Methoden
Metadaten
Die ITGS-Metadaten enthalten Informationen über die Datenqualität und den gesamten Datenproduktionsprozess sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene:
Klassifikationen
Die Kombinierte Nomenklatur (KN) ist die wichtigste der von den europäischen Ländern verwendeten Klassifikation von Waren. Die KN basiert auf der von der Weltzollorganisation (WZO) verwalteten Klassifikation des Harmonisierten Systems zur Bezeichnung und Codierung der Waren (HS).
Eurostat verwaltet Korrespondenztabellen, mit deren Hilfe die nach der KN erhobenen detaillierten Daten in die folgenden anderen Klassifikationen übertragen werden können:
- Internationales Warenverzeichnis für den Außenhandel (SITC), das in aggregierten Handelsdaten für kurz- und langfristige Indikatoren verwendet wird, einschließlich der Daten zum Handel nach Rechnungswährung (TIC);
- Güterklassifikation in Verbindung mit den Wirtschaftszweigen (CPA), die es ermöglicht, Handelsstatistiken zusammen mit anderen allgemeinen Wirtschaftsstatistiken zu betrachten, wie etwa Statistiken über die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, die Beschäftigung und die Industrie. Sie wird auch als Produktklassifikation im Handel nach Unternehmensmerkmalen (TEC) verwendet;
- wirtschaftlich wichtige Kategorien (BEC), die dafür verwendet werden, internationale Handelsdaten auf der Grundlage des SITC in spezifische Wirtschaftskategorien umzuwandeln, um die Analyse globaler Wertschöpfungsketten zu ermöglichen.
Die auf die europäische Statistik des internationalen Warenverkehrs anwendbare Geonomenklatur der europäischen Unternehmensstatistik (auf Englisch) – allgemein als „Geonomenklatur“ bezeichnet – ist die Ländernomenklatur, mit der sowohl das Meldeland als auch das Partnerland identifiziert werden kann.
Die Geonomenklatur stimmt weitgehend mit der ISO-Norm 3166 überein.
Die statistische Systematik der Wirtschaftszweige in der Europäischen Union (NACE Rev. 2) wird für die Daten zum Handel nach Unternehmensmerkmalen (TEC) verwendet.