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Archive:Statistiken über Forschung und Innovation auf regionaler Ebene

Datenauszug vom März 2016. Neueste Daten: Weitere Informationen von Eurostat, Haupttabellen und Datenbanken. Aktualisierung des Artikels geplant: November 2017.

Mittels des Statistischen Atlasses von Eurostat können Sie Karten interaktiv verwenden (siehe Benutzerhandbuch (auf Englisch)).

Karte 1: FuE-Intensität - Bruttoinlandsaufwendungen für FuE (GERD), nach NUTS-2-Regionen, 2013 (1)
(in % des BIP)
Quelle: Eurostat (rd_e_gerdreg)
Abbildung 1: Anteil der Forscher an der Gesamtzahl der Erwerbstätigen, nach NUTS-2-Regionen, 2013 (1)
(in % der Erwerbstätigen insgesamt)
Quelle: Eurostat (rd_p_persreg)
Karte 2: Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (HRST), nach NUTS-2-Regionen, 2014 (1)
(in % der Gesamtbevölkerung)
Quelle: Eurostat (hrst_st_rcat) und (hrst_st_ncat)
Abbildung 2: Kernbestand der Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (HRSTC), nach NUTS-2-Regionen, 2014 (1)
(in % der Erwerbsbevölkerung)
Quelle: Eurostat (hrst_st_rcat) und (hrst_st_ncat)
Abbildung 3: Geschlechtergefälle im Kernbestand der Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (HRSTC), nach NUTS-1-Regionen, 2014 (1)
(Differenz in Prozentpunkten, Anteil der Männer - Anteil der Frauen)
Quelle: Eurostat (hrst_st_rsex) und (hrst_st_ncat)
Karte 3: Anteil der Beschäftigten in Spitzentechnologiesektoren, nach NUTS-2-Regionen, 2014 (1)
(in % der Erwerbstätigen insgesamt)
Quelle: Eurostat (htec_emp_reg2) und (htec_emp_nat2)
Karte 4: Patentanmeldungen beim EPA, nach NUTS-3-Regionen, 2011 (1)
(je Million Einwohner)
Quelle: Eurostat (pat_ep_rtot) und (pat_ep_ntot)
Tabelle 1: Die führenden 10 EU-Regionen bei Unionsmarken und Gemeinschaftsgeschmacksmustern, nach NUTS-3-Regionen, 2014
Quelle: Eurostat (ipr_ta_reg), (ipr_tr_reg), (ipr_da_reg), (ipr_dfa_reg) und (demo_r_pjanaggr3)

Dieser Artikel ist Bestandteil einer Reihe statistischer Artikel, die auf dem Eurostat-Jahrbuch der Regionen basieren. In diesem Artikel werden statistische Informationen vorgestellt, anhand derer die regionalen Entwicklungen einer Reihe von Indikatoren für Forschung und Innovation innerhalb der Europäischen Union (EU) analysiert werden können; die folgenden Indikatoren sind abgedeckt: Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE), die Anzahl der Forscher, Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (HRST), Beschäftigung in Sektoren der Spitzentechnologie und Rechte des geistigen Eigentums.

Wichtigste statistische Ergebnisse

Die Bruttoinlandsaufwendungen für FuE (GERD) umfassen Ausgaben für Forschung und Entwicklung von Unternehmen, Hochschulen, Staat und privaten Organisationen ohne Erwerbszweck. Sie beliefen sich im Jahr 2014 in der EU-28 auf schätzungsweise 283,9 Mrd. EUR; dies entsprach einem Durchschnitt der FuE-Ausgaben von 560 EUR je Einwohner.

Europa 2020: Forschungs- und Entwicklungsintensität

Sowohl in der Strategie Europa 2020 als auch in der Vorläuferstrategie, der (im Jahr 2000 auf den Weg gebrachten) Agenda von Lissabon, wurden ähnliche Ziele für die FuE-Ausgaben festgelegt, nämlich dass der Anteil der FuE-Ausgaben am EU-BIP mindestens 3,00 % betragen soll. Dieses allgemeine Ziel ist auf unterschiedliche nationale Ziele aufgeteilt, die der Position der einzelnen EU-Mitgliedstaaten und den Zusagen entsprechen, die von der Europäischen Kommission und den nationalen Verwaltungen im Rahmen einer Reihe von Reformprogrammen vereinbart wurden. In den EU-Mitgliedstaaten ist eine erhebliche Bandbreite hinsichtlich dieser nationalen Ziele für die FuE-Ausgaben festzustellen: Diese reichen von 0,50 % des BIP in Zypern über 3,76 % des BIP in Österreich bis hin zu 4,00 % des BIP in den traditionell FuE-intensiven Mitgliedstaaten Finnland und Schweden; für das Vereinigte Königreich wurde diesbezüglich kein Ziel gesetzt.

Ausgehend von einem Anteil von 1,79 % am BIP im Jahr 2000 (dem Beginn der Datenerhebung für die EU-28) hat sich die FuE-Intensität in der EU im Zeitraum 2000 bis 2007 nicht oder nur unwesentlich verändert. In den Jahren 2008 und 2009 war ein mäßiger Anstieg zu beobachten, als die FuE-Ausgaben im Verhältnis zum BIP zunächst auf 1,85 % und anschließend auf 1,94 % stiegen (diese Zunahme war darauf zurückzuführen, dass die FuE-Ausgaben langsamer sanken als das BIP, als die Finanz- und Wirtschaftskrise ihre volle Wirkung entfaltete). In den folgenden Jahren stiegen die FuE-Ausgaben im Zuge der wirtschaftlichen Erholung moderat an, sodass die Forschungsintensität in der EU-28 in den Jahren 2013 und 2014 jeweils 2,03 % erreichte.

Hohe FuE-Intensität in vielen nordischen und deutschen Regionen

Es liegt in der Natur von Forschung und Entwicklung, dass sich die Tätigkeiten in diesem Bereich in spezifischen geografischen Gebieten konzentrieren. Diese Regionen entwickeln sich häufig in der Nähe von Hochschuleinrichtungen oder bestimmten industriellen Tätigkeiten im Spitzentechnologiebereich und wissensbasierten Dienstleistungen, die die Entstehung günstiger Rahmenbedingungen fördern und so Unternehmensgründungen und hochqualifizierte Arbeitskräfte anziehen, wodurch der Wettbewerbsvorteil dieser Regionen noch weiter ausgebaut wird.

REGIONEN IM BLICKPUNKT

Prov. Brabant Wallon, Belgien

Louvain-la-Neuve Halles.JPG

Im Jahr 2013 betrug die FuE-Intensität in der EU-28 im Durchschnitt 2,03 % und lag damit beträchtlich unter dem Europa-2020-Ziel von 3,00 %. Dabei gab es zwischen den NUTS-2-Regionen eine große Vielfalt hinsichtlich der FuE-Intensitäten, was tendenziell das Vorhandensein von Clustern mit hoher Forschungsaktivität widerspiegelt. Beispielsweise wurde die höchste FuE-Intensität unter allen NUTS-2-Regionen mit 11,36 % in der belgischen Region Prov. Brabant Wallon ermittelt; im Kontrast hierzu lag die FuE-Intensität in den beiden angrenzenden belgischen Regionen – Prov. Namur und Prov. Luxemburg – bei unter 1,00 %.

©: Jonathan Nélis

Karte 1 zeigt die regionale Verteilung der FuE-Aufwendungen im Verhältnis zum BIP nach NUTS-2-Regionen für das Jahr 2013. Sie zeigt die Gebiete mit der höchsten Konzentration an Forschungstätigkeiten. Gut jede zehnte (11,4 %) der 264 NUTS-2-Regionen in der EU, für die Daten verfügbar sind, meldete, dass sie in Bezug auf die Forschungsintensität das Europa-2020-Ziel von mindestens 3,00 % bereits erreicht hatte (in Karte 1 im dunkelsten Orangeton dargestellt); insgesamt entfiel auf diese Regionen mehr als ein Drittel (34,9 %) der gesamten FuE-Ausgaben der EU-28 für das Jahr 2013. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass die Europa-2020-Ziele nicht auf regionaler Ebene formuliert worden sind und es jedem EU-Mitgliedstaat freisteht, wie er sein nationales Ziel erreicht (sei es durch allgemeine Maßnahmen im gesamten Hoheitsgebiet oder durch die Förderung von spezifischen regionalen Konzentrationen/Clustern, in denen sich die Forschungstätigkeiten konzentrieren).

In der Province Brabant Wallon wurde EU-weit die höchste FuE-Intensität festgestellt

In drei NUTS-2-Regionen in der EU war die FuE-Intensität besonders hoch. Zwei dieser Regionen lagen in Deutschland: In Stuttgart und Braunschweig stiegen die FuE-Ausgaben im Verhältnis zum BIP im Jahr 2013 auf 6,00 % bzw. 7,33 %. Die höchste FuE-Intensität wurde jedoch mit 11,36 % in der belgischen Region Province Brabant Wallon ermittelt; somit war die Forschungsintensität in dieser Region fast sechsmal so hoch wie im EU-28-Durchschnitt.

Darüber hinaus war die Forschungstätigkeit häufig in den Hauptstadtregionen besonders ausgeprägt, z. B. in den nordischen Hauptstadtregionen Hovedstaden, Helsinki-Uusimaa und Stockholm oder in den Hauptstadtregionen Deutschlands und Österreichs, Berlin und Wien. Ferner meldete eine Reihe weiterer Regionen, von denen viele traditionell für Spitzenleistungen im Forschungsbereich bekannt sind, eine FuE-Intensität von mindestens 3,00 %. Dazu gehörten z. B. Provincie Vlaams-Brabant in Belgien, Tübingen und Oberbayern in Deutschland, Midi-Pyrénées in Frankreich und East Anglia im Vereinigten Königreich.

In den meisten südlichen und östlichen Regionen wurde eine relativ niedrige FuE-Intensität verzeichnet

Außerhalb dieser Cluster war in den übrigen westlichen und nördlichen Regionen der EU der Anteil der FuE-Ausgaben am BIP in aller Regel mäßig und in den meisten südlichen und östlichen Regionen der EU niedrig. Tatsächlich waren die spanische Region País Vasco (2,12 %) und die italienische Region Piemonte (2,03 %) die einzigen südlichen EU-Regionen, die 2013 eine FuE-Intensität von über 2,00 % vermeldeten, während unter den östlichen Regionen der EU lediglich die tschechischen Regionen Jihovýchod (2,84 %), Praha (2,59 %) und Střední Čechy (2,15 %) sowie Slowenien (2,60 %, keine regionalen Daten verfügbar) eine Forschungsintensität von über 2,00 % verzeichneten.

Forscher

Forscher sind direkt mit FuE-Tätigkeiten befasst und definiert als „Wissenschaftler oder Ingenieure, die neue Erkenntnisse, Produkte, Verfahren, Methoden und Systeme konzipieren oder schaffen und die betreffenden Projekte leiten“.

Im Jahr 2013 waren in der EU-28 Schätzungen zufolge 2,71 Millionen Forscher tätig. Die Anzahl der Forscher hat in den letzten Jahren ausgehend von 1,8 Millionen im Jahr 2003 kontinuierlich zugenommen. Bei einer alternativen Maßeinheit für den Arbeitsinput wird die Anzahl der Forscher unter Berücksichtigung unterschiedlicher Arbeitszeiten und Arbeitsmuster angepasst. Auf Basis dieser Maßeinheit belief sich die Anzahl der Forscher in der EU-28 im Jahr 2013 auf 1,73 Millionen Vollzeitäquivalente und stieg bis 2014 auf 1,76 Millionen.

In Hauptstadtregionen in der EU waren besonders hohe Anteile von Forschern festzustellen …

Die Verteilung der Forscher konzentrierte sich auf relativ wenige Cluster von Regionen, im Wesentlichen auf jene Regionen, die eine hohe FuE-Intensität aufwiesen. Die in Karte 1 und Karte 3 sichtbaren Muster unterschieden sich in erster Linie dadurch, dass der Anteil von Forschern in den Regionen mit Hochschuleinrichtungen und Forschungsinstituten höher war (häufig handelte es sich dabei um Hauptstadtregionen). Darüber hinaus verzeichnete eine Reihe südlicher Regionen – vorwiegend in Spanien (z. B. País Vasco) und Griechenland (z. B. Kriti) – einen relativ hohen Anteil von Forschern an den Erwerbstätigen.

Ebenso wie die FuE-Intensität war der Anteil von Forschern an den Erwerbstätigen ungleichmäßig verteilt (siehe Abbildung 1), da nur knapp ein Drittel (31,1 %) der Regionen, für die Daten für 2013 verfügbar sind, einen Anteil der Forscher an den Erwerbstätigen über dem EU-28-Durchschnitt von 0,8 % vermeldeten, während der mediane Anteil in allen NUTS-2-Regionen bei 0,6 % lag.

In allen EU-Mitgliedstaaten mit mehreren Regionen lag der Anteil der Forscher an den Beschäftigten in der Hauptstadtregion über dem nationalen Anteil. Tatsächlich lag in 14 der 21 Mitgliedstaaten mit mehreren Regionen, für die Daten verfügbar sind, der Anteil der Hauptstadtregion über dem Anteil aller anderen Regionen, mit Ausnahme Belgiens, Deutschlands, Griechenlands, Spaniens, Italiens, der Niederlande und des Vereinigten Königreichs (für London sind nur Daten auf NUTS-1-Ebene vorhanden). In einigen Mitgliedstaaten (z. B. Dänemark und Finnland) war die Hauptstadtregion die einzige Region, in der der Anteil der Forscher an den Erwerbstätigen über dem nationalen Durchschnitt lag.

Bei Betrachtung aller EU-Regionen vermeldeten nur sieben Regionen, dass Forscher im Jahr 2013 mindestens 2,0 % ihrer Gesamtbeschäftigtenzahl ausmachten, wobei der höchste Anteil mit 2,8 % in der dänischen Hauptstadtregion Hovedstaden vermeldet wurde. Demgegenüber meldeten 112 Regionen einen Anteil von weniger als 0,5 %.

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich

Eine alternative Messgröße für hochqualifizierte Arbeitskräfte sind die Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (HRST), definiert als Personen, die über einen tertiären Bildungsabschluss verfügen und/oder einen wissenschaftlichen oder technischen Beruf ausüben. Eine enger gefasste Definition – der Kernbestand der Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (human resources in science and technology core, HRSTC) – bezeichnet Personen, die beide Kriterien erfüllen.

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich machten gut 30 % der EU-Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter aus

Im Jahr 2014 wurden in der EU-28 120 Millionen Menschen als Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich eingestuft – davon 47 Millionen als HRST-Kernbestand. Im Jahr 2008 entfiel auf die HRST etwas mehr als ein Viertel (27,3 %) der Bevölkerung der EU-28 in der Altersgruppe 15 bis 74 Jahre (im Folgenden Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter); dieser Anteil stieg in den Folgejahren kontinuierlich und erreichte im Jahr 2014 31,8 %.

In Rumänien machten die HRST 16,6 % der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter aus: Damit war Rumänien im Jahr 2014 der einzige EU-Mitgliedstaat mit einem Anteil von weniger als einem Fünftel. Am anderen Ende des Spektrums wurden in Schweden und Luxemburg mehr als 40 % der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter als HRST eingestuft.

REGIONEN IM BLICKPUNKT

Stockholm, Schweden

Main building of the Royal Swedish Academy of Sciences.jpg

Die schwedische Hauptstadtregion Stockholm verzeichnete den höchsten regionalen Anteil an Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich in der Gesamtbevölkerung (52,8 %). Sie gehörte zu den einzigen vier Regionen, in denen die Mehrheit der Erwerbsbevölkerung im Wissenschafts- und Technologiebereich tätig war; zu den anderen drei Regionen gehörten die angrenzende nordische Hauptstadtregion Helsinki-Uusimaa (Finnland) und zwei Regionen im Süden des Vereinigten Königreichs (London (NUTS-1-Ebene) und Berkshire, Buckinghamshire and Oxfordshire).

©: Hackspett

Karte 2 zeigt die regionale Verteilung der HRST nach NUTS-2-Regionen, wobei die Regionen, in denen der Anteil der HRST an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter mindestens 40 % betrug, im dunkelsten Orangeton dargestellt sind. In ca. 12 % der 266 Regionen, für die im Jahr 2014 Daten verfügbar waren, machten die HRST mindestens zwei Fünftel der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter aus. Viele Regionen mit hohen Anteilen an HRST wiesen zudem eine hohe FuE-Intensität auf (siehe oben). Tatsächlich lagen die wichtigsten HRST-Cluster im Vereinigten Königreich (11 Regionen), den nordischen Mitgliedstaaten, den Benelux-Mitgliedstaaten und in Deutschland. Zudem stieg der Anteil der als HRST eingestuften Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter in zwei Regionen in Spanien und jeweils in der Hauptstadtregion der Tschechischen Republik, Frankreichs, Österreichs und der Slowakei auf mehr als 40 %.

Mindestens die Hälfte der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter in Stockholm, Helsinki-Uusimaa, London und Berkshire, Buckinghamshire and Oxfordshire wurde als HRST eingestuft

In drei Hauptstadtregionen wurde im Jahr 2014 mindestens die Hälfte der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter als HRST eingestuft: Stockholm (52,8 %), Helsinki-Uusimaa (51,7 %) und London (51,1 %, NUTS-1-Ebene) — sowie in einer weiteren Region, Berkshire, Buckinghamshire and Oxfordshire westlich von London.

Auch in einigen anderen nahe den Hauptstadtregionen gelegenen Regionen war der Anteil der HRST an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter relativ hoch – zum Beispiel in den Regionen Province Brabant Wallon und Provincie Vlaams-Brabant in der Umgebung der belgischen Hauptstadt, in Utrecht in der Nähe von Amsterdam in den Niederlanden und in mehreren anderen Regionen im Umland von London (Bedfordshire and Hertfordshire, Surrey, East and West Sussex). Hohe Anteile von HRST in weit von der Hauptstadtregion entfernten Regionen waren in Oberbayern und Hamburg in Deutschland, País Vasco in Spanien, Sydsverige und Västsverige in Schweden und in mehreren britischen Regionen im Südwesten und Norden Englands und in Schottland zu beobachten.

28 der NUTS-2-Regionen meldeten im Jahr 2014 einen HRST-Anteil an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter von weniger als einem Fünftel (in Karte 2 im hellsten Orangeton dargestellt). Diese Regionen lagen allesamt im Süden und Osten der EU: Dazu zählten acht Regionen in Griechenland, sieben in Rumänien, sechs im Süden Italiens, vier in Portugal und jeweils eine Region in Bulgarien, Spanien und Ungarn.

Der Anteil des HRST-Kernbestands an der aktiven Erwerbsbevölkerung war in Luxemburg ungefähr doppelt so hoch wie im EU-28-Durchschnitt

In Abbildung 2 ist die Verteilung des HRST-Kernbestands als Anteil an der Erwerbsbevölkerung im Alter von 15 bis 74 Jahren im Jahr 2014 aufgeführt, wobei die Mitgliedstaaten in der Reihenfolge der nationalen Durchschnittswerte dargestellt sind. Im Jahr 2008 entfielen auf den HRST-Kernbestand 16,3 % der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter in der EU-28, wobei der Anteil bis zum Jahr 2014 auf 19,6 % stieg.

Betrachtet man alle NUTS-2-Regionen der EU, so wurde der höchste HRST-Kernbestand im Jahr 2014 mit einem Anteil von 40,8 % an der Erwerbsbevölkerung im Alter von 15 bis 74 Jahren in Luxemburg ermittelt (auf dieser Analyseebene lediglich eine Region).

Die Hauptstadtregionen verzeichneten häufig die höchsten Anteile des HRST-Kernbestands, während in den meisten anderen Regionen der Anteil des HRST-Kernbestands unter dem nationalen Durchschnitt lag. Diese ungleichmäßige Verteilung ist in Abbildung 2 deutlich zu erkennen. Unter den EU-Mitgliedstaaten mit mehr als zwei NUTS-2-Regionen waren die Hauptstadtregionen der nordischen Mitgliedstaaten, Österreichs, Ungarns, Bulgariens, Portugals und der Slowakei insofern bemerkenswert, als es sich bei ihnen um die einzigen Regionen in den jeweiligen Mitgliedstaaten handelte, die einen Anteil des HRST-Kernbestands über dem nationalen Durchschnitt meldeten. Belgien, Frankreich und die Niederlande wiesen in diesem Zusammenhang unter den EU-Mitgliedstaaten mit mehreren Regionen insofern ein atypisches Muster auf, als in ihren Hauptstadtregionen nicht der höchste Anteil des HRST-Kernbestands festgestellt wurde. Allerdings lag in allen diesen Mitgliedstaaten der Anteil des HRST-Kernbestands an der Erwerbsbevölkerung in der Hauptstadtregion über dem nationalen Durchschnitt. Bei Betrachtung der in Abbildung 2 dargestellten Drittstaaten bildet die Schweiz eine noch größere Ausnahme, da die Hauptstadtregion (Espace Mitteland) einerseits nicht den höchsten Anteil des HRST-Kernbestands unter den schweizerischen Regionen aufwies und dieser Anteil andererseits auch unter dem nationalen Durchschnitt lag.

Der Anteil des HRST-Kernbestands an der aktiven Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter war bei Frauen höher als bei Männern, mit Ausnahme von Deutschland

Der Anteil des HRST-Kernbestands an der Erwerbsbevölkerung lag im Jahr 2014 in der gesamten EU-28 bei den Frauen (22,3 %) um 5,0 Prozentpunkte höher als bei den Männern (17,3 %). Unter allen EU-Mitgliedstaaten war der Anteil des HRST-Kernbestands an der Erwerbsbevölkerung nur in Deutschland bei den Männern höher als bei den Frauen. Demgegenüber lag der Anteil der Frauen in allen baltischen Mitgliedstaaten, Bulgarien, Polen, Schweden und Slowenien sowie in Norwegen und Island um mehr als 10,0 Prozentpunkte über dem Anteil der Männer. Diese nationalen Durchschnittswerte werden in den regionalen Daten in Abbildung 3 erfasst, die die NUTS-1-Regionen darstellt, in denen das Geschlechtergefälle für den Anteil des HRST-Kernbestands an der Erwerbsbevölkerung am stärksten war. Tatsächlich gab es nur 10 Regionen (in der EU, Island, Norwegen, der Schweiz, der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und der Türkei), in denen der Anteil bei den Männern höher war als bei den Frauen; die diesbezüglich führenden acht Regionen lagen in Deutschland, die anderen beiden in Österreich und der Schweiz (nur nationale Daten verfügbar). In jeder anderen Region wurde bei den Frauen ein höherer Anteil verzeichnet, wobei ein besonders starkes Geschlechtergefälle in mehreren Regionen in Polen, jeweils einer Region in Bulgarien und Schweden und besonders in den drei baltischen Mitgliedstaaten (auf dieser Analyseebene jeweils nur eine Region) zu beobachten war.

Beschäftigung in Spitzentechnologiesektoren

Im Jahr 2014 waren ca. 8,5 Millionen Menschen in der EU-28 in Spitzentechnologiesektoren beschäftigt. Von 2009 bis 2014 nahm die Gesamtzahl der in Spitzentechnologiesektoren tätigen Beschäftigten um 389 000 zu. Relativ gesehen machten im Jahr 2009 die Beschäftigten in Spitzentechnologiesektoren in der EU-28 damit 3,7 % der Erwerbstätigen insgesamt aus. Im Jahr 2012 wurde eine mäßige Steigerung ihres Anteils auf 3,9 % verzeichnet, wobei der Anteil in den Jahren 2013 und 2014 unverändert blieb.

Definition der Spitzentechnologiesektoren

Zu den Spitzentechnologiesektoren zählen laut der Systematik der Wirtschaftszweige NACE der Spitzentechnologiesektor des Verarbeitenden Gewerbes sowie wissensintensive Dienstleistungen, die gemäß der Technologieintensität definiert sind. Zu beachten ist, dass die Statistiken über die Beschäftigung in den Spitzentechnologiesektoren alle Beschäftigten umfassen (einschließlich Hilfskräfte), die in diesen Unternehmen tätig sind. Somit wird die Zahl der hochqualifizierten Beschäftigten in diesen Sektoren zu hoch angegeben.

Die Unterscheidung zwischen Verarbeitendem Gewerbe und Dienstleistungen erfolgt aufgrund der Verwendung zweier unterschiedlicher Methoden. Während im Verarbeitenden Gewerbe anhand der FuE-Intensität zwischen dem Spitzentechnologiesektor sowie den Sektoren mit mittlerem/hohem, mittlerem/niedrigem und niedrigem Technologieniveau unterschieden wird, erfolgt die Unterscheidung zwischen wissensintensiven und weniger wissensintensiven Dienstleistungen anhand des Anteils der Beschäftigten mit Tertiärabschluss.

Der Spitzentechnologiesektor des Verarbeitenden Gewerbes umfasst die Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen und von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen sowie den Luft- und Raumfahrzeugbau und zugehörige Maschinen.

Zu den wissensintensiven Dienstleistungen, die Spitzentechnologie nutzen, gehören: Herstellung, Verleih und Vertrieb von Filmen und Fernsehprogrammen, Kinos, Tonstudios und das Verlegen von Musik, der Rundfunkbereich, die Telekommunikation, Erbringung von Dienstleistungen der Informationstechnologie, Informationsdienstleistungen sowie Forschung und Entwicklung.

Weitere Informationen über die Aggregation der Daten für Spitzentechnologiesektoren und wissensintensive Dienstleistungen sind der Website von Eurostat zu entnehmen.

In der gesamten EU-28 machten die Beschäftigten in Spitzentechnologiesektoren – sowohl der Spitzentechnologiesektor des Verarbeitenden Gewerbes als auch die wissensintensiven Dienstleistungen – ungefähr 3,9 % der Erwerbstätigen im Alter von 15 bis 74 Jahren aus. Der höchste Anteil der Beschäftigten in Spitzentechnologiesektoren in den EU-Mitgliedstaaten im Jahr 2014 wurde in Irland (7,3 %) verzeichnet, gefolgt von Malta (6,2 %) und Finnland (5,9 %).

Der Anteil der Beschäftigten in Spitzentechnologiesektoren an den Erwerbstätigen insgesamt betrug in 59 der 252 NUTS-2-Regionen, für die Daten verfügbar sind, mindestens 4,5 % (in Karte 3 im dunkelsten Orangeton dargestellt); 20 Regionen meldeten einen Anteil der Beschäftigten in Spitzentechnologiesektoren von unter 1,5 % (im hellsten Orangeton dargestellt).

In 11 Regionen in 11 verschiedenen Mitgliedstaaten machte der Anteil der Beschäftigten in Spitzentechnologiesektoren mindestens 7,5 % der Gesamtbeschäftigung aus

Der höchste Anteil an Beschäftigten in Spitzentechnologiesektoren im Jahr 2014 wurde mit 11,0 % in Berkshire, Buckinghamshire and Oxfordshire verzeichnet, eine in dem mit einer guten Infrastruktur ausgestatteten Gebiet westlich von London gelegene Region mit einer hohen Dichte an Unternehmen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie und im Bereich der Biowissenschaften. Fast alle anderen der 10 NUTS-2-Regionen mit Anteilen von mehr als 7,5 % waren Hauptstadtregionen und lagen in Irland und Österreich im Westen, in Dänemark, Finnland und Schweden im Norden, in der Tschechischen Republik, in Ungarn und in der Slowakei im Osten und in Spanien im Süden. Die einzige Ausnahme bildete die Region Prov. Brabant Wallon südlich der belgischen Hauptstadtregion. Abgesehen von Belgien und dem Vereinigten Königreich waren Deutschland und die Niederlande die einzigen anderen EU-Mitgliedstaaten, in denen der höchste Beschäftigungsanteil in Spitzentechnologiesektoren in anderen Regionen als der Hauptstadtregion verzeichnet wurde; dies traf auch auf die Schweiz zu.

In relativ vielen Regionen in Deutschland und im Vereinigten Königreich machte der Anteil der Beschäftigung in Spitzentechnologiesektoren mehr als 4,5 % der Gesamtzahl der Erwerbstätigen aus (in Karte 3 im dunkelsten Ton dargestellt), wobei 12 Regionen davon in Deutschland und 10 Regionen im Vereinigten Königreich lagen. In Belgien machten die Beschäftigten in Spitzentechnologiesektoren in vier Regionen in und um die Hauptstadtregion mehr als 4,5 % der Gesamtzahl der Erwerbstätigen aus, ebenso wie in einem Cluster aus drei Regionen in und um die tschechische Hauptstadtregion.

Rechte des geistigen Eigentums

Der Begriff Rechte des geistigen Eigentums umfasst verschiedene Möglichkeiten, wie diese Eigentumsrechte durch die Anmeldung von Patenten, die Eintragung von Marken oder Urheberrechte geschützt werden können. Der Schutz des geistigen Eigentums ermöglicht dem Rechteinhaber die Ausübung eines Monopols bei der Nutzung des fraglichen Gegenstands für einen festgelegten Zeitraum, während dessen Nachahmung und Vervielfältigung eingeschränkt sind. Dadurch können Anreize geschaffen werden, damit Unternehmen ihre Investitionen in Forschung und kreative Tätigkeiten erhöhen.

Die Zahl der Patentanmeldungen aus der EU-28 beim Europäischen Patentamt (EPA) stieg bis 1999 relativ rasch, als erstmals im Durchschnitt die Marke von 100 Patentanmeldungen je Million Einwohner überschritten wurde. Anschließend waren bis 2006 mäßige Steigerungen zu beobachten, als mit 117 Patentanmeldungen je Million Einwohner ein relativer Höchstwert verzeichnet wurde. Ausgehend von diesem relativen Höchstwert ging die Zahl der Patentanmeldungen in der EU-28 je Million Einwohner beim EPA bis 2010 allmählich auf 112 zurück und stabilisierte sich zwischen 2011 und 2013 bei 113 Anmeldungen je Million Einwohner, was insgesamt gut 57 000 Anmeldungen entsprach.

Definition von Patenten

Patentzählungen können als Messgröße für Erfindungen und Innovation genutzt werden. Ein Patent ist ein Recht des geistigen Eigentums, das dem Patentinhaber das ausschließliche Recht zur Nutzung seiner Erfindung in einem bestimmten technischen Bereich für einen befristeten Zeitraum sichert.

Eine Patentanmeldung muss eine neue Lösung für ein technisches Problem zum Gegenstand haben, die folgende drei Kriterien erfüllt: Neuheit, Erfindungsgehalt und gewerbliche Anwendbarkeit. Patente können Unternehmen, Körperschaften des öffentlichen Rechts oder Einzelpersonen erteilt werden. Sie gelten in einem bestimmten Land oder Gebiet für einen befristeten Zeitraum.

Die regionalen Statistiken über Patentanmeldungen beim EPA basieren auf Informationen, die aus der Anschrift der Erfinder hervorgehen. Diese müssen nicht immer mit dem Ort (bzw. der Region) der Erfindung übereinstimmen, da die Erfinder nicht notwendigerweise in derselben Region leben und arbeiten. Bei der Analyse kleinerer geografischer Einheiten ist davon auszugehen, dass die Auswirkungen dieser Diskrepanz größer sind.

Bei der Interpretation dieser Daten ist daher Vorsicht geboten, da nicht alle Erfindungen patentiert werden und sich die Zahl der Patentanmeldungen von Wirtschaftszweig zu Wirtschaftszweig und von Unternehmen zu Unternehmen unterscheidet. Zudem gibt es bei den patentierten Erfindungen Unterschiede hinsichtlich des technischen und wirtschaftlichen Wertes.

Im Jahr 2011, dem letzten Jahr, für das regionale Informationen verfügbar sind, wurden in der EU-28 durchschnittlich 113,2 Patentanmeldungen je Million Einwohner eingereicht. Wie bereits im Zusammenhang mit den anderen in diesem Artikel untersuchten Indikatoren für Forschung und Innovation festgestellt, werden Patentanmeldungen zumeist geografisch gehäuft in einer begrenzten Zahl von Regionen verzeichnet. Dies gilt insbesondere auch für Patente im Spitzentechnologiesektor. Wie Karte 4 zu entnehmen ist, konzentrieren sich die technologischen Aktivitäten in Form von Patentanmeldungen sehr stark auf Mitteleuropa und hier insbesondere auf Süddeutschland und die Schweiz.

Diese relativ starke Konzentration der Patentanmeldungen wird aus der Tatsache ersichtlich, dass etwa drei Fünftel der 1 126 NUTS-3-Regionen, für die aktuelle Daten verfügbar sind, für die Patentanmeldungen je Million Einwohner einen Wert meldeten, der unter dem Durchschnitt der EU-28 lag. Der Medianwert für alle NUTS-3-Regionen betrug 83 Patentanmeldungen je Million Einwohner.

In Karte 4 werden die Regionen, in denen mindestens 250 Patentanmeldungen je Million Einwohner verzeichnet wurden, im dunkelsten Orangeton dargestellt. Die weitaus überwiegende Mehrheit (165) dieser 210 Regionen lag in Deutschland. Die verbleibenden Regionen lagen mehrheitlich in westlichen und nördlichen EU-Mitgliedstaaten, einschließlich: neun Regionen in Frankreich, acht Regionen in Österreich, sechs Regionen in Schweden, fünf Regionen im Vereinigten Königreich und jeweils vier Regionen in Belgien, Dänemark, den Niederlanden und Finnland. Die einzige Region in einem südlichen Mitgliedstaat war Pordenone in der Region Friuli-Venezia Giulia (im Nordosten Italiens).

Der höchste Wert der Patentanmeldungen je Million Einwohner für das Jahr 2011 (2 467) wurde in der bayrischen Region Erlangen, Kreisfreie Stadt, ermittelt, während die benachbarte Region Erlangen-Höchstadt den dritthöchsten Wert meldete (1 471). In Erlangen sind eine Reihe von Forschungsinstituten und eine Universität angesiedelt, wobei ein Großteil der Forschungstätigkeiten auf die Bereiche optische Erzeugnisse, Maschinenbau, Technologie und Informatik entfällt. Diese beiden Regionen wurden von der in den Niederlanden gelegenen Region Zuidoost-Noord-Brabant getrennt, die mit 1 924 Patentanmeldungen je Million Einwohner den zweithöchsten Wert verzeichnete. Zwei andere deutsche Regionen meldeten über 1 000 Patentanmeldungen je Million Einwohner: Heidenheim und Ludwigsburg (beide in der Nähe von Stuttgart in Süddeutschland). Unter den in Karte 4 dargestellten Regionen der Drittstaaten wurde der höchste Wert in der schweizerischen Region Basel-Stadt (873 Patentanmeldungen je Million Einwohner) verzeichnet.

Dagegen meldeten im Jahr 2011 174 der NUTS-3-Regionen in der EU, für die Daten verfügbar sind, weniger als 10,0 Patentanmeldungen je Million Einwohner (in Karte 4 im hellsten Orangeton dargestellt; dabei ist zu beachten, dass für einige Daten frühere Bezugszeiträume gelten). Die Mehrheit dieser Regionen lag in den baltischen Mitgliedstaaten, in östlichen Teilen der EU, in Griechenland, in der Südhälfte Italiens oder auf der Iberischen Halbinsel, wobei eine Handvoll Regionen auch in Deutschland, Frankreich und im Vereinigten Königreich lagen.

Die französische Hauptstadtregion Paris verzeichnete die meisten Anmeldungen von Unionsmarken und Gemeinschaftsgeschmacksmustern

Marken können ein wesentlicher Teil der Identität von Waren und Dienstleistungen sein, da sie zur Markenerkennung beitragen und eine wichtige Rolle im Marketing und in der Kommunikation spielen. Ein Geschmacksmuster ist die Erscheinungsform eines Erzeugnisses oder eines Teils davon, die sich aus den Linien, Konturen, Farben, der Gestalt, Oberflächenstruktur und/oder den Werkstoffen des Erzeugnisses selbst und/oder seiner Verzierung ergibt.

Tabelle 1 bietet Informationen über die Anmeldung und die Eintragung von Unionsmarken und Gemeinschaftsgeschmacksmustern. Für beide Kategorien werden die führenden zehn Regionen im Jahr 2014 aufgeführt. Die französische Hauptstadtregion Paris verzeichnete dabei die meisten Anmeldungen und Eintragungen von Unionsmarken und Gemeinschaftsgeschmacksmustern. In den einzelnen Teilbereichen von Tabelle 1 entfiel auf die führenden zehn Regionen ein Anteil von 13-21 % des EU-28-Gesamtwerts, wobei jede Rangliste von einer der bevölkerungsreichsten Regionen in der EU angeführt wurde. Dabei handelte es sich entweder um Hauptstadtregionen oder andere Regionen mit Großstädten. Die Liste der führenden zehn Regionen bei der Registrierung von Gemeinschaftsgeschmacksmustern ist insofern bemerkenswert, als sie Varna (Bulgarien) einschließt – die einzige Region in den östlichen EU-Mitgliedstaaten, die in irgendeiner in Tabelle 1 aufgeführten Rangliste vertreten ist.

Datenquellen und Datenverfügbarkeit

Methodik

Angaben zur Methodik der nationalen FuE-Statistiken enthält das Frascati-Handbuch: Allgemeine Richtlinien für statistische Übersichten in Forschung und experimenteller Entwicklung (OECD, 2002; auf Englisch), das auch von vielen Drittstaaten herangezogen wird.

Die Methodik für die Statistiken über die Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (HRST) ist im Canberra-Handbuch (OECD, 1995; auf Englisch) festgelegt, in dem alle HRST-Begriffe aufgeführt sind.

Rechtsgrundlage

In der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 995/2012 der Kommission mit Durchführungsvorschriften zur Entscheidung Nr. 1608/2003/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatistiken über Wissenschaft und Technologie werden die gesetzlichen Vorgaben bestimmt und die Datenreihen, Analysen (Untergliederungen), Häufigkeit und Fristen für die diesbezügliche Datenübertragung durch die EU-Mitgliedstaaten festgelegt.

Quellen

Viele für die Analyse von Forschung und Innovation herangezogene Statistiken werden aus anderen Statistikbereichen von Eurostat und einer Reihe internationaler Datenbanken abgeleitet, die von anderen Organisationen bereitgestellt werden. Im Folgenden werden einige Beispiele aufgeführt.

Die beim EPA eingereichten Patentanmeldungen werden nach dem Erfinderwohnsitz und der Internationalen Patentklassifikation (IPC) geordnet. Für die Regionalisierung der Patentdaten werden Verfahren eingesetzt, die Postleitzahlen und/oder Ortsnamen mit NUTS-1-, NUTS-2- und NUTS-3-Regionen verknüpfen. Die Patentstatistiken von Eurostat beruhen nahezu ausschließlich auf der weltweiten Datenbank für Patentstatistiken des EPA, Patstat.

Die Daten über Unionsmarken und Gemeinschaftsgeschmacksmuster beziehen sich auf Marken und Geschmacksmuster, die EU-weit Schutz genießen. Nach der Definition der Richtlinie 2008/95/EG müssen Marken grafisch dargestellt werden können und geeignet sein, Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens von denjenigen der Wettbewerber zu unterscheiden. Im Sinne der Definition der Verordnung (EG) Nr. 6/2002 des Rates über das Gemeinschaftsgeschmacksmuster bezeichnet ein Gemeinschaftsgeschmacksmuster „die Erscheinungsform eines Erzeugnisses oder eines Teils davon, die sich insbesondere aus den Merkmalen der Linien, Konturen, Farben, der Gestalt, Oberflächenstruktur und/oder der Werkstoffe des Erzeugnisses selbst und/oder seiner Verzierung ergibt“.

NUTS

Die in diesem Artikel verwendeten Daten beziehen sich ausschließlich auf die NUTS-Version von 2013. Für die überwiegende Mehrheit der Regionen gibt es keinen Unterschied zwischen den NUTS-Versionen von 2010 und 2013. Fast alle in diesem Artikel verwendeten regionalen Daten wurden von der NUTS-Version von 2010 umgerechnet, mit Ausnahme der in Tabelle 1 dargestellten Daten über Unionsmarken und Gemeinschaftsgeschmacksmuster. Die Umrechnung der Daten hatte im Allgemeinen folgende Auswirkungen auf NUTS-1-Ebene: Für die französischen überseeischen Gebiete und für die griechischen Regionen Voreia Ellada und Kentriki Ellada sind keine Daten verfügbar. Die Umwandlung der Daten hatte folgende Auswirkungen auf NUTS-2-Ebene: Für die französischen überseeischen Gebiete sind keine Daten verfügbar, für Slowenien sind nur nationale Daten verfügbar, und in einigen Fällen werden Daten für London auf NUTS-1-Ebene dargestellt. Die Umwandlung der Daten hatte folgende Auswirkungen auf NUTS-Ebene 3: Für eine Reihe von Regionen sind keine Daten verfügbar, während die Daten für mehrere Regionen in Deutschland, Griechenland, Polen, Portugal und dem Vereinigten Königreich auf NUTS-2-Ebene dargestellt werden.

Kontext

Unter Innovation versteht man im weitesten Sinne neue Wachstumschancen, die sich aus dem Angebot neuer Produkte und Dienstleistungen ergeben, die basierend auf technologischen Durchbrüchen, neuen Prozessen und Geschäftsmodellen, nichttechnologischen Innovationen und Innovationen im Dienstleistungssektor in Verbindung mit Kreativität, Spürsinn und Talent entwickelt werden.

Europa hat eine lange Tradition hervorragender Leistungen in den Bereichen FuE und Innovation. Eine innovative Gesellschaft kann Unternehmen dabei unterstützen, ihren Wettbewerbsvorteil aufrechtzuerhalten, Produkte mit einem höheren Mehrwert zu entwickeln, die wirtschaftliche Tätigkeit zu fördern und so bestehende Arbeitsplätze zu erhalten oder neue zu schaffen. Zugleich können Forschung und Innovation dazu beitragen, Lösungen für einige der wichtigsten gesellschaftlichen Herausforderungen zu erarbeiten, wie z. B. Überalterung der Bevölkerung, Energieversorgungssicherheit, Klimawandel, Katastrophenrisikomanagement oder soziale Inklusion. Tatsächlich reicht der Einfluss neuer Forschungen und Innovationen weit über den Wirtschaftsbereich hinaus, da sie zu Lösungen führen können, die das alltägliche Leben der Bevölkerung unmittelbar beeinflussen, zum Beispiel durch die Gewährleistung sichererer Lebensmittel, die Entwicklung neuer Arzneimittel für die Bekämpfung von Krankheiten oder die Verringerung von Umweltbelastungen.

Forschung, Fachwissen und Innovationsfähigkeit auf regionaler Ebene hängen von einer Reihe von Faktoren ab – Unternehmenskultur, Qualifikation der Arbeitskräfte, Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung, Dienste zur Innovationsförderung, Technologietransfermechanismen, regionale Infrastruktur, Mobilität der Forscher, Finanzierungsquellen und kreatives Potenzial. Die allgemeine und berufliche Bildung sowie das lebenslange Lernen gelten als Voraussetzung für die Entwicklung der Innovationsfähigkeit einer Region; dabei sind Hochschulen in der ganzen EU zunehmend in die Vermarktung der Forschung und die Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen einbezogen.

Europa 2020

Die Strategie Europa 2020 ist die Wachstumsstrategie der EU, mit der die Union in eine „intelligente, nachhaltige und integrative Wirtschaft“ verwandelt werden soll. Sie umfasst fünf Kernziele. Eines dieser Ziele betrifft den Bereich der Ausgaben für Forschung und Entwicklung: Es besagt, dass die FuE-Ausgaben bis 2020 3,00 % oder mehr des BIP der EU betragen sollen.

Die Innovationsunion – eine Leitinitiative der Strategie Europa 2020

Im Jahr 2010 nahm die Europäische Kommission eine Mitteilung an, mit der eine Leitinitiative mit dem Titel „Innovationsunion“ (KOM(2010) 546 endgültig) auf den Weg gebracht wurde, in der strategische Konzepte zu einer Reihe von Herausforderungen wie Klimawandel, Energieversorgungs- und Ernährungssicherheit, Gesundheit und Alterung der Bevölkerung vorgestellt wurden. Durch die Innovationsförderung in diesen Bereichen sollen innovative Ideen in neue wirtschaftliche Tätigkeiten und Produkte umgesetzt werden, durch die wiederum Arbeitsplätze, grünes Wachstum und sozialer Fortschritt geschaffen werden.

Im Rahmen der Innovationsunion sollen Maßnahmen des öffentlichen Sektors eingesetzt werden, um die Privatwirtschaft zu fördern, indem Engpässe, die der Entwicklung von Ideen bis zur Marktreife entgegenstehen (z. B. mangelnder Zugang zu Finanzmitteln, fehlendes Risikokapital, fragmentierte Forschungssysteme sowie unzureichende Innovationsförderung durch öffentliche Aufträge), beseitigt und zügig harmonisierte Normen oder technische Spezifikationen eingeführt werden.

Für die Erreichung dieser Ziele wurden mehr als 30 getrennte Maßnahmen festgelegt, darunter eine Reihe europäischer Innovationspartnerschaften (EIP), die als Rahmen für die Bewältigung wichtiger gesellschaftlicher Herausforderungen dienen sollen.

Weitere Informationen sind folgender Website zu entnehmen: Innovation union — a Europe 2020 initiative.

Die Innovationsunion wird ergänzt durch eine Mitteilung der Europäischen Kommission über „Regionalpolitik als Beitrag zum intelligenten Wachstum im Rahmen der Strategie Europa 2020“ (KOM(2010) 553 endgültig), in der Möglichkeiten beschrieben werden, mit denen die Regionalpolitik das Wachstumspotenzial der EU freisetzen kann. In der Mitteilung wird die Entwicklung von Strategien zu intelligenter Spezialisierung in den verschiedenen EU-Regionen gefordert, um die Tätigkeiten zu ermitteln, mit denen zum einen die Wettbewerbsfähigkeit einer Region am besten gestärkt und zum anderen die Interaktion zwischen Unternehmen, Forschungszentren und Hochschulen einerseits und lokalen, regionalen und nationalen Behörden andererseits gefördert werden kann.

Im Rahmen der EU-Leitinitiative „Innovationsunion“ strebt die Europäische Kommission die Schaffung innovationsfreundlicher Rahmenbedingungen durch die Auflegung einer umfassenden Strategie für die Rechte des geistigen Eigentums an, wie in ihrer Mitteilung aus dem Jahr 2011 mit dem Titel „Ein Binnenmarkt für Rechte des geistigen Eigentums: Förderung von Kreativität und Innovation zur Gewährleistung von Wirtschaftswachstum, hochwertigen Arbeitsplätzen sowie erstklassigen Produkten und Dienstleistungen in Europa“ (KOM(2011) 287 endgültig) beschrieben wird, mit der ein Binnenmarkt für geistiges Eigentum geschaffen werden soll.

Anhand des Leistungsanzeigers der Innovationsunion wird eine breite Palette von Indikatoren zur Innovation beobachtet, darunter Bildungsstandards, FuE-Ausgaben, Patentanmeldungen und Unternehmensinnovation. Die Ergebnisse fließen in den Jahreswachstumsbericht ein, der die EU-Mitgliedstaaten dabei unterstützt, ihre Stärken und die Bereiche zu ermitteln, in denen Verbesserungsbedarf besteht.

Im Jahr 2014 verabschiedete die Europäische Kommission die Mitteilung Forschung und Innovation: Voraussetzungen für künftiges Wachstum (COM(2014) 339 final), in der vorgeschlagen wurde, dass die EU-Mitgliedstaaten – insbesondere mittels Forschung und Innovation – wachstumsfördernde Strategien aktiv unterstützen sollten, um vom weltweit größten Binnenmarkt sowie von vielen der weltweit führenden innovativen Unternehmen und den hochqualifizierten europäischen Arbeitskräften zu profitieren. Unter anderem wurden die folgenden Vorschläge unterbreitet, um eine größtmögliche Wirkung von Forschung und Innovation zu erzielen:

  • Erhöhung der Qualität der Strategieentwicklung und der politischen Entscheidungsfindung;
  • bessere Programmqualität, Bündelung von Ressourcen und Fördermechanismen;
  • Optimierung der Qualität öffentlicher Forschungs- und Innovationseinrichtungen.

Rahmenprogramme

Seit ihrer Einführung im Jahr 1984 spielen die Forschungsrahmenprogramme der EU eine bedeutende Rolle bei multidisziplinären Forschungstätigkeiten. Mit der Verordnung (EU) Nr. 1291/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates wurde das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 (2014-2020) aufgelegt. Durch die Verknüpfung von Forschung und Innovation soll sichergestellt werden, dass Europa Wissenschaft auf Weltklasseniveau betreibt, Innovationshindernisse beseitigt und die Kluft zwischen Forschung und Markt überbrückt, damit technologische Durchbrüche in marktfähige Produkte umgewandelt werden; außerdem soll die Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor vereinfacht werden. Horizont 2020 verfügt über einen Haushalt von fast 80 Mrd. EUR; hinzu kommen die durch diese Förderung voraussichtlich angezogenen Privatinvestitionen.

Obwohl die EU-Förderung alle Regionen abdecken soll, zeigt die Innovationskluft zwischen den Regionen Europas, dass die Mittel des Rahmenprogramms und der Strukturfonds, die zur Steigerung ihres niedrigen Forschungs- und Innovationsniveaus bestimmt sind, in den meisten EU-Regionen nur in geringem Umfang abgerufen werden. In der Tat besteht anscheinend ein Paradox, nach dem Regionen, die sich durch bestehende Innovationstätigkeiten auszeichnen, die am besten qualifizierten Arbeitskräfte und neue Unternehmensgründungen anziehen und somit ihre Position als Innovationsführer aufrechterhalten, während es den Regionen, die in dieser Hinsicht zurückliegen, nicht gelingt, den Rückstand aufzuholen, obwohl Anstrengungen unternommen werden, Fördermittel und politische Maßnahmen gezielt auf diese Regionen auszurichten.

Europäischer Forschungsraum (EFR)

Um Talente zu bündeln und die erforderliche Größenordnung zu erreichen, fördern politische Entscheidungsträger eine transnationale Zusammenarbeit im Europäischen Forschungsraum (EFR). Es wird häufig bemängelt, dass die Forschungsbemühungen der EU zersplittert sind, wobei die Grenzen sowohl zwischen Staaten als auch zwischen Einrichtungen verlaufen. Der EFR wurde auf der Tagung des Europäischen Rates in Lissabon im März 2000 ins Leben gerufen und hat den offenen und transparenten Handel mit wissenschaftlichen und technischen Kenntnissen, Ideen und Erfahrungen zum Ziel; er soll einen für die Welt offenen, einheitlichen Forschungsraum schaffen, der die Freizügigkeit von Forschern sowie den freien Verkehr von Wissen und Technologie fördert.

Im Juli 2012 verabschiedete die Europäische Kommission eine Mitteilung mit dem Titel „Eine verstärkte Partnerschaft im Europäischen Forschungsraum im Zeichen von Exzellenz und Wachstum“ (COM(2012) 392 final), bei der fünf zentrale Schwerpunktbereiche im Vordergrund standen, um den EFR zu reformieren: effektivere nationale Forschungssysteme, optimale länderübergreifende Zusammenarbeit und entsprechender Wettbewerb, ein offener Arbeitsmarkt für Forscherinnen und Forscher, Gleichstellung der Geschlechter und Berücksichtigung des Gleichstellungsaspekts in der Forschung sowie optimaler Austausch und Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Siehe auch

Weitere Informationen von Eurostat

Datenvisualisierung

Veröffentlichungen

Haupttabellen

Regionale Statistiken über Wissenschaft und Technologie (t_reg_sct)
Humanressourcen in Wissenschaft und Technik (HRST) nach NUTS-2-Regionen (tgs00038)
Beschäftigung in der Hochtechnologiebranche nach NUTS-2-Regionen (tgs00039)
Patentanmeldungen beim EPA nach Prioritätsjahr, nach NUTS-2-Regionen (tgs00040)
Hochtechnologie-Patentanmeldungen beim EPA nach Prioritätsjahr, nach NUTS-2-Regionen (tgs00041)
Innerbetriebliche FuE-Ausgaben insgesamt (GERD), nach NUTS-2-Regionen (tgs00042)
Forscher, alle Sektoren, nach NUTS-2-Regionen (tgs00043)
Forschung und Entwicklung (t_research)
Statistiken über Forschung und Entwicklung (t_rd)
Innerbetriebliche FuE-Ausgaben insgesamt (GERD), nach NUTS-2-Regionen (tgs00042)
Forscher, alle Sektoren, nach NUTS-2-Regionen (tgs00043)
Spitzentechnologiesektoren und wissensintensive Dienstleistungen (t_htec)
Beschäftigung in der Hochtechnologiebranche nach NUTS-2-Regionen (tgs00039)
Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (t_hrst)
Humanressourcen in Wissenschaft und Technik (HRST) nach NUTS-2-Regionen (tgs00038)
Rechte des geistigen Eigentums (t_ipr)
Patentstatistiken (t_pat)
Patentanmeldungen beim EPA nach Prioritätsjahr, nach NUTS-2-Regionen (tgs00040)
Hochtechnologie-Patentanmeldungen beim EPA nach Prioritätsjahr, nach NUTS-2-Regionen (tgs00041)

Datenbank

Regionale Statistiken über Wissenschaft und Technologie (reg_sct)
FuE-Ausgaben und Personal (reg_rd)
Beschäftigung im Hochtechnologiebereich (reg_htec)
Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) (reg_hrst)
Forschung und Entwicklung (research)
Statistiken über Forschung und Entwicklung (rd)
FuE-Ausgaben auf nationaler und regionaler Ebene (rd_e)
FuE-Personal auf nationaler und regionaler Ebene (rd_p)
Spitzentechnologiesektoren und wissensintensive Dienstleistungen (htec)
Spitzentechnologiesektoren und wissensintensive Dienstleistungen: Beschäftigungsstatistiken auf nationaler und regionaler Ebene (htec_emp)
Spitzentechnologiesektoren und wissensintensive Dienstleistungen: Statistiken über Wissenschaft und Technologie auf nationaler und regionaler Ebene (htec_sti)
Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (hrst)
Bestand an Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich auf nationaler und regionaler Ebene (hrst_st)
Rechte am geistigen Eigentum (ipr)
Patent (pat)
Unionsmarke (CTM) (ipr_t)
Gemeinschaftsgeschmacksmuster (CD) (ipr_d)

Spezieller Bereich

Methodik / Metadaten

Quelldaten für die Tabellen, Abbildungen und Karten (MS Excel)

Weitere Informationen

  • Verordnung (EG) Nr. 753/2004 der Kommission vom 22. April 2004 zur Durchführung der Entscheidung Nr. 1608/2003/EG bezüglich der Statistiken über Wissenschaft und Technologie
  • Bericht (KOM(2011) 184 endgültig) der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat über die Durchführung der Entscheidung Nr. 1608/2003/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatistiken über Wissenschaft und Technologie

Externe Links