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Selbstbewertungsinstrument für den Aufbau von Verwaltungskapazitäten für Verwaltungsbehörden, die EU-Mittel im Rahmen der Kohäsionspolitik verwalten

Selbstbewertungsinstrument für den Aufbau von Verwaltungskapazitäten für Verwaltungsbehörden, die EU-Mittel im Rahmen der Kohäsionspolitik verwalten

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Datum: 02 jun 2021

Thema: Structural Funds management and Governance

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Das Selbstbewertungsinstrument für den Aufbau von Verwaltungskapazitäten wurde für die Verwendung durch nationale und regionale Verwaltungsbehörden in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) konzipiert. Es soll Verwaltungsbehörden, die EU-Mittel im Rahmen der Kohäsionspolitik verwalten, dabei unterstützen, ihre Stärken und Schwächen im Zusammenhang mit ihren Verwaltungs- und Investitionsmanagementkapazitäten besser zu verstehen, zu bewerten, inwieweit ihre verfügbaren Kapazitäten im Laufe der Zeit zur wirksamen Umsetzung ihres Programms1 beitragen, und gezielte Lösungen zur Schließung von Kapazitätslücken zu entwickeln. Der Ausbau der Verwaltungskapazitäten einer Verwaltungsbehörde trägt zu wirksameren Arbeitsabläufen in der Behörde und zu einem besseren Investitionsmanagement und besseren Investitionsergebnissen bei. Dieses Selbstbewertungsinstrument vereint eine Bandbreite von Aspekten im Zusammenhang mit Verwaltungskapazitäten. Behörden, die EUMittel im Rahmen der Kohäsionspolitik verwalten, einschließlich der Bescheinigungsbehörde/des Aufgabenbereichs „Rechnungsführung“, der nationalen Koordinierungsstellen usw., können das Instrument einsetzen und davon profitieren, und es erforderlichenfalls anpassen.

Das Selbstbewertungsinstrument beinhaltet subjektive Bewertungselemente, ergänzt durch Erkenntnisse und bewährte Verfahren zur Unterstützung der Verwaltungsbehörden bei der Entwicklung von Maßnahmen zur Stärkung der Kapazitäten, die ihren administrativen Bedürfnissen und Prioritäten entsprechen. Insbesondere können Verwaltungsbehörden auf nationaler und regionaler Ebene, die EUMittel im Rahmen der Kohäsionspolitik verwalten, dieses Instrument nutzen, um

  • Kapazitätslücken der Verwaltungsbehörde bei der Verwaltung von EU-Mitteln zu ermitteln und priorisieren,
  • Maßnahmen für den Aufbau von Verwaltungskapazitäten zu entwickeln, um ermittelte Lücken zu schließen,
  • die automatisierte Bewertung der Fortschritte im Zeitverlauf zu erleichtern.

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