Beschäftigung, Soziales und Integration

Zusammenarbeit

Bei der Förderung gemeinsamer Maßnahmen für eine größtmögliche Wirkung der Investitionen in Kompetenzen besteht noch großes Potenzial. Viele Akteure sind an den ausbildungspolitischen Konzepten und Maßnahmen beteiligt.

Nationale Ministerien und regionale Behörden, Anbieter von allgemeiner und beruflicher Bildung, die Industrie selbst, Forschungseinrichtungen, Sozialpartner, Handelskammern und Arbeitsvermittlungsstellen sind nur einige der Akteure, die dazu beitragen, Weiterbildungen und Umschulungen stattfinden zu lassen.

Aufeinander abgestimmte Anstrengungen können Privatpersonen wie Unternehmen in der gesamten Wertschöpfungskette ein klareres Bild verschaffen, Kosten senken und eine Priorisierung ermöglichen.

Ein Pakt für Kompetenzen

Für die Förderung von Partnerschaften zwischen verschiedenen Interessenträgern im Bereich der Weiterbildung und Umschulung wurde im Rahmen der Europäischen Kompetenzagenda der europäische Kompetenzpakt vorgelegt, mit dem Ziel, alle einschlägigen Akteure zu einer Bündelung ihrer Ressourcen anzustoßen und die Entwicklung der Kompetenzen der Menschen zu unterstützen.

Blaupause zur Branchenzusammenarbeit für Kompetenzen

Mit der durch das Programm Erasmus+ geförderten Blaupause zur Branchenzusammenarbeit werden die Bemühungen der Interessenträger unterstützt.

Im Rahmen der Blaupause arbeiten Interessenträger in sektorspezifischen Partnerschaften zusammen, die auch Allianzen für branchenspezifische Fertigkeiten genannt werden, um Strategien zur Schließung von Qualifikationslücken zu entwickeln und umzusetzen.

Europäische Ausbildungsallianz

Mit der Europäischen Ausbildungsallianz werden Regierungen und wichtige Interessenträger zusammengebracht, um Angebot, Qualität und Image von Berufsausbildungen in ganz Europa zu verbessern.

Durch die Initiative Förderung der Jugendbeschäftigung: eine Brücke ins Arbeitsleben für die nächste Generation sorgt die Kommission in Bezug auf die Europäische Ausbildungsallianz für neue Impulse: Förderung nationaler Koalitionen, Unterstützung von KMU und verstärkte Einbeziehung von Sozialpartnern wie Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden.

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