Our planet, Our future

Was ist mit dir?

Nun zu dir!

Machst du dir Sorgen um die Gefahren des Klimawandels? Setzt du dich leidenschaftlich für die Verringerung der Kohlenstoffemissionen ein?

Umweltbewusstes Handeln gelingt am besten, wenn du dich tagtäglich für die Verringerung deines ökologischen Fußabdrucks einsetzt.

Kein Beitrag zum Naturschutz deinerseits könnte je zu gering sein.

An illustration of two young girls and boys standing presenting over you contents

Die folgenden drei Punkte solltest du beachten

Es ist nicht zu spät, um den Klimawandel zu bekämpfen

Um eine Verschlimmerung des Klimawandels zu verhindern, müssen wir Maßnahmen ergreifen, um die Treibhausgasemissionen deutlich zu reduzieren und uns an die gegenwärtigen und zukünftigen Veränderungen anzupassen, um die Schäden zu begrenzen. Die Wissenschaft ist klar und eindeutig: wir müssen dringend und gemeinsam handeln. Alle Teile der Gesellschaft und jeder Einzelne kann seinen Teil dazu beitragen.

TOP-TIPP

Auch im Stand-by-Modus verbrauchen Fernseher und Computer noch ein wenig Strom. Das Gleiche gilt, wenn du dein Smartphone über Nacht anschließt – und selbst wenn das Ladegerät nicht an das Telefon angeschlossen ist, verbraucht es Strom! Wenn du Geräte ausschaltest oder den Stecker ziehst, kannst du die Energiekosten deines Haushalts um bis zu 10 % senken.

Fragen an die Wissenschaftlerin

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Was können wir gegen den Klimawandel tun?
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Bedauerlicherweise werden wir einige der Folgen des Klimawandels nicht abwenden können, wir werden uns an sie anpassen müssen; dennoch bleibt es wichtig, das Ausmaß künftiger Folgen zu begrenzen. Die gute Nachricht ist: Wir können sehr viel tun. Wir als Bürger können alle einen Beitrag leisten, indem wir intelligente Entscheidungen treffen, zum Beispiel weniger Fleisch und mehr regionales Obst und Gemüse essen, Energie sparen, Rad fahren oder zu Fuß gehen, anstatt mit dem Auto zu fahren (vor allem, wenn es um kurze Strecken geht). Das Tolle dabei ist, dass viele dieser Tätigkeiten auch vorteilhaft für unsere Gesundheit und unser Portemonnaie sind.
—  Dr. Jolene Cook, Klimawissenschaftlerin

Du kannst etwas bewirken – wir alle können es!

Informiere dich über die Bedenken junger Menschen gegen den Klimawandel und darüber, wie sie bereits begonnen haben, etwas zu bewirken.

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Kein Beitrag zum Naturschutz deinerseits könnte je zu gering sein

Kein Beitrag zum Naturschutz deinerseits könnte je zu gering sein

Eine Möglichkeit, etwas zu bewegen, ist, beim Einkaufen unter den vielen Angeboten eine kluge Wahl zu treffen. Kauf weniger: Kauf besser, gib weniger aus - kauf zum Beispiel ein gutes Paar Schuhe statt drei billige Paare.

Kauf lokale Produkte: wenn du Obst und Gemüse aus der Region in der Saison und nicht solche aus fernen Ländern wählst, so spart dies Energie beim Transport. (Aber denk daran, dass in der Kohlenstoffbilanz „lokal“ nicht immer besser ist, z. B. wenn die Produkte in beheizten Gewächshäusern oder mit Dünger aus fossilen Brennstoffen erzeugt werden).

Sei bei der Verpackung pingelig: Kunststoffverpackungen tragen zur Abfallbelastung bei und lassen sich nicht leicht recyceln. Kaufe Produkte in wiederverwertbaren oder kompostierbaren Verpackungen und nimm eine wiederverwendbare Tasche mit, um deine Einkäufe nach Hause zu tragen.

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Wusstest du schon, dass ...

der durchschnittliche ökologische Fußabdruck eines Europäers fast 7 Tonnen CO2 pro Jahr beträgt?

TOP-TIPP

Wenn ihr die Zimmertemperatur um 1 °C senkt, können die Heizkosten deiner Familie um bis zu 10 % sinken. Wenn du nachts oder wenn du nicht zu Hause bist, weniger heizt, wird die Rechnung noch niedriger.

Wusstest du schon, dass ...

Über 90 % der Europäer den Klimawandel für ein ernstzunehmendes Problem halten? Was denken die Menschen in deinem Land darüber? Hier kannst du es herausfinden

Wieder verwenden, reparieren und recyceln statt wegwerfen schont unsere knappen, wertvollen Ressourcen und spart Energie und CO2-Emissionen.

Globale Bekämpfung des Klimawandels

Einige Länder, darunter die EU-Mitgliedstaaten, legten im Rahmen einer Vereinbarung, des sogenannten Kyoto-Protokolls, rechtlich bindende Zielvorgaben fest, um die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 einzudämmen.

Doch dies war trotz der Zusagen anderer Länder, freiwillige Maßnahmen zu ergreifen, nicht genug, um die Gefahren des Klimawandels abzuwenden.

Also wurden Verhandlungen über ein neues Übereinkommen geführt, das alle Länder der Welt zu Maßnahmen verpflichten sollte. Am 12. Dezember 2015 einigten sich in Paris in Frankreich Vertreter aus fast 200 Ländern auf die erste allgemeingültige, rechtlich bindende Vereinbarung zum Klimawandel.

Das historische Übereinkommen von Paris legt einen Maßnahmenplan fest, mit dem die globale Erwärmung auf weniger als 2 °C im Vergleich zu den Temperaturen vor der industriellen Revolution eingedämmt werden soll.

Darüber hinaus haben sich die Staaten darauf geeinigt, zu versuchen, den globalen Temperaturanstieg auf maximal 1,5 °C einzudämmen, da sich Wissenschaftler auf der ganzen Welt einig sind, dass dies die Risiken und Folgen des Klimawandels deutlich reduzieren würde.

Der andere Hauptpunkt des Übereinkommens ist die Stärkung der Fähigkeit der Länder, insbesondere der weniger entwickelten, mit den auftretenden Folgen zurechtzukommen.

Doch auch Bürger und Unternehmen spielen eine wichtige Rolle. Auf der ganzen Welt arbeiten Städte, Unternehmen, Investoren und einzelne Bürger bereits daran, dass unser Klima sicher und vorhersehbar bleibt.

TOP-TIPP

Drehe beim Zähneputzen den Wasserhahn zu – so sparst du literweise Wasser. Hättest du außerdem gewusst, dass du beim Duschen bis zu viermal weniger Energie und viel weniger Wasser verbrauchst, als wenn du ein Bad nimmst?

Junge Europäer übernehmen die Führung

Warum nutzt du die Herausforderung des Klimawandels nicht für einen spannenden Wettbewerb in der Schule? Frag deine Lehrer, ob du eine Liga organisieren kannst, in der die umweltfreundlichste Klasse oder Gruppe einen Preis gewinnt.

Hier sind ein paar Ideen: Ihr könntet zum Beispiel einen Schulgarten anlegen, abfallfreies Kantinenessen einführen, eine „Mit-dem-Rad-zur-Schule“-Kampagne starten oder eine Büchertauschbörse organisieren.

Wusstest du schon, dass du den Treibhauseffekt mit einem Glasgefäß und zwei Thermometern nachbilden kannst?

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Deine Meinung ist gefragt!

Warum wirst nicht auch du aktiv? Vielleicht werden es gerade deine Ideen sein, die die Zukunft verändern!

Notiere deine Argumente und beteilige dich an der Diskussion über den Klimawandel – ob in der Schule oder zu Hause. Und falls du mit Leidenschaft dabei sein solltest: Nichts spricht dagegen, dass du eine Klimaschutz-Kampagne gründest!

  • Sprich über dieses Thema mit Freunden und Familienangehörigen und gewinne sie für einen klimabewussten Umgang mit unseren Ressourcen. Du kannst ihnen bestimmt die Themen so erklären, dass sie wirklich etwas bewirken – und indem du ihnen zeigst, wie sehr der Klimawandel dich beschäftigt, werden sie ihn vielleicht auch wichtig nehmen.
  • Ermutige deine Familie zu klimafreundlichem Verhalten zu Hause und in ihrem Alltag.
  • Lass deine Eltern beim Kauf eines neuen Kühlschranks oder einer Klimaanlage die Etiketten überprüfen, um sicherzustellen, dass die Geräte energieeffizient sind und die Ozonschicht nicht schädigen!
  • Find heraus, welche Klimaschutzmaßnahmen von deiner Schule umgesetzt werden.
  • Schreib an Bürgermeister, Politiker und Führungspersönlichkeiten aus der Wirtschaft und fordere sie zum Handeln auf.
  • Schau dir unsere Materialien für junge Leute an: ec.europa.eu/clima/citizens/youth/
  • Weitere umweltfreundliche Tipps findest du unter: ec.europa.eu/clima/citizens/tips/
  • Schau dir unsere neuesten Filme an: youtube.com/EUClimateAction

Bist du jetzt ein Klimawandel-Experte?

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