Der EU-Koordinierungsprozess für soziale Eingliederung ermutigt die Mitgliedstaaten, ihre Maßnahmen gegen Armut und soziale Ausgrenzung aufeinander abzustimmen und der Armutsbekämpfung auf der politischen Tagesordnung eine größere Bedeutung beizumessen.
Für Aktivitäten, die den Zielsetzungen des Europäischen Jahres 2010 entsprechen, erfolgt in jedem Teilnehmerland eine Ausschreibung. Von der Europäischen Kommission selbst werden keine Fördermittel vergeben.
Der Europäischen Union stehen zur Unterstützung von Initiativen gegen Armut und soziale Ausgrenzung drei wesentliche Finanzierungsinstrumente zur Verfügung:
Der Europäische Sozialfonds soll die Beschäftigungsaussichten und den Lebensstandard in der EU verbessern. Investitionen in die Schul- und Berufsbildung gehören dabei zu den leitenden Prinzipien.
Der Europäische Fonds für die Anpassung an die Globalisierung unterstützt Arbeitnehmer, die im Zuge der Globalisierung ihren Arbeitsplatz verloren haben.
PROGRESS ist das EU-Programm für Beschäftigung und soziale Solidarität. Es wurde ins Leben gerufen, um positive Veränderungen in fünf Bereichen herbeizuführen:
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