen mit höchstens 0,5 Großvieheinheiten pro Hektar Futterfläche; darunter befanden sich mehrere Hauptstadtregionen (wie zum Beispiel Inner London, Stockholm, Comunidad de Madrid, Praha und Wien), in denen so gut wie keine Landwirtschaft betrieben wird. Außerdem verzeichneten mehrere Gebirgsregionen, darunter Tirol (Österreich), Provence-Alpes-Côte d’Azur (Frankreich) und Highlands and Islands (Vereinigtes Königreich), geringe Besatzdichten.
Kühe und Kuhmilcherzeugung
In vielen Fällen besteht ein Zusammenhang zwischen Kuhmilcherzeugung und großen Flächen guten Grünlands, wie sie beispielsweise in den Regionen Northern Ireland, Scotland und South West (alle im Vereinigten Königreich), in Irland, den Niederlanden, in den westlichen und zentralen Landesteilen Frankreichs, in Litauen und im nordöstlichen Polen zu finden sind. Die erzeugte Kuhmilchmenge kann auch in jenen Regionen einen vergleichsweise hohen Stellenwert haben, in denen Grünlandflächen und der Futterpflanzenbau das Bild prägen. In Gebieten mit einem knapperen Angebot an Grünlandflächen (zum Beispiel in den nördlichen Regionen und im Mittelmeerraum) spielt dagegen die Kuhmilcherzeugung in der Regel eine geringere Rolle. Angesichts ungünstigerer klimatischer Verhältnisse und eines vergleichsweise kleinen Angebots an Grünlandflächen wird in einigen dieser Regionen Schafs- und Ziegenmilch statt Kuhmilch erzeugt; dies ist vor allem in den Mittelmeerregionen der Fall.
Bei den Rindern unterscheidet man zwischen Tieren, die zur Mast oder zur Auffrischung der Herde und zur Zucht bestimmt sind. Einige dieser Tiere werden zur Milcherzeugung, andere zur Fleischerzeugung gehalten. Daher ist der Anteil der Milchkühe an der Gesamtzahl der Kühe ein Maß für die potenzielle Erzeugung von Kuhmilch. Aus Karte 4 ist die Zahl der Kühe je km2 in den einzelnen Regionen der NUTS-Ebene 2 im Jahr 2010 ersichtlich; demnach betrug die durchschnittliche Dichte in der EU-27 acht Kühe pro km2. Insgesamt 38 Regionen (vor allem im Nordwesten der EU) wiesen Werte von mehr als 20 Kühen pro km² auf; darunter befanden sich zehn von 12 Regionen in den Niederlanden, neun von 11 Regionen in Belgien, sechs Regionen in Frankreich, drei Regionen der NUTS-Ebene 1 im Vereinigten Königreich, zwei von fünf Regionen in Dänemark, die beiden irischen Regionen, Luxemburg und Malta (die jeweils aus nur einer Region bestehen), und jeweils eine Region in Deutschland (NUTS-Ebene 1), Italien, Polen und Portugal.
In den Regionen, in denen sich der Futtermittelanbau als schwieriger erweist, ist eher damit zu rechnen, dass die Rinderhaltung stärker auf die extensive Fleischerzeugung ausgerichtet ist. In den meisten deutschen, italienischen, niederländischen, polnischen und britischen Regionen mit einer besonders hohen Anzahl an Kühen entfiel ein großer Anteil auf Milchkühe; die anderen Bereiche der Rinderhaltung waren in einem Großteil der spanischen Regionen mit hohen Tierzahlen sowie in Scotland und Alentejo (Portugal) stärker vertreten. In Frankreich und Irland bot sich eine gleichmäßige Aufteilung, da sich ein Teil der Regionen mit einer hohen Anzahl von Kühen (wie die Bretagne in Frankreich und die Region Southern and Eastern in Irland) auf die Milchviehhaltung, andere Regionen (wie Limousin und Bourgogne in Frankreich und Border, Midland and Western in Irland) auf andere Bereiche der Rinderhaltung spezialisiert hatten.
2008 wurden in der EU-27 33,7 Tonnen Milch pro km² (Landfläche) produziert. Tabelle 1 bietet weitere Informationen zu den zehn Regionen mit der höchsten Kuhmilcherzeugung pro km2, wobei die Niederlande hier mit acht Regionen an der Spitze lagen.
In insgesamt 49 der 258 EU-Regionen, für die Daten zur Verfügung standen, wurden mehr als 100 Tonnen Kuhmilch pro km² erzeugt; diese verteilten sich auf 12 Mitgliedstaaten. Zusammengenommen entfiel auf diese 49 Regionen knapp die Hälfte (47,6 %) der in der EU-27 produzierten Gesamtkuhmilchmenge. Elf dieser Regionen lagen in Deutschland, zehn in den Niederlanden (alle niederländischen Regionen außer zwei), acht im Vereinigten Königreich, sechs in Belgien und vier in Frankreich (darunter befand sich die Bretagne, die mit 5,1 Mio. Tonnen den höchsten Wert unter den Regionen der NUTS-Ebene 2 vorzuweisen hatte). Die zweitgrößte Erzeugungsmenge wurde in der irischen Region Southern and Eastern erzielt, die es auf 4,3 Mio. Tonnen brachte, an dritter Stelle stand Lombardia (Italien, Daten von 2009) mit 4,2 Mio. Tonnen.
Getreide
Getreide gehört zu den krautartigen Graspflanzen und wird hauptsächlich der Körner wegen angebaut. Vollgetreide dient in erster Linie der Tierfütterung und dem Nahrungsverbrauch, wird aber auch zur Herstellung von Getränken und Industrieprodukten (z. B. Stärke) eingesetzt. Getreide (einschließlich Reis) stellt die weltweit größte Kulturpflanzengruppe dar und gehört auch zu den wichtigsten Erzeugnissen der EU-Landwirtschaft.
In der EU-27 lag die Getreideerzeugung im Jahr 2010 bei 282,9 Mio. Tonnen. In den Regionen der NUTS-Ebene 2 Champagne-Ardenne, Picardie, Centre und Poitou-Charentes (Frankreich, Daten für das Jahr 2007), Castilla y León (Spanien) und Wielkopolskie (Polen, Daten für das Jahr 2009) sowie in den Regionen der NUTS-Ebene 1 in Deutschland (Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt) und dem Vereinigten Königreich (East of England) überstieg die Getreideerzeugung 4 Mio. Tonnen.
Karte 6 zeigt die regionale Erntemenge, zu deren Standardisierung der Quotient aus der Erzeugungsmenge und der Fläche der Region gebildet wird, um der unterschiedlichen Größe von Regionen im Allgemeinen und der Verfügbarkeit von Daten auf verschiedenen NUTS-Ebenen Rechnung zu tragen. Die im Verhältnis zur Fläche der Region höchsten Getreideerntemengen wurden in Sjælland (Dänemark) und in der Region Picardie mit jeweils mehr als 260 Tonnen pro km2 verzeichnet. Vier der fünf dänischen Regionen fuhren über 130 Tonnen Getreide pro km2 ein, ebenso wie vier der sieben ungarischen Regionen und acht der 22 französischen Regionen (für die Daten vorlagen). Die gleiche Intensität der Getreideerzeugung im Verhältnis zur Fläche wiesen auch sieben Regionen in Belgien, Deutschland, Italien und Polen sowie im Vereinigten Königreich auf.
Die in Relation zur Fläche niedrigsten Erzeugungsmengen bei Getreide (10 Tonnen pro km2 und weniger) erzielten vor allem Küsten- und Gebirgsregionen; darunter befanden sich fünf der sieben portugiesischen Regionen, Zypern, vier Regionen im nördlichen Schweden, drei Alpenregionen im Westen Österreichs, acht Küstenregionen in Spanien (einschließlich der spanischen Gebiete Ceuta und Melilla, in denen es keine nennenswerte Getreideerzeugung gab), zwei Regionen in Nordfinnland, mehrere Alpen- und Küstenregionen in Italien, die Alpen- und die Küstenregion Zahodna Slovenija, die französische Insel Corse und die gebirgige bulgarische Hauptstadtregion Yugozapaden. In Malta wird kein Getreide angebaut, und auch die französischen Überseedépartements Guadeloupe und Martinique hatten keine nennenswerte Getreideerzeugung.
Kartoffeln
Eine weitere wichtige Anbaukultur in der EU sind Kartoffeln, die in erster Linie zum Nahrungsverbrauch angebaut werden, aber auch als Tierfutter sowie zur Erzeugung von Alkohol und Kartoffelmehl (Stärke) dienen. Der Kartoffelanbau in der EU-27 ist seit Jahren kontinuierlich gesunken. Schätzungen zufolge belief sich die Kartoffelerzeugung in der EU-27 im Jahr 2009 auf über 60 Mio. Tonnen, wobei der durchschnittliche Ertrag pro km2 bei knapp über 14,2 Tonnen lag.
Die höchsten Ertragsmengen auf der NUTS-Ebene 2 erzielten 2010 mit 2,2 Mio. Tonnen die Regionen Picardie und Nord-Pas-de-Calais in Frankreich (Daten für das Jahr 2007). Erzeugungsmengen von mehr als 1 Mio. Tonnen verzeichneten auch die niederländischen Regionen Drenthe und Groningen, die polnischen Regionen Mazowieckie und Łódzkie (Daten für das Jahr 2009) sowie die rumänische Region Centru (Daten für das Jahr 2009). Im Falle Deutschlands stehen nur Daten für die Regionen auf der NUTS-Ebene 1 zur Verfügung, in denen der Kartoffelanbau teilweise auf großen Flächen betrieben wird, vor allem in Niedersachen, wo 4,6 Mio. Tonnen Kartoffeln geerntet wurden.
Aufgrund der Verwendung unterschiedlicher NUTS-Ebenen wurden zur Anpassung – wie schon im Fall der Getreideerzeugung – in Karte 7 die Daten zur Kartoffelerzeugung zur Gesamtanbaufläche ins Verhältnis gesetzt. Die im Verhältnis zur Fläche größten Kartoffelmengen fuhren die niederländischen Regionen Drenthe, Flevoland und Groningen mit jeweils mehr als 300 Tonnen pro km² ein. Insgesamt 22 Regionen in der EU kamen auf Erzeugungsmengen von mehr als 50 Tonnen pro km2; davon entfielen zehn auf die Niederlande (mit ihren insgesamt zwölf Regionen), sechs auf Belgien (mit seinen insgesamt 11 Regionen), zwei auf Frankreich und jeweils eine auf Dänemark, Deutschland, Polen und Portugal. In vielen Gebirgsregionen in Frankreich, Italien, Österreich und Schweden spielte die Kartoffelerzeugung nur eine sehr geringe Rolle, was auch auf die Hauptstadtregionen in der Tschechischen Republik und in Schweden, den dünn besiedelten Norden und Osten Finnlands und den größten Teil Bulgariens zutraf. Die im Verhältnis zur Landfläche geringsten Kartoffelerzeugungsmengen wurden in den französischen und spanischen Überseeregionen und auf der französischen Insel Corse ermittelt.
Weinanbau
Aus klimatischen Gründen konzentriert sich die (von Nord nach Süd ansteigende) Weinproduktion im Wesentlichen in den südlichen und zentralen Regionen der EU. In den folgenden neun Mitgliedstaaten reichte die Spanne der Erzeugungsmengen von 0 bis 1 000 Tonnen: Belgien, Dänemark, Estland, Irland, Lettland, Litauen, Niederlande, Finnland und Schweden. Vergleichsweise gering fiel auch die Erzeugung in Polen und dem Vereinigten Königreich aus.
In der EU-27 erbrachte die Weinlese 2009 insgesamt 23,1 Mio. Tonnen. Auf der NUTS-Ebene 2 verzeichnete die spanische Region Castilla-la Mancha (Daten für 2006) mit 3,3 Mio. Tonnen die höchste Erzeugungsmenge, vier weitere Regionen (Puglia, Sicilia und Veneto in Italien sowie Languedoc-Roussillon in Frankreich) kamen auf über 1 Mio. Tonnen (Daten in allen Fällen für 2007).
Aus Karte 8 sind die Erntemengen (in Tonnen pro km2) der Weinanbaugebiete ersichtlich. Für Griechenland stehen zwar keine aktuellen regionalen Daten zur Verfügung stehen, doch betrug die Erzeugungsmenge dort 2010 insgesamt etwa eine Million Tonnen. Im Verhältnis zur Landfläche betrug die Erzeugungsmenge in neun Regionen über 30 Tonnen pro km²; darunter befanden sich alle fünf Regionen mit Werten von mehr als einer Million Tonnen sowie eine vierte Region in Italien (Emilia-Romagna), jeweils eine zweite Region in Frankreich (Poitou-Charentes) und Spanien (La Rioja) sowie die deutsche Region der NUTS-Ebene 1 Rheinland-Pfalz.
Datenquellen und Datenverfügbarkeit
Die Daten der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung auf regionaler Ebene werden im gleichen Kontext erstellt wie die LGR für die Produktion und den Wert der Vorleistungen. Die regionalen Daten für einzelne Posten der Produktion bilden häufig die Bausteine, aus denen sich das Ergebnis auf nationaler Ebene zusammensetzt, während die regionalen Daten zu Vorleistungen (im Produktionsprozess eingesetzte Waren und Dienstleistungen) vielfach nach dem Top-down-Prinzip von nationalen Ergebnissen anhand anderer Informationen abgeleitet werden. Deshalb sind die regionalen Ergebnisse oft weniger genau als die Daten auf nationaler Ebene. Seit mehr als 15 Jahren sammelt, verarbeitet und veröffentlicht Eurostat Daten zur LGR in Form einer regionalen Analyse.
Die Erhebung über die Struktur der landwirtschaftlichen Betriebe (FSS) ist eine weitere wichtige Quelle für die Agrarstatistik. Die statistische Basiseinheit der FSS ist der landwirtschaftliche Betrieb. Die FSS erfasst alle landwirtschaftlichen Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche (LF) von mindestens 1 Hektar (ha), außerdem alle landwirtschaftlichen Betriebe, deren LF weniger als 1 ha beträgt, wenn sie in gewissem Umfang für den Verkauf erzeugen oder wenn ihre Erzeugungseinheit bestimmte natürliche Schwellen überschreitet. Die FSS deckt etwas weniger als die LGR ab, da die kleinsten landwirtschaftlichen Betriebe in der FSS nicht enthalten sind. Für die Futterfläche, die in Karte 3 als Maßzahl für die Weideviehbesatzdichte dient, wurden im Rahmen der FSS erhobene Daten herangezogen.
Zum Tierbestand gibt es konkrete Vereinbarungen mit den Mitgliedstaaten, die die Übermittlung von Daten an Eurostat betreffen. Zu den Weidetieren gehören (Rinder, Schafe, Ziegen und Equide). Damit die Daten zu den verschiedenen Vieharten zusammengefasst werden können, wird für alle Tiere als einheitlicher Koeffizient die Vieheinheit (VE bzw. GVE) verwendet, d. h. eine Maßzahl, die sich auf den Futterbedarf der einzelnen Tierkategorien bezieht; so entspricht zum Beispiel eine GVE einer Milchkuh oder zehn Schafen. Die Weideviehbesatzdichte wird im Verhältnis zur Futterfläche (Futterpflanzen, die auf Ackerland sowie auf Dauergrünland angebaut werden) berechnet.
Dieser Artikel bietet auch detailliertere Daten zu Kühen, Milchkühen und zur Milchviehhaltung. Rinder können unter anderem nach Alter und Geschlecht unterschieden werden: Weibliche Rinder, die gekalbt haben, werden Kühe genannt, während weibliche Rinder von zwei Jahren und darüber, die nicht gekalbt haben, als Färsen bezeichnet werden. Milchkühe bilden eine Untergruppe der Kühe, die ausschließlich oder hauptsächlich zur Erzeugung von Milch gehalten werden, die zum menschlichen Verbrauch und/oder zur Herstellung von Milcherzeugnissen bestimmt ist, einschließlich Schlachtkühe (unabhängig davon, ob sie zwischen letzter Laktation und dem Schlachten gemästet werden).
Statistische Daten zur Herstellung tierischer Erzeugnisse, zum Beispiel Milch, Eier und Fleischerzeugnisse, werden auf der Grundlage von Rechtsvorschriften der Gemeinschaft erhoben. Die Milcherzeugung umfasst die im landwirtschaftlichen Betrieb erzeugte Kuh-, Schaf-, Ziegen- und Büffelmilch. Hierbei wird zwischen der Milchlieferung an Molkereien und der Milcherzeugung im landwirtschaftlichen Betrieb unterschieden. Die Milchlieferung macht nur einen Teil der gesamten Milchverwendung im landwirtschaftlichen Betrieb aus; der Rest fließt in der Regel in den Eigenverbrauch, den Direktverkauf und die Viehfütterung.
Die jährlichen Erzeugungsstatistiken werden für bestimmte pflanzliche Erzeugnisse auf der Grundlage von Verordnungen erhoben, wobei 2010, das Jahr, in dem Daten über frisches Obst und Gemüse (die bis dahin aufgrund verschiedener informeller Vereinbarungen zusammengetragen wurden) erstmals auf der Grundlage einer Verordnung erhoben wurden, als Bezugsjahr dient. Die pflanzliche Erzeugung entspricht der Erntemenge und umfasst die vermarkteten Mengen sowie die im Betrieb direkt verbrauchten Mengen, die Verluste und den Schwund im landwirtschaftlichen Betrieb sowie die Verluste während des Transports, der Lagerung und der Verpackung. In der EU werden hauptsächlich folgende Getreidearten geerntet: Weizen, Gerste, Körnermais, Roggen und Mengkorn; in diesem Artikel schließt die Getreideerzeugung auch Reis ein. Die Daten stammen aus Stichprobenerhebungen und Schätzungen auf der Grundlage von Expertenbeobachtungen sowie Verwaltungsdaten.
Werden in einer Karte zusätzliche Variablen mithilfe farblicher Abstufungen dargestellt, so tritt in Bezug auf die Fläche der einzelnen Regionen ein systematischer Fehler auf (je größer die Region, umso stärker nimmt der Wert der Variable zu). Zur Eindämmung dieses Effekts können die Variablen normalisiert werden, wozu aus ihrem Wert und der Fläche der Region (in km2) ein Quotient gebildet wird. Der entstehende Indikator dient der Darstellung einer bestimmte Variablen auf einer Karte, ist jedoch für Bewertungszwecke ungeeignet. In diesem Artikel wird diese Methode der Darstellung der Erzeugungsdaten in den Karten 4, 5, 6, 7 und 8 genutzt.
Kontext
In Europa findet sich eine große Vielfalt an natürlichen Lebensräumen, klimatischen Bedingungen und landwirtschaftlichen Produktionsweisen. Dieser Reichtum schlägt sich in einem breiten Angebot an Lebensmitteln und Getränken nieder, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind bzw. als Futtermittel oder als Rohstoffe für Non-Food-Erzeugnisse dienen. Landwirtschaftliche Erzeugnisse sind ein wichtiger Bestandteil der kulturellen Identität der Menschen und Regionen in Europa.
In einigen Regionen lässt die Beschaffenheit von Gelände und Boden die landwirtschaftliche Nutzung fast der gesamten Oberfläche zu, während in anderen Regionen wegen des rauen Klimas, eines dichten Waldbestands oder der Höhenlage nur ein Teil der Fläche landwirtschaftlich genutzt werden kann. Sowohl die klimatischen als auch die geografischen Voraussetzungen üben einen starken Einfluss auf die landwirtschaftliche Bodennutzung aus. Daher ist die Ausrichtung der tierischen und pflanzlichen Erzeugung in Europa von Region zu Region unterschiedlich.
Die Landwirtschaft ist ein wichtiger Bodennutzer und prägt somit die Landschaft. Da die Hälfte der Fläche der EU landwirtschaftlich genutzt wird, wirkt sich die Landwirtschaft erheblich auf die natürliche Umgebung aus. Die Qualität der intensiven und extensiven Bewirtschaftung von Grünland (bzw. das Verhältnis zwischen Intensiv- und Extensivbewirtschaftung) kann grob anhand der Besatzdichte beurteilt werden. Höhere Besatzdichten dürften nicht nur zum Anstieg der Freisetzung von[Glossary:Greenhouse gas/de|Treibhausgasen]] infolge der Gülleentstehung und der Pansengärung führen, sondern auch zum Nährstoffeintrag in die Gewässer und die Luft. Umgekehrt kann eine niedrige Besatzdichte einen steigenden Bedarf an Industriedüngern zur Behandlung von landwirtschaftlich genutzten Flächen zur Folge haben oder die Gefahr der Flächenaufgabe mit sich bringen, die auch einen Verlust an ökologischer Vielfalt nach sich ziehen kann.
Die Qualität der Erzeugung und die Intensität der Landwirtschaft sind nicht die einzigen Faktoren, die die Entwicklung des Landwirtschaftssektors beeinflussen. Andere Kriterien wie die ländliche Entwicklung, die Umwelt und die Lebensmittelsicherheit werden immer wichtiger und könnten das Gesicht der Landwirtschaft in Europas Regionen verändern.
In den zurückliegenden Jahren, insbesondere 2003 und 2008, wurde die GAP grundlegend reformiert, um die Landwirtschaft stärker auf den Markt hin auszurichten. Die Reform von 2003 brachte eine neue Regelung für Direktzahlungen, die sogenannte Betriebsprämienregelung, bei der die Beihilfen nicht mehr an die Erzeugung gebunden sind (Entkopplung). Die Betriebsprämienregelung zielt darauf ab, den Landwirten stabilere Einkommen zu sichern. Die Landwirte können entscheiden, was sie erzeugen. Sie haben die Möglichkeit, ihre Produktion an der Nachfrage auszurichten, und können dabei sicher sein, dass die Beihilfe in jedem Fall in unveränderter Höhe gezahlt wird. 2008 wurden aufbauend auf dem Reformpaket von 2003 weitere Änderungen eingeführt, so dass die Beihilfen für die Landwirtschaft bis 2012 vollständig von der Produktion entkoppelt sein werden.
Die Strategie Europa 2020 eröffnet eine neue Perspektive für die Bewältigung wirtschaftlicher, sozialer, ökologischer, klimabezogener und technologischer Herausforderungen, so dass bei künftigen Agrarreformen das Ziel im Mittelpunkt stehen dürfte, intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum zu fördern und die Vielfalt und den Reichtum der Landwirtschaft in den EU-Mitgliedstaaten zu erhalten. Im Rahmen dieses Prozesses hat die Europäische Kommission 2010 eine öffentliche Debatte über die Zukunft der GAP angestoßen. Aufgrund der Ergebnisse dieser Debatte und von Beiträgen des Europäischen Rates und des Europäischen Parlaments sah sich die Kommission veranlasst, im November 2010 eine Mitteilung mit dem Titel „Die GAP bis 2020: Nahrungsmittel, natürliche Ressourcen und ländliche Gebiete – die künftigen Herausforderungen“ (KOM(2010) 672 endg.) vorzulegen.
Weitere Informationen von Eurostat
Datenvisualisierung
- Regional Statistics Illustrated - wählen Sie den statistischen Bereich 'Agriculture (Landwirtschaft)' (oben rechts)
Veröffentlichungen
- Die Landwirtschaft in den Regionen Europas — was, wo, wie viel? - Statistik kurz gefasst 44/2010 (auf Englisch)
- Schweinehaltung in der EU, ein Sektor im Wandel - Statistik kurz gefasst 8/2010 (auf Englisch)
- Agriculture and fishery statistics – Main results - Pocketbook - 2009-2010 (auf Englisch)
- Agriculture – Main statistics - Pocketbook - 2008-2009 (auf Englisch)
Haupttabellen
- Landwirtschaft (t_agri), siehe:
- Landwirtschaftliche Gesamtrechnung (t_aact)
- Pflanzliche Erzeugung - Herstellungs und Erzeugerpreisen (tag00054)
- Tierische Erzeugung - Herstellungs und Erzeugerpreisen (tag00055)
- Erzeugung des landwirtschaftlichen Wirtschaftsbereichs - Herstellungs und Erzeugerpreisen (tag00102)
- Bruttowertschöpfung der Landwirtschaft - Herstellungs und Erzeugerpreisen (tag00056)
- Indikator A für das Einkommen aus landwirtschaftlicher Tätigkeit (tag00057)
- Landwirtschaftliche Erzeugnisse (t_apro)
- Pflanzliche Erzeugnisse (t_apro_cp)
Datenbank
- Landwirtschaft (agri), siehe:
- Landwirtschaftliche Gesamtrechnung (aact)
- Landwirtschaftliche Gesamtrechnung (aact_eaa)
- Landwirtschaftliche Gesamtrechnung - Werte zu jeweiligen Preisen (aact_eaa01)
- Landwirtschaftliche Gesamtrechnung - Werte zu Vorjahrespreisen (aact_eaa02)
- Landwirtschaftliche Gesamtrechnung - Werte zu konstanten Preisen bezogen auf 2005 (aact_eaa03)
- Landwirtschaftliche Gesamtrechnung - Werte in Realpreisen (aact_eaa04)
- Landwirtschaftliche Gesamtrechnung - Indizes: Volumen, Preise Werte (aact_eaa05)
- Landwirtschaftliche Gesamtrechnung - Einkommen des Landwirtschaftssektors (Indikatoren A, B, C) (aact_eaa06)
- Landwirtschaftliche Gesamtrechnung (aact_eaa)
- Struktur landwirtschaftlicher Betriebe (ef)
- Struktur landwirtschaftlicher Betriebe: Historische Daten (1990-2007) (ef_h)
- Bodennutzung (ef_lu)
- Struktur landwirtschaftlicher Betriebe: Historische Daten (1990-2007) (ef_h)
- Landwirtschaftliche Erzeugnisse (apro)
- Pflanzliche Erzeugnisse (apro_cp)
- Regionale Agrarstatistiken (agr_r)
- Landwirtschaftskonten nach LGR 97 Rev.1.1 nach NUTS-2-Regionen (agr_r_accts)
Spezieller Bereich
Methodik / Metadaten
- Crop products (ESMS metadata file - apro_cp_esms) (auf Englisch)
- Crop products: supply balance sheets (ESMS metadata file - apro_cpb_esms) (auf Englisch)
- Economic accounts for agriculture (ESMS metadata file - aact_esms) (auf Englisch)
- Structure of agricultural holdings (ESMS metadata file - ef_esms) (auf Englisch)
Quelldaten für die Tabellen, Abbildungen und Karten (MS Excel)
Weitere Informationen
- EU-AgriNet - European Commission - AgriNet portal (auf Englisch)
- Europäische Kommission - Landwirtschaft und ländliche Entwicklung - Mitteilung über die Qualitätspolitik für Agrarerzeugnisse
- Verordnung 138/2004 vom 5. Dezember 2003 zur Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung in der Gemeinschaft