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Zurück EU-27 trade with China and Russia in 2007 - Issue number 9/2009


Im Jahr 2007 war China der wichtigste Partner der EU in Bezug auf Einfuhren (16% des Gesamtwerts der EU-Einfuhren) und Russland der dritte (10%). China und Russland spielten eine geringere Rolle bei EU-Ausfuhren, aber blieben dennoch sehr wichtige Handelspartner, mit jeweiligen Anteilen von 6% und 7% an den gesamten EU-Ausfuhren. In den Jahren 2005 und 2007 sind die Exporte nach Russland schneller gewachsen als die nach China (+57% für Russland; +38% für China). Mit Blick auf die Aufgliederung des EU-Handels zeigte sich Deutschland mit deutlichem Vorsprung als der wichtigste Partner für China und Russland. Die EU-Handelsbilanz mit China und Russland war in den letzten Jahren anhaltend negativ. Das EU-Handelsdefizit mit China hat sich zwischen 2004 (80 Mrd. EUR) und 2007 (160 Mrd. EUR) verdoppelt, während sich das mit Russland im Jahr 2007 im Vergleich zu 2006 verringerte (-20%). Die Handelsbilanzen der einzelnen Mitgliedstaaten mit China waren alle negativ in 2007, wohingegen sechs Länder einen Handelsüberschuss mit Russland verzeichneten, wobei jedoch einige hiervon lediglich sehr geringe Handelsvolumina betrafen. Die EU-Ausfuhren nach beiden Ländern bestanden vor allem aus Maschinen und Fahrzeugen (mehr als die Hälfte der gesamten EU-Ausfuhren nach beiden Ländern). Deutliche Unterschiede wurden bei den Einfuhren beobachtet: die EU importierte vor allem Telekommunikations- und Büromaschinen aus China (ein Anteil von 28%), wohingegen Mineralölprodukte die mit Abstand am meisten importierten Produkte aus Russland waren (58%).

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Veröffentlichungsdatum: 9. Februar 2009

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Produkt-Kode: KS-SF-09-009
Thema: Internationaler Handel
Reihe: Statistik kurz gefasst