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Zusammenfassung

Die Gesundheitskrise von 2020 hat das mit COVID-19 verbundene berufsbedingte Risiko deutlich gemacht, das sich folglich auf die Versicherung gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten ausgewirkt hat. In diesem Zusammenhang hat Eurostat im November 2020 eine Erhebung über die Möglichkeit eingeleitet, den beruflichen Charakter von COVID-19 in Europa anzuerkennen. Die geografische Abdeckung umfasst die 27 Mitgliedstaaten, Norwegen und die Schweiz.

Die Umfrage zeigt, dass in allen Ländern das Risiko von COVID-19 am Arbeitsplatz berücksichtigt wird. Allerdings gibt es einige Unterschiede bei den praktischen Modalitäten für die Erkennung dieses Risikos. Diese Unterschiede betreffen unter anderem die Art und Weise, in der die Akte untersucht wird (d. h. als Arbeitsunfall und/oder Berufskrankheit), sowie die Sektoren und Berufe, die von dieser möglichen Anerkennung betroffen sind (beschränkt auf den Gesundheitssektor oder Ausweitung auf ein breiteres Spektrum von Sektoren). In diesem statistischen Bericht werden die nationalen Rechtspraxis vorgestellt und der Stand vom Oktober 2022 dargestellt.

Weitere Informationen

  • Produkt-Kode: KS-FT-22-009
  • Themen: Bevölkerung und soziale Bedingungen
  • Reihe: Statistische Berichte