Branchenübergreifender und sektoraler sozialer Dialog - Personengebundene Dienstleistungen/Friseurgewerbe Sektoren :SelectAudiovisueller SektorBankensektorBausektorBergbauBildungBinnenschifffahrtChemische IndustrieDarstellende KunstEisenbahnverkehrElektrizitätswirtschaftGaswirtschaftGerberei und LederGrafische IndustrieHandelHolzverarbeitungHotel- und Gaststättengewerbe (HoReCa)HäfenIndustrielle ReinigungKommunal- und RegionalbehördenKrankenhäuser und GesundheitswesenLandwirtschaftLebensmittel- und GetränkeindustrieMöbelindustrieMeeresfischereiMetallindustriePapierindustriePersonengebundene Dienstleistungen/FriseurgewerbePostdienstePrivate Wach- und SicherheitsdiensteProfifußballSchiffbauSchuhindustrieSeeverkehrSozialpartnerStahlindustrieStraßenverkehrTelekommunikationTextil und BekleidungVersicherungenZeitarbeitsvermittlungZentralbehördenZivilluftfahrtZuckerindustrie Sozialpartner Arbeitnehmerverbände Arbeitgeberverbände UNI Europa (Friseur- und Kosmetikgewerbe) Europäischer Dachverband der Arbeitgeberverbände des Friseurgewerbes (Coiffure EU) Der soziale Dialog im Bereich der persönlichen Dienstleistungen erstreckt sich auf die unter dem NACE-Code 96.02 eingereihten Tätigkeiten: Friseursalons Kosmetiksalons Die Branche stellt 1,3 % aller Arbeitsplätze in der EU. Zwischen 2002 und 2012 stieg die Beschäftigung in der Branche um durchschnittlich 1,3 % pro Jahr. In der EU entfallen etwa 200 bis 400 Friseurinnen/Friseure und Kosmetikerinnen/Kosmetiker auf 100 000 Personen. Immer mehr Friseurinnen und Friseure machen sich selbständig oder sind als Kleinunternehmer/-innen tätig. Dadurch geraten traditionelle kleine Friseursalons, die Eigenpersonal beschäftigen, unter Druck. Der Marktanteil von Salonketten und Franchise-Salons nimmt hingegen zu. Schwerpunkte Der Ausschuss für persönliche Dienstleistungen beschäftigt sich derzeit mit folgenden Themen: 1. Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz 2. Förderung des europäischen Friseur-Zertifikats 3. strukturelle Veränderungen in der Friseurbranche Tätigkeiten und Sitzungen In der Bibliothek finden Sie Unterlagen zu Tagesordnungen, Protokollen und Vorträgen Erreichtes 2016: Europäische Rahmenvereinbarung über den Schutz von Gesundheit und Sicherheit in der Friseurbranche 2016: Erklärung der Europäischen Sozialpartner zum Gesundheitsschutz und zur Sicherheit in der Friseurbranche 2014: Vereinbarung zwischen Sozialpartnern und EU-OSHA über die Entwicklung, Nutzung und Instandhaltung des Instruments zur Gefährdungsbeurteilung (OiRA) 2013: Bericht zur europäischen Vereinbarung über die Umsetzung der beruflichen Befähigungsnachweise für Friseure 2012: Europäische Rahmenvereinbarung über den Schutz von Gesundheit und Sicherheit in der Friseurbranche SafeHair 1.0 und 2.0 zur Förderung von Gesundheit und Arbeitsschutz in der Friseurbranche in der EU (Gemeinschaftsprojekt mit der Universität Osnabrück) Ergebnisse dieser Projekte: 2010: „Erklärung von Dresden“ mit einer gemeinsamen Hautschutzempfehlung für den Friseurberuf in der EU 2012: „Safe Hair Skin & Beauty-Module“ zur Verwendung in der Ausbildung