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Begriffe

Die Zahlungsbilanz (auf Englisch „Balance of Payments“ oder kurz „BOP“) ist eine statistische Aufstellung der Transaktionen einer Volkswirtschaft mit der restlichen Welt. Sie erfasst insbesondere alle Transaktionen zwischen Gebietsansässigen und Gebietsfremden, die zu einem Wechsel des wirtschaftlichen Eigentums führen. Ein Gebietsansässiger in diesem Sinne ist eine Person oder ein Unternehmen, die oder das seit mehr als einem Jahr in einem Land registriert ist.

Die Transaktionen werden auf drei verschiedenen Konten verbucht, nämlich der Leistungsbilanz, der Vermögensübertragungsbilanz, und der Kapitalbilanz. Theoretisch sollte die Summe aus den Salden der Leistungs- und der Vermögensübertragungsbilanz dem Saldo der Kapitalbilanz entsprechen. Der Saldo der Leistungsbilanz und der Vermögensübertragungsbilanz bestimmt die realwirtschaftliche Verflechtung einer Volkswirtschaft mit dem Rest der Welt, während die Kapitalbilanz erklärt, wie sie finanziert wird.

Datenveröffentlichungen

Bitte konsultieren Sie unseren Online-Veröffentlichungskalender oder den  Veröffentlichungszeitplan für 2024 (auf Englisch), um zu erfahren, wann die Daten in der Online-Datenbank aktualisiert werden.

Internationaler Handel mit Dienstleistungen

Die Daten sind nach detailliertem geografischem Partnerland und Art der Dienstleistung aufgeschlüsselt. Sie werden in Millionen Euro angegeben.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Metadaten zum  internationalen Handel mit Dienstleistungen (auf Englisch).

Direktinvestitionen

Es stehen Daten über Positionen, Erträge und Ströme der Direktinvestitionen zur Verfügung. Sie sind nach detaillierten geografischen Partnerländern und Wirtschaftszweigen aufgeschlüsselt. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite über die Globalisierung der Unternehmen.

Weitere statistische Informationen