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Archive:Bildungsstatistiken auf regionaler Ebene

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Daten von Februar 2013. Neueste Daten: Weitere Informationen von Eurostat, Haupttabellen und Datenbank.

Bildung, berufliche Bildung und – allgemeiner gesprochen – lebenslanges Lernen spielen eine wichtige Rolle in der wirtschaftlichen und sozialen Gesamtstrategie der Europäischen Union (EU). Gegenstand dieses Artikels sind die Regionalstatistiken Eurostats über die Bildungsbeteiligung, den höchsten erreichten Bildungsabschluss und die Teilnahme an Bildungsmaßnahmen. Die Bildung ist eines der fünf Kernziele der europäischen Wachstumsstrategie „Europa 2020“, und mit Hilfe einiger in diesem Artikel erläuterter Indikatoren können Fortschritte auf regionaler Ebene gemessen und Regionen mit Entwicklungsrückstand anhand der Vorgaben für die Initiative Europa 2020 ermittelt werden.

Karte 1: Teilnahmequote von Vierjährigen in der Vorschulerziehung und Primarschulbildung (ISCED-Bereiche 0 und 1), nach NUTS-2-Regionen, 2011 (1)
(% der Vierjährigen) – Quelle: Eurostat (educ_regind)
Karte 2: Schüler im Alter von 17 Jahren in allen Bildungsstufen (ISCED-Bereiche 0-6), nach NUTS-2-Regionen, 2011 (1)
(% der 17-Jährigen) – Quelle: Eurostat (educ_regind)
Karte 3: Frühzeitige Schul- und Ausbildungsabgänger, nach NUTS-1-Regionen, 2011 (1)
(% der 18- bis 24-Jährigen) – Quelle: Eurostat (edat_lfse_16)
Karte 4: Veränderung des Anteils frühzeitiger Schul- und Ausbildungsabgänger, nach NUTS-1-Regionen, 2006-2011 (1)
(Unterschied in Prozentpunkten zwischen 2011 und 2006, % der 18- bis 24-Jährigen) – Quelle: Eurostat (edat_lfse_16)
Abbildung 1: Frühzeitige Schul- und Ausbildungsabgänger, NUTS-1-Regionen mit atypischen geschlechtsspezifischen Unterschieden, 2011 (1)
(%) – Quelle: Eurostat (edat_lfse_16)
Karte 5: Gesamtzahl der Studierenden in tertiärer Ausbildung (ISCED-Bereiche 5 und 6), (% der Bevölkerung im Alter von 20 bis 24 Jahren, nach NUTS-2-Regionen, 2011 (1)
(%) – Quelle: Eurostat (educ_regind)
Karte 6: Personen im Alter von 30 bis 34 Jahren in tertiärer Ausbildung (ISCED-Bereiche 5 und 6), nach NUTS-1-Regionen, 2011 (1)
(% der 30- bis 34-Jährigen) – Quelle: Eurostat (edat_lfse_12)
Karte 7: Veränderung des Anteils von Personen im Alter von 30 bis 34 Jahren in tertiärer Ausbildung (ISCED-Bereiche 5 und 6), nach NUTS-1-Regionen, 2006-2011 (1)
(Unterschied in Prozentpunkten zwischen 2011 und 2006, % der 30- bis 34-Jährigen) – Quelle: Eurostat (edat_lfse_12)
Karte 8: Personen im Alter von 25 bis 64 Jahren in tertiärer Ausbildung (ISCED-Bereiche 5 und 6), nach NUTS-2-Regionen, 2011 (1)
(% der 25- bis 64-Jährigen) – Quelle: Eurostat (edat_lfse_11)

Wichtigste statistische Ergebnisse

Die für die EU-27 vorliegenden Zahlen für das Jahr 2010 belegen, dass rund 93,1 Millionen Studierende in das reguläre Bildungssystem eingebunden waren, das sämtliche Bildungsstufen von der Primarstufe bis hin zu postgradualen Studien umfasst; weitere 14,9 Millionen junge Schüler nahmen an der Vorschulerziehung teil.

Teilnahme von Vierjährigen an Bildungsmaßnahmen

Das gesetzliche Alter für den Beginn der Bildung unterscheidet sich in den einzelnen Mitgliedstaaten: In Luxemburg und Nordirland (Vereinigtes Königreich) beginnt die Schulpflicht im Alter von vier Jahren, in anderen EU-Regionen setzt sie dagegen im Alter zwischen fünf und sieben Jahren ein. Die Teilnahme an der Vorschulerziehung ist in den meisten Mitgliedstaaten der EU generell freiwillig. In der Strategie Europa 2020 wird die Anhebung der Teilnahmequoten von Kindern in frühem Alter an der Vorbereitung auf den Beginn des Pflichtschulunterrichts hervorgehoben. Eines der Kernziele dieser Strategie besteht darin, bis zum Jahr 2020 den Anteil der Kinder, die an der Vorschulerziehung teilnehmen, auf mindestens 95 % zu erhöhen.

Aus Karte 1 geht hervor, dass in der EU-27 im Jahr 2010 insgesamt 91,7 % der Vierjährigen von der Vorschulerziehung oder der Primarschulbildung erfasst wurden. Die Teilnahmequoten der Vierjährigen an der Vorschulerziehung oder der Primarschulbildung waren generell hoch, mit nationalen Durchschnittswerten von mehr als 95 % in Belgien, Dänemark, Deutschland, Irland, Spanien, Frankreich, Italien, Luxemburg, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich sowie Island und Norwegen. Dagegen meldeten Griechenland, Polen und Finnland eine Teilnahme von weniger als 70 % der Vierjährigen; relativ niedrige Quoten waren auch in den EFTA-Ländern Liechtenstein und Schweiz sowie in den Beitritts- und Kandidatenländern Kroatien, ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien und Türkei zu verzeichnen.

55 Regionen in der EU meldeten, dass im Jahr 2011 mehr als 99,0 % der Vierjährigen an der Vorschulerziehung oder der Primarschulbildung teilnahmen. Die meisten dieser Regionen lagen in Frankreich (16 NUTS-2-Regionen), Spanien (13 Regionen), den Niederlanden (sieben Regionen) und dem Vereinigten Königreich (sieben NUTS-1-Regionen) sowie Belgien und Italien (je fünf Regionen), während eine der Regionen in Dänemark lag (Sjælland).

In 14 Regionen in der EU wurden 65,0 % oder weniger der Vierjährigen von der Vorschulerziehung oder der Primarschulbildung erfasst. Die niedrigste Teilnahmequote für Vierjährige wurde in der polnischen Region Warminsko-Mazurskie (50,4 % verzeichnet). Die Regionen mit relativ niedrigen Teilnahmequoten lagen überwiegend in Polen (11 Regionen). Niedrige Teilnahmequoten wurden ferner in einer Region in der Slowakei (Východné Slovensko) sowie in Griechenland und Finnland verzeichnet (wo nur nationale Daten vorliegen).

Unter den EFTA-Regionen wiesen Island (nationale Daten für 2010) sowie alle sieben norwegischen Regionen mit Quoten über 95 % hohe Teilnahmequoten für Vierjährige an der Vorschulerziehung oder der Primarschulbildung auf. Dagegen waren die Teilnahmequoten in Liechtenstein und in sechs der sieben schweizerischen Regionen relativ niedrig und lagen zwischen 62,0 % in der Région lémanique und 16,4 % in der Zentralschweiz. Die einzige Ausnahme in diesem allgemeinen Bild war die schweizerische Region Ticino (an der Grenze zu Italien), in der die Teilnahmequote bei 98,3 % lag.

Alle Regionen der Beitritts- und Kandidatenländer meldeten Teilnahmequoten der Vierjährigen an der Vorschulerziehung oder der Primarschulbildung von 65,0 % oder weniger. Für Kroatien und die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien (Daten für 2010) waren nur nationale Daten verfügbar, die bei 57,4 % bzw. 24,0 % lagen. Mehr als die Hälfte der 25 türkischen NUTS-2-Regionen berichteten, dass im Jahr 2011 weniger als 20,0 % der Vierjährigen von der Vorschulerziehung oder der Primarschulbildung erfasst wurden. Die niedrigste Teilnahmequote wurde für die südtürkische Region Gaziantep, Adıyaman, Kilis (9,7 %) und die zweitniedrigste für İstanbul (10,9 %) verzeichnet.

Mit 17 noch in der Schule

2010 lag die Anzahl der 17-jährigen Schüler (aller Bildungsstufen) in der EU-27 bei 5,2 Millionen, was 91,7 % aller 17-Jährigen entsprach. 17 Jahre ist ein wichtiges Alter, da junge Menschen mit 17 Jahren häufig vor der Wahl stehen, ob sie ihre Schulbildung fortsetzen, eine Berufsausbildung absolvieren oder eine Arbeitsstelle annehmen sollten. Die Anzahl der 17-jährigen Schüler im Verhältnis zur Bevölkerung im selben Alter überstieg 2011 in den weitaus meisten Regionen der EU 80 %, und dieses Muster wiederholte sich in allen EFTA-Regionen (siehe Karte 2). Das bedeutet, dass die überwiegende Mehrheit der jungen Menschen dieser Altersgruppe, aus welchem Grund auch immer, nach dem schulpflichtigen Alter weiter an Bildungsmaßnahmen teilnahm. Es gab mehrere Regionen, in denen die Anzahl der 17-jährigen Schüler höher war als die Zahl der 17-jährigen Einwohner der betreffenden Region; das könnte unter anderem auf Schüler zurückzuführen sein, die in einer anderen Region wohnhaft waren, jedoch die Regionsgrenzen überquerten, um eine Einrichtung in einer anderen Region (oder einem anderen Land) zu besuchen, die bzw. das besondere Lehrveranstaltungen oder Ausbildungsgänge anbot.

Im Jahr 2011 gab es in der EU 19 Regionen, in denen weniger als vier von fünf 17-Jährigen ihren Schulbesuch fortsetzten. Die größte Anzahl solcher Regionen befand sich in Rumänien (fünf der acht NUTS-2-Regionen in diesem Land), verhältnismäßig niedrige Quoten wurden jedoch auch in den Inselregionen Malta (das auf dieser NUTS-Ebene als eine Region zählt), Illes Balears (Spanien) und Região Autónoma dos Açores (Portugal) verzeichnet. Quoten von 80,0 % oder weniger wurden auch in drei norditalienischen Regionen (Provincia Autonoma di Bolzano/Bozen, Provincia Autonoma di Trento sowie Lombardia) und in drei NUTS-1-Regionen im Vereinigten Königreich (East Midlands, Yorkshire and the Humber sowie Wales) verzeichnet. Fünf weitere Länder meldeten jeweils eine Region, in der weniger als vier von fünf 17-Jährigen weiter zur Schule gingen: Province/Provincie Vlaams-Brabant in Belgien, Yugoiztochen in Bulgarien, Strední Cechy in der Tschechischen Republik, das Überseegebiet Guyane in Frankreich und Niederösterreich in Österreich. In einigen Fällen entschieden sich Schüler, die ihren Wohnsitz in einer bestimmten Region hatten, dafür, sich nach dem schulpflichtigen Alter zur Fortsetzung ihrer Schulbildung in eine andere Region (oder – im Fall Maltas – in ein anderes Land) zu begeben oder sahen sich durch die Umstände dazu veranlasst.

Unter den EFTA-Regionen wurden die niedrigsten Anteile an 17-Jährigen, die ihre Schulbildung fortsetzten, in den relativ dünn besiedelten Regionen Nord-Norge (Norwegen) und Island (wo auf dieser Ebene für 2010 nur nationale Daten vorliegen) sowie in drei zentral gelegenen schweizerischen Regionen – von Westen nach Osten: Espace Mittelland, Zentralschweiz und Ostschweiz – verzeichnet; die Anteile in allen diesen Regionen lagen allerdings deutlich über 80,0 %. Unter den Regionen der Beitritts- und Kandidatenländer lag der Anteil der 17-Jährigen, die ihre Schulbildung fortsetzten, in Kroatien (nationale Daten) und in drei türkischen Regionen (der Hauptstadtregion Ankara und zwei nordwestlichen Regionen Bursa, Eskişehir, Bilecik und Tekirdağ, Edirne, Kırklareli) über 80,0 %. In vier türkischen Regionen lag der Anteil der 17-Jährigen, die ihre Schulbildung fortsetzten, bei 50,0 % oder darunter. Alle diese Regionen – Sanlıurfa, Diyarbakır; Mardin, Batman, Sırnak, Siirt; Ağri, Kars, Iğdir, Ardahan; und Van, Muş, Bitlis, Hakkari – befanden sich im Süden und Osten des Landes. Die niedrigste Quote von 17-Jährigen, die ihren Schulbesuch fortsetzten, wurde 2011 mit nur etwas mehr als einem Drittel (35,5 %) in der Region Van, Muş, Bitlis, Hakkari verzeichnet.

Frühzeitige Schul- und Ausbildungsabgänger

Der Indikator, der Auskunft über die frühzeitigen Schul- und Ausbildungsabgänger gibt, zeigt den Anteil der Personen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren an, die nur den Sekundarbereich I abgeschlossen haben und die an keinen weiteren Bildungs- und Ausbildungsgängen teilnehmen: Etwa 13,5 % der 18- bis 24-Jährigen in der EU-27 wurden 2011 als frühzeitige Schul- und Ausbildungsabgänger eingestuft, wobei der Anteil bei den Männern (15,3 %) etwas höher lag als bei den Frauen (11,6 %). In der europäischen Wachstumsstrategie „Europa 2020“ wurde für die EU-27 als Ziel ein Anteil frühzeitiger Schul- und Ausbildungsabgänger von weniger als 10 % bis zum Jahr 2020 festgelegt. Die Vorgabewerte für die einzelnen Mitgliedstaaten liegen zwischen 5 % und 29 %.

Karte 3 macht deutlich, dass der Anteil der frühzeitigen Schul- und Ausbildungsabgänger im Jahr 2011 EU-weit stark schwankte. So gab es 26 NUTS-1-Regionen, in denen höchstens 10 % der Bevölkerung im Alter zwischen 18 und 24 Jahren als frühzeitige Schul- und Ausbildungsabgänger eingestuft wurden (die ersten beiden Farbschattierungen auf der Karte). Die meisten dieser 26 Regionen lagen konzentriert in Mittel- und Osteuropa, wo einige der niedrigsten Anteile frühzeitiger Schul- und Ausbildungsabgänger verzeichnet wurden. Dieses Gebiet erstreckt sich von Litauen über die sechs polnischen NUTS-1-Regionen bis in die Tschechische Republik und die Slowakei (die auf dieser NUTS-Ebene jeweils als eine Region zählen) über die Hauptstadtregion Közép-Magyarország (Ungarn) und durch alle drei österreichischen Regionen bis nach Slowenien hinein. Diese 26 Regionen verteilten sich insgesamt über 15 verschiedene EU-Mitgliedstaaten und umfassten auch drei der vier NUTS-1-Regionen in den Niederlanden, alle drei schwedischen Regionen sowie je eine Region in Belgien (Vlaams Gewest), Bulgarien (Hauptstadtregion Yugozapadna i yuzhna tsentralna Bulgaria), Dänemark (das auf dieser NUTS-Ebene als eine Region zählt), Frankreich (Ouest), Luxemburg (das auf dieser NUTS-Ebene als eine Region zählt) und Finnland (nur nationale Daten verfügbar).

Es gab nur fünf Regionen, in denen der Anteil frühzeitiger Schul- oder Ausbildungsabgänger bei 5,0 % oder darunter lag: Slowenien (4,2 %), die zwei polnischen Regionen Poludniowy und Centralny (je 4,6 %), die Tschechische Republik (4,9 %) und die Slowakei (5,0 %).

In 11 NUTS-1-Regionen der EU waren mehr als ein Fünftel der Personen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren Frühabgänger. Diese Regionen lagen alle in Südeuropa: fünf spanische Regionen (alle Regionen außer der Hauptstadtregion Comunidad de Madrid und der Region Noreste), alle drei Regionen in Portugal, die italienischen Inseln (Isole), Malta (das auf NUTS-Ebene 1 als eine Region zählt) und der Osten Rumäniens (Macroregiunea doi). Die höchsten Quoten der Frühabgänger wurden in drei Inselregionen verzeichnet, und zwar in Portugal in der Região Autónoma dos Açores (44,3 %) und der Região Autónoma da Madeira (37,3 %) sowie in Malta (33,5 %, wobei zu beachten ist, dass die maltesischen Datenreihen derzeit überarbeitet werden), während zwei spanische Regionen – Südspanien (Sur) und die Canarias-Inseln – die einzigen weiteren Regionen waren, in denen frühzeitige Schul- und Ausbildungsabgänger im Alter zwischen 18 und 24 Jahren mehr als 30,0 % der Personen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren stellten. Es ist allerdings möglich, dass junge Leute, die offiziell unter der Anschrift ihrer Eltern in einer dieser Regionen wohnhaft sind, einen Bildungsgang in einer anderen Region oder in einem anderen Land besuchen. Dieser Indikator ist daher mit Vorsicht zu betrachten, wenn sehr viele Studierende eine Region verlassen, um anderswo ein Studium zu absolvieren.

Karte 4 zeigt die Veränderung des Anteils frühzeitiger Schul- und Ausbildungsabgänger – der Vergleich basiert generell auf dem Fünfjahreszeitraum 2006-2011. Der Anteil frühzeitiger Abgänger sank in der gesamten EU-27 bis zum Jahr 2011 um 2,0 Prozentpunkte von 15,5 % auf 13,5 %. Die umfassendsten Rückgänge waren in den drei portugiesischen Regionen zu verzeichnen, davon der größte für die Festlandregion Continente, wo der Anteil um 15,9 Prozentpunkte auf 22,3 % zurückging. Die drei portugiesischen Regionen waren die einzigen EU-Regionen, in denen der Anteil frühzeitiger Abgänger im Zeitraum 2006-2011 um 10,0 Prozentpunkte oder mehr sank. In fünf Regionen in der EU ging die Quote frühzeitiger Abgänger um mindestens 5,0 Prozentpunkte zurück: in zwei Regionen in Spanien (Comunidad de Madrid und Sur), den East Midlands im Vereinigten Königreich, Malta (das auf dieser NUTS-Ebene als eine Region zählt, wobei wiederum zu beachten ist, dass die maltesischen Datenreihen derzeit überarbeitet werden) und die nordgriechische Region Voreia Ellada.

In den meisten türkischen Regionen gab es ebenfalls deutliche Rückgänge der Anzahl frühzeitiger Schul- und Ausbildungsabgänger; bis auf zwei Regionen verzeichneten alle Regionen in der Türkei einen Rückgang von mindestens 5,0 Prozentpunkten. Die beiden Ausnahmen bildeten die östliche Region Ortadoğu Anadolu und die Hauptstadtregion Bati Anadolu, in denen die Quoten immerhin um 4,1 bzw. 4,6 Prozentpunkte sanken. Die stärksten Rückgänge (von mehr als 10,0 Prozentpunkten) bei der Quote frühzeitiger Abgänger waren an den beiden gegenüberliegenden Randgebieten des Landes zu verzeichnen: in der südöstlichen Region Güneydoğu Anadolu und in der westlichen Region Ege (die auch die Stadt İzmir umfasst). In der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien gab es ebenfalls einen deutlichen Rückgang des Anteils frühzeitiger Schul- und Ausbildungsabgänger; dort ging der Anteil um 9,3 Prozentpunkte zurück. Unter den EFTA-Ländern war Island (das auf dieser NUTS-Ebene als eine Region zählt) die einzige Region, die einen Rückgang verzeichnen konnte (um 5,9 Prozentpunkte).

Unter den 95 Regionen, für die in Karte 4 Daten verfügbar sind, befanden sich 18 Regionen, in denen der Anteil frühzeitiger Schul- und Ausbildungsabgänger zwischen 2006 und 2011 anstieg; davon war Kroatien (das auf dieser NUTS-Ebene als eine Region zählt) die einzige Region außerhalb der EU. Dieser Anstieg zwischen 2006 und 2011 war in den meisten Fällen relativ gering, da 13 Regionen (einschließlich Kroatien) meldeten, dass ihr Anteil frühzeitiger Abgänger nicht um mehr als 1,0 Prozentpunkte anstieg. Die verbleibenden fünf Regionen befanden sich in fünf verschiedenen Mitgliedstaaten; dabei wies Macroregiunea unu (im nordwestlichen und zentralen Rumänien) mit 4,4 Prozentpunkten den höchsten Anstieg auf. Die anderen Regionen mit einem Anstieg des Anteils frühzeitiger Abgänger um mehr als 1,0 Prozentpunkte zwischen 2006 und 2011 waren der Südwesten Frankreichs (Sud-Ouest), Schottland im Norden des Vereinigten Königreichs, Luxemburg (das auf dieser NUTS-Ebene als eine Region zählt) und die Region Poludniowo-Zachodni im Südwesten Polens.

Die Informationen über die Quote frühzeitiger Abgänger lassen sich auch in Bezug auf geschlechtsspezifische Unterschiede analysieren. Wie bereits erwähnt, lag der Anteil von Frauen, die frühzeitig aus der Schule oder aus der Ausbildung abgingen, für die EU-27 im Jahr 2011 durchschnittlich um 3,7 Prozentpunkte niedriger als die entsprechende Quote bei Männern. Dabei waren die größten Unterschiede zwischen den Geschlechtern in Südeuropa zu verzeichnen, wo die Anteile frühzeitiger Abgänger bei Männern generell viel höher lagen als bei Frauen – siehe Abbildung 1. Dies galt insbesondere für Regionen in Griechenland, Spanien, Italien und Portugal sowie für die Inseln Zypern und Malta (die auf dieser NUTS-Ebene als je eine Region zählen, wobei die Daten für Malta derzeit überarbeitet werden), aber auch für Lettland und Litauen (die ebenfalls als je eine Region zählen), die französischen Regionen Méditerranée und Nord – Pas-de-Calais, die Région Wallonne in Belgien sowie Northern Ireland im Vereinigten Königreich.

Unter den 84 NUTS-1-Regionen der EU, für die Daten verfügbar sind, gab es nur sechs, in denen im Jahr 2011 der Anteil männlicher frühzeitiger Abgänger geringer war als der Anteil weiblicher Abgänger. Diese Liste umfasste die beiden bulgarischen NUTS-1-Regionen, darunter auch die Region mit der atypischsten Verteilung – Severna i yugoiztochna Bulgaria (Nord- und Südostbulgarien), wo der Anteil frühzeitiger Abgänger bei Männern (15,6 %) um 3,0 Prozentpunkte niedriger lag als bei Frauen (18,6 %). Die Region Südösterreich meldete, dass ihr Anteil frühzeitiger Abgänger bei Männern um 2,0 Prozentpunkte niedriger lag als bei Frauen. Die restlichen vier Regionen, in denen die entsprechenden Anteile bei Männern niedriger waren als bei Frauen, verzeichneten nur geringe Unterschiede zwischen den Geschlechtern; in den folgenden Regionen lagen die Anteile für Männer um 0,5 oder 0,6 Prozentpunkte niedriger: Yugozapadna i yuzhna tsentralna (diese Region umfasst das restliche Gebiet Bulgariens); zwei Regionen im Westen des Vereinigten Königreichs (Wales und West Midlands); und Dunántúl (Westungarn).

Der Anteil männlicher frühzeitiger Abgänger war in allen EFTA-Regionen durchgängig höher als der Anteil weiblicher Abgänger; dies galt insbesondere in Norwegen und Island (die auf dieser Ebene als je eine Region zählen), wo der Anteil männlicher Schul- und Ausbildungsabgänger um 6,8 bzw. 5,1 Prozentpunkte höher lag als der entsprechende Anteil weiblicher Abgänger. Der Anteil weiblicher frühzeitiger Abgänger lag auch in Kroatien (nur nationale Daten verfügbar) niedriger als der Anteil männlicher Abgänger. Dagegen wurde in allen NUTS-1-Regionen in der Türkei ein niedrigerer Anteil männlicher frühzeitiger Abgänger im Vergleich zu weiblichen Abgängern verzeichnet. In der Hälfte der türkischen Regionen gab es zweistellige Unterschiede zwischen den Geschlechtern; der größte Unterschied wurde mit 16,8 Prozentpunkten in der nordöstlichen Region Kuzeydoğu Anadolu verzeichnet. Auch in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien lag die Quote frühzeitiger Schul- und Ausbildungsabgänger bei Männern niedriger als bei Frauen (mit einem Unterschied von 3,3 Prozentpunkten).

Studierende im Tertiärbereich

Tertiäre Bildung bezeichnet Bildung, die von Universitäten, Fachhochschulen, technischen Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen angeboten wird, an denen akademische Grade oder berufsqualifizierende Zeugnisse verliehen werden. Im Jahr 2010 (Studienjahr 2009/2010) belief sich in der EU-27 die Anzahl der Studierenden, die sich für eine tertiäre Ausbildung eingeschrieben hatten, auf 19,8 Millionen, d. h. 62,7 % aller Personen im Alter zwischen 20 und 24 Jahren.

Karte 5 zeigt die Zahl der an Hochschulen oder vergleichbaren Einrichtungen eingeschriebenen Studierenden (Tertiärbereich) als prozentualen Anteil an der entsprechenden regionalen Bevölkerung im Alter von 20 bis 24 Jahren. Diese Karte vermittelt einen Eindruck von der Attraktivität der betreffenden Region für Studierende des Tertiärbereichs. Hierbei ist es möglich, dass auch Studierende erfasst werden, die nicht in der Region ansässig sind, in der sie studieren. So befinden sich in einigen Regionen, die für diesen Indikator sehr hohe Werte aufweisen (z. B. mehr als 100 %), große Universitäten oder andere Einrichtungen mit tertiären Bildungsgängen; diese Regionen ziehen entsprechend zahlreiche Studierende aus anderen Regionen an. Es ist zu beachten, dass im Zuge der Förderung von Bildung und Lernen für alle Mitglieder der Gesellschaft die Studierenden des Tertiärbereichs immer weniger der herkömmlichen Altersgruppe zwischen 20 und 24 Jahren zuzuordnen sind (die als Nenner für die Berechnung dieses Indikators verwendet wurde).

Bei der Mehrzahl (11) der 16 Regionen in der EU, die für 2010/2011 mehr Studierende im Tertiärbereich als Einwohner im Alter zwischen 20 und 24 Jahren rmeldeten, handelte es sich um Hauptstadtregionen: Praha (Tschechische Republik), Bratislavský kraj (Slowakei), Bucuresti – Ilfov (Rumänien), Wien (Österreich), Région de Bruxelles-Capitale/Brussels Hoofdstedelijk Gewest (Belgien, Daten für 2009/2010), Mazowieckie (Polen), Zahodna Slovenija (Slowenien), Comunidad de Madrid (Spanien), Lisboa (Portugal), Attiki (Griechenland, Daten für 2008/2009) und Közép-Magyarország (Ungarn). Vier der fünf anderen Regionen in der EU mit mehr Studierenden im Tertiärbereich als Einwohnern im Alter zwischen 20 und 24 Jahren lagen in Nord- und Westgriechenland – das Verhältnis zwischen den Studierenden im Tertiärbereich und den Einwohnern im Alter zwischen 20 und 24 Jahren war bei allen diesen Regionen höher als das in der Hauptstadtregion Attiki; die fünfte Region lag in Belgien (Province/Provincie Brabant Wallon).

Die jeweils höchste Konzentration von Studierenden im Tertiärbereich wurde auch in den Hauptstadtregionen Bulgariens, Dänemarks, Irlands, Frankreichs, Italiens und des Vereinigten Königreichs verzeichnet, obwohl dort die Quote unter 100 % lag. Deutschland war der einzige große Mitgliedstaat, der die höchste Konzentration von Studierenden im Tertiärbereich außerhalb der Hauptstadtregion meldete – in Hamburg (75,4 %) und Bremen (71,0 %) wurde jeweils ein höheres Verhältnis verzeichnet als in Berlin (65,7 %). Die anderen Ausnahmen von diesem generellen Muster waren die Niederlande (wo Groningen mit 90,3 % die höchste Konzentration von Studierenden im Tertiärbereich aufwies) und der hohe Norden Schwedens (wo die höchste Konzentration mit 97,5 % in Övre Norrland gegeben war).

In den EFTA-Ländern wurden die höchsten Quoten von Studierenden im Tertiärbereich als prozentualer Anteil der Bevölkerung im Alter von 20 bis 24 Jahren in den norwegischen Regionen Trøndelag und Oslo og Akershus (wo die Anteile über 100 % lagen) sowie in der schweizerischen Region Zürich (97,9 %) gemeldet.

In der Türkei gab es in der Region Bursa, Eskişehir, Bilecik eine besonders hohe Konzentration von Studierenden im Tertiärbereich; dies ist möglicherweise darauf zurückzuführen, dass es in Eskişehir eine offene Universität gibt, bei der ein großer Anteil der Studierenden für Fernstudiengänge eingeschrieben ist. Ansonsten lag das Verhältnis der Studierenden im Tertiärbereich zu Einwohnern im Alter von 20 bis 24 Jahren in allen anderen Regionen in den Kandidaten- und Beitrittsländern unter 60 %.

Personen mit Hochschulabschluss

Die letzten drei Karten in diesem Artikel stellen Informationen über den Anteil der Bevölkerung bereit, der einen höheren Bildungsabschluss hat – d. h. einen Hochschulabschluss oder einen vergleichbaren Abschluss (im Tertiärbereich). Karte 6 gibt das aktuelle Bildungsniveau im tertiären Bereich für Personen im Alter zwischen 30 und 34 Jahren an. Karte 7 bietet Informationen über die Veränderung des Anteils von Hochschulabschlüssen in derselben Altersgruppe auf Basis einer Analyse der Unterschiede zwischen 2006 und 2011. Karte 8 enthält Informationen über eine größere Altersgruppe, nämlich der Personen im Alter zwischen 25 und 64 Jahren, und stellt den Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter dar, der einen tertiären Bildungsabschluss besitzt.

In der EU-27 insgesamt besaß 2011 etwas mehr als ein Drittel (34,6 %) der Personen im Alter zwischen 30 und 34 Jahren einen tertiären Bildungsabschluss. Diese Zahlen sprechen für die Prämisse, dass ein steigender Anteil der EU-Bevölkerung einen höheren Bildungsabschluss erwirbt – und dies entspricht einem der Europa-2020-Ziele: dass nämlich bis 2020 der Anteil der 30- bis 34-Jährigen mit abgeschlossener Hochschulbildung auf mindestens 40 % angehoben werden soll.

Karte 6 macht deutlich, dass im Jahr 2011 in 30 EU-Regionen (der 91 Regionen der NUTS-1-Ebene, für die Daten vorliegen) mehr als 40 % der Personen im Alter zwischen 30 und 34 Jahren einen Bildungsabschluss des tertiären Bereichs hatten. Dazu gehörten sechs Regionen im Vereinigten Königreich, je vier Regionen in Spanien und Frankreich, alle drei Regionen Belgiens, zwei der drei schwedischen Regionen sowie je eine Region in Deutschland, Ungarn, den Niederlanden und Polen. Dänemark, Estland, Irland, Zypern, Litauen und Luxemburg meldeten ebenfalls, dass mehr als 40 % ihrer Bevölkerung im Alter zwischen 30 und 34 Jahren einen Bildungsabschluss des tertiären Bereichs hatten (alle diese Länder zählen auf dieser NUTS-Ebene als jeweils eine Region); Entsprechendes gilt für Finnland (für das nur nationale Daten vorliegen).

In Anbetracht der Tatsache, dass die meisten Personen der Altersgruppe 30 bis 34 Jahre ihre tertiäre Bildung bis zum Alter von 30 Jahren abgeschlossen haben, kann dieser Indikator auch zur Bewertung der Anziehungskraft (oder Sogwirkung) der Regionen mit Blick auf die Beschäftigungsmöglichkeiten von Absolventen des tertiären Bildungsbereichs genutzt werden. Es gab in der EU sieben Regionen, in denen mehr als die Hälfte der Bevölkerung in der Altersgruppe 30 bis 34 Jahre einen Bildungsabschluss des tertiären Bereichs hatten. Dabei zog es Hochschulabsolventen im Vereinigten Königreich nach London, in den benachbarten Südwesten Englands (South East) und nach Schottland (Scotland), während die Absolventen in Spanien vorzugsweise in die Hauptstadtregion Comunidad de Madrid und die Region Noreste gingen (letztere umfasst die Städte Bilbao, Donostia-San Sebastián und Zaragoza). Die anderen beiden Regionen, die Quoten von mehr als 50,0 % meldeten, waren ebenfalls Hauptstadtregionen: die Region Île de France (Paris und das Umland von Paris) in Frankreich und die Region Östra Sverige (die Stockholm umfasst) in Ostschweden.

Dagegen gab es im Jahr 2011 sechs Regionen, in denen noch nicht einmal jeder Fünfte im Alter zwischen 30 und 34 Jahren einen tertiären Bildungsabschluss erworben hatte. Drei dieser sechs Regionen befanden sich in Rumänien (mit Anteilen zwischen 16,5 % und 18,0 %): Die einzige rumänische NUTS-1-Region, die eine Ausnahme bildete, war die Hauptstadtregion Macroregiunea trei. Zwei weitere Regionen lagen in Italien, darunter die Region mit dem niedrigsten Verhältnis in der gesamten EU: die Region Isole (16,1 %), die Sardinien und Sizilien umfasst. Die andere italienische Region war der Süden (Sud, 16,6 %). Die sechste und letzte Region war das Saarland in Deutschland (19,1 %).

Die Region Bati Anadolu (23,6 %) – die die türkische Hauptstadt Ankara umfasst – war die einzige türkische Region, die meldete, dass mehr als einer von fünf Einwohnern im Alter zwischen 30 und 34 Jahren einen tertiären Bildungsabschluss erworben hatte. Dagegen wurden die niedrigsten Werte auf Karte 6 im Nordosten der Türkei (Kuzeydoğu Anadolu) verzeichnet, wo nur etwas mehr als eine von zehn Personen (10,2 %) in der Altersgruppe 30 bis 34 Jahre einen tertiären Bildungsabschluss erworben hatte.

Die vorletzte Karte zum Thema Bildung zeigt die Änderung des Anteils von Einwohnern im Alter zwischen 30 und 34 Jahren im Besitz eines tertiären Bildungsabschlusses über den Zeitraum 2006-2011. In der gesamten EU-27 stieg dieser Anteil im untersuchten Zeitraum um 5,7 Prozentpunkte an, so dass bis 2011 ein Anteil von 34,6 % der Bevölkerung in der Altersgruppe 30 bis 34 Jahre über einen Bildungsabschluss des Tertiärbereichs verfügte. Wenn diese Änderungsquote bis 2020 fortgesetzt wird, sollte das Europa-2020-Ziel, dem zufolge mindestens 40 % der Einwohner der EU-27 in der Altersgruppe 30 bis 34 Jahre bis zum Jahr 2020 über einen tertiären Bildungsabschluss verfügen sollten, erreicht werden.

Lettland (nationale Daten auf dieser NUTS-Ebene) meldete den stärksten Anstieg des Anteils der Einwohner in der Altersgruppe 30 bis 34 Jahre mit tertiärem Bildungsabschluss (um 16,5 Prozentpunkte zwischen 2006 und 2011). In der EU gab es 12 weitere Regionen, in denen ein Anstieg um zweistellige Prozentpunkte verzeichnet wurde, darunter alle sechs NUTS-1-Regionen in Polen, vier Regionen im Vereinigten Königreich (einschließlich London), die Hauptstadtregion von Ungarn (Közép-Magyarország) und die Tschechische Republik (die auf dieser NUTS-Ebene als eine Region zählt).

Dagegen ging in acht Regionen der Anteil der Einwohner in der Altersgruppe 30 bis 34 Jahre mit tertiärem Bildungsabschluss im Zeitraum 2006-2011 zurück. Keiner dieser Rückgänge war ausgesprochen stark; der stärkste Rückgang (um 0,7 Prozentpunkte) wurde für Südösterreich verzeichnet. Von den sieben weiteren Regionen lagen zwei in Frankreich (darunter auch die Hauptstadtregion Île de France), zwei waren die Inselmitgliedstaaten Zypern und Malta, sowie Vlaams Gewest (Belgien), Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland) und Finnland als Ganzes (für das nur nationale Daten vorliegen).

Karte 8 zeigt den Anteil der Bevölkerung im Alter zwischen 25 und 64 Jahren, der im Jahr 2011 über einen Bildungsabschluss des Tertiärbereichs verfügte. Diese Messgröße wird durch die demografische Struktur der einzelnen Regionen beeinflusst, da jüngere Generationen normalerweise über höhere Bildungsabschlüsse verfügen als ältere Personen (weil sich der Anteil der Bevölkerung erhöht, der länger im Bildungssystem verbleibt und höhere Abschlüsse erreicht). 2011 verfügten durchschnittlich 26,8 % der Bevölkerung der EU-27 im erwerbsfähigen Alter (25 bis 64 Jahre) über einen Bildungsabschluss des Tertiärbereichs. Dieser Wert kann mit dem entsprechenden Anteil (34,6 %) für Personen in der Altersgruppe 30 bis 34 Jahre verglichen werden, um die Generationsunterschiede in den erreichten Bildungsabschlüssen aufzuzeigen.

Es gab 39 NUTS-2-Regionen in der EU (von insgesamt 258 Regionen, für die Daten vorliegen), in denen mehr als 35,0 % der Bevölkerung in der Altersgruppe 25 bis 64 Jahre über einen tertiären Bildungsabschluss verfügte. Wie bereits die Analyse für die Altersgruppe 30 bis 34 Jahre ergeben hatte, waren auch in diesem Fall die Regionen mit den höchsten Anteilen häufig Hauptstadtregionen oder sonstige dicht besiedelte, städtische Regionen; solche Regionen sind für hoch qualifizierte Personen in Bezug auf das potenzielle Arbeitsplatzangebot tendenziell attraktiver. Das Vereinigte Königreich meldete 15 Regionen, in denen mehr als 35,0 % der Einwohner zwischen 25 und 64 Jahren über einen tertiären Bildungsabschluss verfügten; in Belgien und Spanien gab es je vier solcher Regionen, in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Schweden je zwei und in der Tschechischen Republik, Dänemark, Irland und der Slowakei je eine. Die Anziehungskraft von Hauptstadtregionen ist offensichtlich, da diese von allen 11 Mitgliedstaaten genannt wurden, die mindestens eine Region mit einem Anteil von mehr als 35,0 % der Einwohner in der Altersgruppe 25 bis 64 Jahre mit tertiärem Bildungsabschluss meldeten. Außerdem wiesen Estland, Zypern und Luxemburg insgesamt Anteile über 35,0 % auf (diese drei Länder zählen alle als je eine NUTS-2-Region); Entsprechendes gilt für Finnland (für das nur nationale Daten vorliegen).

Der höchste Anteil der Bevölkerung in der Altersgruppe 25 bis 64 Jahre mit tertiärem Bildungsabschluss wurde für Inner London (Vereinigtes Königreich, 59,7 %) verzeichnet, während die belgische Region Province/Provincie Brabant Wallon (südlich von Brüssel) den zweithöchsten Anteil (55,7 %) aufwies und damit die einzige andere EU-Region war, die meldete, dass die Mehrheit der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (25 bis 64 Jahre) über einen Bildungsabschluss des Tertiärbereichs verfügte. Außerhalb der EU-Mitgliedstaaten meldeten Oslo og Akershus (die Hauptstadtregion Norwegens) und Zürich (Schweiz) die höchsten Anteile von Einwohnern mit tertiärem Bildungsabschluss in der Altersgruppe 25 bis 64 Jahre (48,8 % bzw. 42,6 %); Anteile über 35,0 % wurden von zwei weiteren norwegischen Regionen und zwei weiteren schweizerischen Regionen gemeldet.

Am unteren Ende der Rangfolge gab es aus 75 Regionen Meldungen, dass 20 % oder ein noch geringerer Anteil ihrer Bevölkerung im Alter zwischen 25 und 64 Jahren einen Abschluss im Tertiärbereich erworben hatten. Darunter befanden sich 19 Regionen in Italien (alle italienischen Regionen, für die Daten vorliegen), acht in Österreich (alle mit Ausnahme der Hauptstadtregion Wien), je sieben in der Tschechischen Republik, Rumänien und Griechenland (alle mit Ausnahme der Hauptstadtregionen Praha und Bucuresti – Ilfov sowie etwas mehr als die Hälfte aller Regionen in Griechenland), je sechs in Ungarn und Portugal (alle mit Ausnahme der Hauptstadtregionen Közép-Magyarország und Lisboa), je vier in Bulgarien und Polen, drei in der Slowakei (alle mit Ausnahme der Hauptstadtregion Bratislavský kraj), zwei in Frankreich und eine in Spanien; Malta (das insgesamt als eine NUTS-2-Region zählt) verzeichnete ebenfalls eine Quote unter 20 %. Auf Ebene der einzelnen Länder ist festzustellen, dass sich die Regionen mit dem niedrigsten Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter mit tertiärem Bildungsabschluss häufig in ländlichen oder abgelegenen Gebieten konzentrierten, etwa in den Insel- und Bergregionen sowie den südlichen Regionen Italiens, in den Inselregionen Região Autónoma dos Açores und Região Autónoma da Madeira und in der ländlichen Region Alentejo in Portugal oder in Regionen im Osten Rumäniens.

Keine der EFTA-Regionen meldete, dass 20 % oder weniger der Bevölkerung in der Altersgruppe 25 bis 64 Jahre einen Bildungsabschluss im Tertiärbereich erworben hatten. Der niedrigste Anteil in den EFTA-Regionen wurde für die relativ bergige Region Hedmark og Oppland, die einzige Binnenregion Norwegens, verzeichnet (29,0 %). Dagegen war Ankara (23,7 %) die einzige Region in den Beitritts- oder Kandidatenländern (für die Daten vorliegen), die meldete, dass mehr als einer von fünf Einwohnern in der Altersgruppe 25 bis 64 Jahre einen tertiären Bildungsabschluss erworben hatte. In der Türkei gab es neun NUTS-2-Regionen, in denen weniger als eine von zehn Personen zwischen 25 und 64 Jahren über einen tertiären Bildungsabschluss verfügte; die niedrigste Quote wurde für die nordöstliche Region Ağri, Kars, Iğdir, Ardahan (6,7 %) verzeichnet.

Datenquellen und Datenverfügbarkeit

Da sich die Struktur der Bildungssysteme in den einzelnen Ländern unterscheidet, setzt die gewünschte internationale Vergleichbarkeit einen Rahmen für die Erfassung, Kompilierung und Darstellung nationaler und internationaler Bildungsstatistiken und ­indikatoren voraus. Die Internationale Standardklassifikation des Bildungswesens (ISCED) bildet die Grundlage für die Erfassung von Bildungsdaten. Die ISCED 97, die 1997 eingeführte aktuelle Fassung der Klassifikation, ist so aufgebaut, dass die einzelnen Bildungsgänge nach Fach und Bildungsbereich klassifiziert werden; sie beinhaltet Standardbegriffe und ­definitionen. Eine umfassende Beschreibung findet sich auf der Website des statistischen Amtes der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) (auf Englisch). ISCED-97 unterscheidet sieben Bildungsbereiche:

  • Elementarbereich (Bereich 0),
  • Primarbereich (Bereich 1),
  • Sekundarbereich I (Bereich 2), Sekundarbereich II (Bereich 3),
  • nichttertiäre Bildung nach dem Sekundarbereich (Bereich 4) und
  • Tertiärbereich (erste Stufe) (Bereich 5) und Tertiärbereich (zweite Stufe) (Bereich 6).

Im Jahr 2009 begann eine Überarbeitung der ISCED, und die überarbeitete Klassifizierung (ISCED 2011) wurde durch eine UNESCO-Generalkonferenz im November 2011 verabschiedet. Die ersten Statistiken auf der Grundlage der ISCED 2011 werden voraussichtlich 2015 veröffentlicht.

Eurostat stellt im Rahmen einer zusammen mit dem Institut für Statistik der UNESCO (UNESCO-UIS), der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und Eurostat gemeinsam verwalteten Maßnahme – häufig als UOE-Datensammlung bezeichnet – Bildungsstatistiken auf europäischer Ebene zusammen. Ansonsten werden Statistiken über frühzeitige Schul- und Ausbildungsabgänger und über das Bildungsniveau im tertiären Bereich durch die Arbeitskräfteerhebung der EU erfasst.

Die Statistiken über die Bildungsbeteiligung umfassen alle Bildungsgänge der Erstausbildung und der Erwachsenenbildung, deren Inhalt dem der Bildungsgänge der Erstausbildung ähnelt oder die zu ähnlichen Qualifikationen führen wie die entsprechenden Bildungsgänge der Erstausbildung. Ebenfalls erfasst werden Bildungsgänge für Auszubildende, ausgenommen Bildungsgänge, die ausschließlich in Betrieben stattfinden und nicht von einer offiziellen Bildungsbehörde überwacht werden.

Der Indikator Frühzeitige Schul- und Ausbildungsabgänger zeigt den Prozentsatz von Personen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren an, die nur den Sekundarbereich I (ISCED-Bereiche 0, 1, 2 oder 3c) abgeschlossen haben und die an keinen weiteren Bildungs- und Ausbildungsgängen teilnehmen.

Der höchste erreichte Bildungsgrad entspricht dem Prozentsatz von Personen einer bestimmten Altersgruppe, die einen bestimmten Bildungsgrad erreicht haben (ausgenommen diejenigen, die die Frage nach dem „höchsten erreichten Bildungs- oder Ausbildungsabschluss“ nicht beantwortet haben).

Anzumerken ist, dass in den Karten 2 und 5 zwei unterschiedliche Konzepte kombiniert werden: ein Zähler auf der Grundlage der Erfassung der Studierenden nach der Bildungseinrichtung, an der sie sich eingeschrieben haben, und ein Nenner auf der Grundlage der Bevölkerungsstatistik, die auf dem Wohnsitzprinzip beruht. Daher stimmt die Studienregion nicht in jedem Fall mit der Wohnsitzregion überein. Zudem können in den für die Studierenden angegebenen Zahlen auch Personen enthalten sein, die nicht im Einwohnerregister gemeldet sind (etwa zeitweilige ausländische Studierende). Somit ist es möglich, dass eine Region für die Bevölkerung mit einem bestimmten Bildungsgrad Quoten über 100 % meldet – dies gilt insbesondere für die höheren Bildungsebenen, bei denen Mobilität üblich ist.

Kontext

Unterschiede in den nationalen Bildungssystemen

Generell ist für den Eintritt in die erste Stufe der Grundbildung mit Vollzeitschulpflicht, den Primarbereich, allein das Alter der Kinder ausschlaggebend – in den meisten Ländern beginnt die Schulpflicht mit fünf oder sechs Jahren. In Bulgarien, Estland, Litauen, Finnland und Schweden tritt die Schulpflicht allerdings erst mit sieben Jahren und in Zypern und Nordirland (Vereinigtes Königreich) bereits vor dem Alter von fünf Jahren ein. In den meisten EU-Mitgliedstaaten dauert die Vollzeitschulpflicht im Durchschnitt neun oder zehn Jahre bzw. noch länger in Lettland, Malta und den meisten Teilen des Vereinigten Königreichs (11 Jahre), in Luxemburg, Portugal und Nordirland (12 Jahre) sowie in Ungarn und den Niederlanden (13 Jahre). In der Regel endet die Schulpflicht mit dem Ende des Sekundarbereichs I, in einigen Ländern erstreckt sie sich allerdings bis in den Sekundarbereich II: In Ungarn, den Niederlanden und Portugal dauert die Vollzeitschulpflicht über das Alter von 16 Jahren hinaus an, und in Belgien, Deutschland und Polen gilt Entsprechendes für eine Teilzeitschulpflicht.

Mit 16 oder 17 Jahren stehen viele junge Menschen vor der Wahl, ob sie ihre Schulbildung fortsetzen, eine Berufsausbildung absolvieren oder eine Arbeitsstelle annehmen sollten. Die Sekundarstufe II beginnt in der Regel nach dem Ende der Vollzeitschulpflicht und erfordert als Zulassungsvoraussetzung üblicherweise den Abschluss einer achtjährigen oder längeren Vollzeitschulbildung (ab Beginn der Primarstufe). Die Sekundarstufe II umfasst Bildungsgänge, die bei erfolgreichem Abschluss normalerweise Zugang zu Hochschulprogrammen bieten. Die Berufsbildung der Sekundarstufe II soll die Schüler in erster Linie mit der Arbeitswelt vertraut machen und sie auf weitere berufliche oder technische Bildungsgänge vorbereiten. Die Schüler beginnen in der Regel im Alter von 15 bis 17 Jahren mit dem Sekundarbereich II und beenden ihn zwei bis vier Jahre später; das Anfangs-/Abschlussalter und die Altersspanne hängen von den nationalen Bildungsgängen ab. Voraussetzung für die Zulassung zu tertiären Bildungsgängen ist üblicherweise der erfolgreiche Abschluss der Sekundarstufe II und/oder eines nichttertiären Bildungsgangs nach dem Sekundarbereich.

Im Februar 2011 nahm die Europäische Kommission die Mitteilung „Frühkindliche Betreuung, Bildung und Erziehung: der bestmögliche Start für alle unsere Kinder in die Welt von morgen“ (KOM(2011) 66) an. Wie es darin heißt, bildet die frühkindliche Betreuung, Bildung und Erziehung das Fundament für erfolgreiches lebenslanges Lernen, soziale Integration, persönliche Entwicklung und spätere Beschäftigungsfähigkeit, was besonders für Kinder aus benachteiligten Umfeldern von Vorteil ist und dazu beitragen kann, Kinder aus der Armut zu befreien und ihnen bei Funktionsstörungen in der Familie zu helfen.

Die meisten Europäer verbleiben weit über die gesetzliche Mindestschulzeit hinaus im Bildungssystem. Ein Grund hierfür kann die Entscheidung für ein Hochschulstudium sein, aber auch eine stärkere Beteiligung an Aktivitäten des lebenslangen Lernens – wenn etwa Menschen in späteren Lebensphasen in das Bildungssystem zurückkehren, um eine andere Ausbildung zu absolvieren oder sich auf eine andere berufliche Laufbahn vorzubereiten.

Die Möglichkeiten, die die EU ihren Bürgern bietet, in anderen Ländern zu leben, zu studieren und zu arbeiten, sind ein bedeutender Beitrag zu interkulturellem Verständnis, zur Entwicklung des Einzelnen und zur Entfaltung des wirtschaftlichen Potenzials der EU. Jedes Jahr profitiert mehr als eine Million EU-Bürger aller Altersgruppen von EU-geförderten Programmen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung sowie Ausprägung der Unionsbürgerschaft.

Allgemeine und berufliche Bildung 2020

Etwa jedes siebte Kind bricht die Schule oder Ausbildung ab. Dies hat Auswirkungen auf die betreffenden Kinder ebenso wie auf die Gesellschaft und die Wirtschaft. Im Januar 2011 nahm die Europäische Kommission die Mitteilung „Bekämpfung des Schulabbruchs – ein wichtiger Beitrag zur Agenda Europa 2020“ (KOM(2011) 18) an. Die Mitteilung untersucht, warum Schüler ihre Ausbildung abbrechen, und bietet einen Überblick über bestehende und geplante Gegenmaßnahmen in der gesamten EU.

Die politische Zusammenarbeit innerhalb der EU wurde durch das Arbeitsprogramm „Allgemeine und berufliche Bildung 2010“ ausgebaut, in dem frühere Maßnahmen im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung auf europäischer Ebene zusammengefasst sind. Als Folgemaßnahme zu diesem Programm verabschiedete der Rat im Mai 2009 den strategischen Rahmen für die europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der allgemeinen und beruflichen Bildung (ET 2020). Dieser Rahmen beschreibt verschiedene Ziele, die bis 2020 erreicht werden sollen:

  • Mindestens 95 % der Kinder ab vier Jahren bis zur Einschulung im Primarbereich sollten an frühkindlichen Bildungsmaßnahmen teilnehmen;
  • die durchschnittliche Beteiligung der 25- bis 64-Jährigen am lebenslangen Lernen sollte bei mindestens 15 % liegen.

Im November 2011 nahm der Rat zwei neue Vorgaben für die Mobilität zu Lernzwecken an:

  • Bis 2020 sollten in der EU durchschnittlich mindestens 20 % der Hochschulabsolventen eine Studien- oder Ausbildungsphase (einschließlich Praktika) im Ausland absolviert haben, die mindestens 15 ECTS-Leistungspunkte (Europäisches System zur Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen) abdeckt oder eine Mindestdauer von drei Monaten umfasst;
  • bis 2020 sollten in der EU durchschnittlich mindestens 6 % der 18- bis 34-Jährigen mit abgeschlossener beruflicher Erstausbildung eine mit der Berufsausbildung zusammenhängende Ausbildungsphase (einschließlich Praktika) von mindestens zwei Wochen oder, sofern im „Europass“ vorgesehen, auch von kürzerer Dauer im Ausland absolviert haben.

Im Mai 2012 wurde eine neue Vorgabe für die Beschäftigungsfähigkeit hinzugefügt:

  • bis 2020 sollte der Anteil der Beschäftigten mit Bildungsabschluss im Alter von 20 bis 34 Jahren, welche das Bildungssystem vor nicht mehr als drei Jahren verlassen haben, mindestens 82 % betragen.

Frühzeitige Schul- und Ausbildungsabgänger und Personen mit Hochschulabschluss sind Leitindikatoren für die Strategie „Europa 2020“. Sie wurden mit anderen Indikatoren zur Überwachung der Fortschritte ausgewählt, die auf dem Weg zu einer intelligenteren, wissensbasierten, ökologischeren Wirtschaft mit einem hohen Grad an Beschäftigung, Produktivität und sozialem Zusammenhalt erzielt werden. In der Leitinitiative „Jugend in Bewegung“ unterbreitete die Europäische Kommission ihre Vorschläge dazu, wie die EU ihre Ziele im Rahmen von „Europa 2020“ in den Bereichen Bildung und Beschäftigung auf nationaler Ebene sowie in der EU insgesamt erreichen könnte.

Weitere Informationen von Eurostat

Veröffentlichungen

Haupttabellen

Regionale Bildungsstatistiken (t_reg_educ)
Bildung (t_educ)
EU-Region (t_educ_regio)
Bildungsgrad, Ergebnisse und Nutzen der Bildung (t_edat)
Hochschulbildung nach Geschlecht, Altersgruppe der 30- bis 34-Jährigen und NUTS-1-Regionen (tgs00105)
Frühzeitige Schul- und Ausbildungsabgänger nach Geschlecht und NUTS-1-Regionen (tgs00106)

Datenbank

Regionale Bildungsstatistiken (reg_educ)
Bildung (educ)
EU-Region (educ_regio)
Bildungsgrad, Ergebnisse und Nutzen der Bildung (edat)
Hauptindikatoren über den Bildungsgrad: Zeitreihen und regionale Daten (edatm)
Personen mit vorgegebenem Bildungsgrad, nach Geschlecht und NUTS-2-Regionen (%) (edatm2)

Spezieller Bereich

Methodik / Metadaten

Quelldaten für die Abbildungen und Karten (MS Excel)

Weblinks

Siehe auch