Die europäischen Bürgerinnen und Bürger sind höchst besorgt über den Klimawandel. Aus einer aktuellen Eurobarometer-Umfrage der Europäischen Kommission geht hervor, dass sie unionsweite Klimaschutzmaßnahmen befürworten.
Mehr als acht von zehn Befragten sind der Auffassung, dass die Weitergabe der in der EU vorhandenen Fachkenntnisse auf dem Gebiet sauberer Technologien an Nicht-EU-Länder der EU wirtschaftliche Vorteile bringen kann (81 %), während 79 % der Ansicht sind, dass die europäischen Unternehmen durch Maßnahmen zum Klimawandel innovativer und wettbewerbsfähiger werden.
Eine große Mehrheit stimmt darin überein, dass eine Verringerung der Einfuhr fossiler Brennstoffe von außerhalb der EU die Energieversorgungssicherheit der EU verbessern und ihr wirtschaftliche Vorteile bringen kann (72 %).
93 % der Befragten haben mindestens einen persönlichen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels geleistet, etwa Abfallvermeidung und -verwertung (75 %) sowie Verzicht auf Wegwerfartikel, wann immer dies möglich ist (62 %).
Sieben von zehn Befragten (70 %) sind sich einig, dass die Anpassung an die negativen Auswirkungen des Klimawandels positive Auswirkungen für die Bürgerinnen und Bürger in der EU mit sich bringen kann.
Wie nehmen die Menschen in den verschiedenen Ländern der EU den Klimawandel wahr?