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Archive:Sektorkonten

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Datenauszug vom 16. Juni 2015. Neueste Daten: Weitere Informationen von Eurostat, Haupttabellen und Datenbank. Aktualisierung des Artikels geplant: März 2016.
Tabelle 1: Kennzahlen der Sektorkonten, Haushalte, 2013 (1)
Quelle: Eurostat (nasa_10_ki)
Abbildung 1: Sparquote der Haushalte (brutto), 2013 (1)
(in %)
Quelle: Eurostat (nasa_10_ki)
Abbildung 2: Investitionsquote der Haushalte (brutto), 2013 (1)
(in %)
Quelle: Eurostat (nasa_10_ki)
Abbildung 3: Nettogeldvermögensquote der Haushalte, 2013 (1)
(in %)
Quelle: Eurostat (nasa_10_ki)
Tabelle 2: Kennzahlen der Sektorkonten, nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften, 2013
Quelle: Eurostat (nasa_10_ki)
Abbildung 4: Investitionsquote (brutto) der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften, 2013 (1)
(in %)
Quelle: Eurostat (nasa_10_ki)

Die Untersuchung nach institutionellen Sektoren gibt genaueren Aufschluss über die wirtschaftlichen Entwicklungen in den Bereichen Produktion, Einkommensentstehung und -(um)verteilung, Konsum und Investitionen. Insbesondere die Sektorkonten der Europäischen Union (EU) liefern verschiedene Schlüsselindikatoren für Haushalte und nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften, wie die Sparquote der privaten Haushalte und die Gewinnquote der Unternehmen

Die Analyse in diesem Artikel konzentriert sich auf eine Auswahl von Indikatoren aus der Fülle der Daten aus den Sektorkonten, die von Eurostat erhoben werden. Indikatoren wie die Spar- und Investitionsquoten und die Verhältnisse Schulden-Einkommen sowie Nettogeldvermögen-Einkommen beschreiben das Verhalten privater Haushalte. Für die Analyse nichtfinanzieller Kapitalgesellschaften werden die Investitions- und die Gewinnquote der Unternehmen zugrunde gelegt.

Es ist zu beachten, dass sich die Methodik für die Erhebung der Daten zu Sektorkonten mit dem Übergang des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen auf nationaler und regionaler Ebene vom ESVG 95 zum ESVG 2010 im September 2014 signifikant geändert hat. Weitere Informationen zu den Neuerungen sind abrufbar über die Links im Abschnitt Weitere Informationen von Eurostat weiter unten.

Wichtigste statistische Ergebnisse

Private Haushalte (einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck)

Sparquote

Tabelle 1 zeigt, dass die Sparquote der privaten Haushalte 2013 in den 18 Mitgliedstaaten des Euroraums mit 12,9 % um fast 2 Prozentpunkte höher lag als in der EU-28 (11,0 %). Dieses Gefälle lässt sich zumindest zum Teil auf die hohen Sparquoten in Deutschland (16,3 %), Frankreich und den Niederlanden (jeweils 14,7 %) zurückführen.

Von den EU-Mitgliedstaaten des Euroraums (keine Daten verfügbar für Griechenland, Luxemburg und Malta), wiesen acht eine Sparquote der privaten Haushalte über dem EU-28-Durchschnitt (Deutschland, Frankreich, die Niederlande, Slowenien, Belgien, Österreich, Irland und Italien) und die übrigen acht eine Quote darunter auf. Eine negative Sparquote verzeichneten Lettland (-4,0 %) und Zypern (-7,6 %). Die höchste Sparquote unter den nicht zum Euroraum gehörenden EU-Mitgliedstaaten (für die bei Redaktionsschluss Daten vorlagen) verzeichnete Schweden (18,1 %), das damit auch die höchste Sparquote von allen EU-Mitgliedstaaten aufwies (siehe Abbildung 1).

Ihren Spitzenwert erreichte die Sparquote der privaten Haushalte in der EU-28 im Jahr 2009 mit 13,0 %, sank aber in den vier darauffolgenden Jahren um insgesamt 2,0 Prozentpunkte. Im Euroraum erreichte die Sparquote mit 14,8 % ebenfalls 2009 ihren Höchstwert und ging in den drei darauffolgenden Jahren auf 12,7 % im Jahr 2012 zurück. 2013 folgte ein leichter Anstieg der Quote um 0,2 Prozentpunkte.

Die bei Weitem größten Rückgänge bei der Sparquote von 2012 zu 2013 (in den Mitgliedstaaten, zu denen Zahlen vorliegen) wurden in Zypern (-9,4 Prozentpunkte) beobachtet, die höchsten Steigerungen in Slowenien (3,0 Prozentpunkte), Italien und Lettland (jeweils 1,7 Punkte). Die Änderungen in den anderen EU-Mitgliedstaaten bewegten sich zwischen einem Rückgang um 1,6 Punkte und einem Anstieg um 1,3 Punkte.

Investitionsquote der privaten Haushalte

2013 betrug die Investitionsquote der privaten Haushalte in der EU-28 7,8 %. Diese Quote reichte (in den 21 Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen) von 10,7 % in Finnland und 10,0 % in Belgien bis etwa 5 % in Spanien, Lettland und Ungarn; noch darunter lagen Portugal mit 4,6 % und Schweden mit 4,1 % – siehe Abbildung 2.

Die Investitionsquote der privaten Haushalte lag in der EU-28 und im Euroraum 2013 etwas unter dem Vorjahreswert, und zwar um 0,2 bzw. 0,4 Prozentpunkte. In Spanien, Lettland, Zypern und den Niederlanden ging sie um mindestens 1,0 Prozentpunkt zurück. Hingegen stieg sie in Litauen um 0,8 Prozentpunkte, und das Vereinigte Königreich, Estland (jeweils 0,4 Prozentpunkte) und Irland (0,3 Prozentpunkte) waren die einzigen anderen EU-Mitgliedstaaten, in denen sich die Investitionsquote der privaten Haushalte ebenfalls erhöhte. In der Tschechischen Republik, Dänemark, Deutschland und Österreich blieb sie unverändert (0,0 Prozentpunkte Unterschied).

Verhältnis Schulden-Einkommen der privaten Haushalte

2013 gab es beim Verhältnis Schulden-Einkommen der privaten Haushalte beträchtliche Unterschiede zwischen den EU-Mitgliedstaaten (bei Redaktionsschluss waren Daten für 19 Mitgliedstaaten verfügbar). Während dieses Verhältnis in Lettland, Ungarn, der Slowakei und Slowenien unter 50,0 % lag, überschritt es in Dänemark und den Niederlanden 200 % – eine Quote von 200 % bedeutet, dass die Haushalte zur Rückzahlung ihrer Schulden mehr als zwei Jahre lang ihr gesamtes verfügbares Einkommen einsetzen müssten. In Italien, den beiden baltischen Mitgliedstaaten, für die Daten verfügbar sind, und den vier osteuropäischen EU-Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, blieb diese Quote eher niedrig und überstieg in keinem Fall das verfügbare Jahreseinkommen der Haushalte. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass ein hoher Schuldenstand der Haushalte bis zu einem gewissen Grad auf hohe finanzielle Vermögenswerte schließen lässt; dies geht aus der Analyse des Verhältnisses Nettogeldvermögen-Einkommen hervor. Außerdem kann ein hoher Schuldenstand auf Eigentum an nichtfinanziellen Vermögenswerten, unter anderem an Wohnbauten, hindeuten oder auch von einzelstaatlichen Maßnahmen zur Förderung der Kreditaufnahme beeinflusst sein (z. B. bei steuerlicher Abzugsfähigkeit von Schuldzinsen). 2013 schwächte sich das Verhältnis Schulden-Einkommen der privaten Haushalte (im Vergleich zu 2012) mit Rückgängen um 5,0 Prozentpunkte oder mehr am deutlichsten in Dänemark, Lettland, Spanien, den Niederlanden, Portugal und Estland ab. Den bei Weitem stärksten Zuwachs unter den EU-Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, verzeichnete mit 16,7 Prozentpunkten Zypern, wohingegen der Anstieg in der Slowakei, in Schweden, Belgien, der Tschechischen Republik, Frankreich und Finnland geringer ausfiel.

Verhältnis Nettogeldvermögen-Einkommen der privaten Haushalte

Wie das Verhältnis Schulden-Einkommen wies auch das Verhältnis Nettogeldvermögen-Einkommen zwischen den Mitgliedstaaten der EU deutliche Unterschiede auf. Bei letzterem wiesen Belgien und die Niederlande 2013 mit jeweils über 300 % die höchsten Quoten auf, und auch in Schweden, Dänemark, Italien, Frankreich, Zypern und Österreich (alle im Bereich von 200–300 %) wurden relativ hohe Werte verzeichnet. Lettland und die Slowakei waren die einzigen EU-Mitgliedstaaten (für die Daten vorliegen) mit einem Verhältnis Nettogeldvermögen-Einkommen unter 100 % – siehe Abbildung 3).

2013 schwächte sich das Verhältnis Nettogeldvermögen-Einkommen (im Vergleich zu 2012) am deutlichsten in den Niederlanden ab (-15,0 Prozentpunkte), während Lettland (-5,7 Prozentpunkte) und die Slowakei (-0,5 Prozentpunkte) die einzigen anderen EU-Mitgliedstaaten waren (für die Daten vorliegen), die 2013 einen Rückgang dieses Verhältnisses gegenüber dem Vorjahr verzeichneten. Das Verhältnis Nettogeldvermögen-Einkommen der privaten Haushalte stieg 2013 rasant in Zypern (+83,4 Prozentpunkte), Schweden (+30,9 Punkte) und Spanien (+28,0 Punkte), wobei Zuwächse im zweistelligen Bereich auch in Dänemark, Portugal, Frankreich, Estland und Irland beobachtet wurden.

Nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften

Investitionsquote der Unternehmen

Aus Tabelle 2 geht hervor, dass die Investitionsquote der Unternehmen (nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften) 2013 in der EU-28 bei 21,6 % lag. Von 2012 bis 2013 ging sie in der knappen Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten (für die Daten vorliegen) zurück, so insbesondere in Finnland (-2,1 Prozentpunkte), Lettland (-1,4 Punkte), der Slowakei (-1,2 Punkte) und Portugal (-1,1 Punkte), während der durchschnittliche Rückgang im Euroraum (ER-18) bei 0,4 Prozentpunkten und in der EU-28 als Ganzes bei 0,2 Punkten lag. Die stärksten Zuwächse verzeichneten 2013 (im Vergleich zu 2012) Slowenien und Estland (jeweils um 1,4 Prozentpunkte).

Von den 23 EU-Mitgliedstaaten (für die Daten vorliegen) wiesen die Tschechische Republik, Estland, Lettland, die Slowakei und Schweden mit jeweils über 25,0 % die höchsten Investitionsquoten der Unternehmen auf, wohingegen die niedrigsten Quoten in den Niederlanden(16,8 %), Litauen (16,7 %), Zypern (15,8 %) und Griechenland (13,3 %) verzeichnet wurden. Die Investitionsquoten der Unternehmen in den fünf größten Volkswirtschaften der EU-28 wichen erheblich voneinander ab: In Spanien (24,3 %) lag die Quote deutlich über dem Durchschnitt der EU-28, in Frankreich auf Höhe des EU-28-Durchschnitts (von 22,6 %), in Italien (20,3 %), Deutschland (19,5 %) sowie im Vereinigten Königreich (17,7 %) dagegen zuletzt deutlich unter dem EU-28-Durchschnitt (siehe Abbildung 4).

Gewinnquote der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften

Die Gewinnquote der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften belief sich 2013 in der EU-28 auf 39,0 % und lag im Euroraum (ER-18) 0,3 Prozentpunkte höher. Die niedrigste Gewinnquote meldete Frankreich (29,7 %), wohingegen Polen (Daten von 2012), Lettland, die Slowakei, Malta, Irland, Litauen, Zypern und Griechenland (mit einem Spitzenwert von 63,7 %) Gewinnquoten von mehr als 50,0 % auswiesen.

Von 2012 zu 2013 sank die Gewinnquote in der EU-28 um 0,3 Prozentpunkte. Den höchsten Anstieg in diesem Zeitraum mit über 1,0 Prozentpunkten verzeichneten Zypern, Griechenland, Ungarn, Slowenien und Spanien, und nur Portugal, Malta, Italien und die Tschechische Republik vermeldeten für diesen Zeitraum ebenfalls einen Anstieg der Gewinnquote. In insgesamt 14 der EU-Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, ging die Gewinnquote 2013 jedoch zurück, und zwar besonders in Irland (-2,2 Prozentpunkte), Lettland (-1,9 Prozentpunkte) und Österreich (-1,6 Punkte).

Datenquellen und Datenverfügbarkeit

Nachdem 2008 auf internationaler Ebene eine aktualisierte Fassung der Leitlinien für Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen (System of National Accounts - SNA) vereinbart worden war, wurde im Mai 2013 die überarbeitete Fassung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 2010) angenommen, die seit September 2014 angewendet wird. Das ESVG 2010 ersetzt das ESVG 95 und ist ein neues und international vereinheitlichtes Rechnungssystem, das systematisch und detailliert die Wirtschaftstätigkeit in den EU-Mitgliedstaaten und ihren Regionen beschreibt. Weitere Informationen zum Übergang auf das ESVG 2010 sind dem diesbezüglichen Hintergrundartikel (auf Englisch) zu entnehmen. Eine ausführliche Beschreibung der Auswirkungen der Einführung des ESVG 2010 auf die europäischen Sektorkonten findet sich in einem Artikel der Fachzeitschrift EURONA (2/2014) (auf Englisch) auf den Seiten 20–24.

In Sektorkonten werden Wirtschaftssubjekte mit ähnlichem Verhalten in institutionelle Sektoren zusammengefasst, z. B.: private Haushalte, nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften, finanzielle Kapitalgesellschaften und der Staat. Diese Art der Gruppierung von Wirtschaftssubjekten kann das Verständnis der Funktionsweise einer Volkswirtschaft erheblich erleichtern. In diesem Zusammenhang ist insbesondere das Verhalten von Haushalten und nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften von Bedeutung.

Der Sektor der Haushalte umfasst natürliche Einzelpersonen oder Gruppen von Einzelpersonen, die als Verbraucher oder Unternehmer auftreten, wobei die Tätigkeit der Unternehmer als Marktproduzenten nicht von gesonderten Einrichtungen ausgeübt werden darf. Für die Zwecke der Analyse in diesem Artikel wurde dieser Sektor mit dem eher kleinen Sektor der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck (z. B. Vereine und Wohlfahrtsverbände) zusammengefasst.

Dem Sektor der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften gehören Unternehmen an, deren Haupttätigkeit in der Herstellung von Waren und der Erbringung nichtfinanzieller Dienstleistungen für den Markt besteht. Dies können Unternehmen mit eigener Rechtspersönlichkeit, aber auch andere Unternehmensformen sein, sofern sie über eine vollständige Rechnungsführung verfügen und ein ähnliches wirtschaftliches und finanzielles Verhalten wie Kapitalgesellschaften zeigen. Kleinunternehmen (wie Ein-Mann-Unternehmen und Unternehmer, die auf eigene Rechnung handeln) werden dem Sektor der privaten Haushalte zugerechnet.

Grundsätzlich erfassen Sektorkonten alle Transaktionen zwischen Wirtschaftssubjekten innerhalb eines bestimmten Zeitraums; darüber hinaus können diese Konten Aufschluss über die Anfangs- und Schlussbestände finanzieller Forderungen und Verbindlichkeiten in finanziellen Vermögensbilanzen geben. Die Transaktionen sind zu verschiedenen Kategorien mit unterschiedlicher wirtschaftlicher Bedeutung, wie Arbeitnehmerentgelten (mit Löhnen und Gehältern, vor Abzug der Steuern und Sozialabgaben und sozialen Leistungen der Arbeitgeber) gruppiert. Diese Transaktionskategorien werden wiederum in einer Abfolge von Konten dargestellt, die jeweils einen bestimmten ökonomischen Prozess abdecken. Das Spektrum reicht von der Produktion, Einkommensentstehung und -(um)verteilung über die Einkommensverwendung für Konsum und Sparen und Investitionen – im Vermögensbildungskonto – bis hin zu Finanztransaktionen im Finanzierungskonto. Alle nichtfinanziellen Transaktionen werden als Zunahmen beim Aufkommen eines bestimmten Sektors und als Zunahmen bei der Verwendung eines anderen Sektors erfasst. So zeigt etwa die Aufkommensseite der Zinstransaktionen die ausstehenden Zinsen verschiedener Sektoren der Volkswirtschaft, während die Verwendungsseite die zu entrichtenden Zinsen darstellt. Bei jeder Transaktionsart ist die Summe der Aufkommen über alle Sektoren einschließlich der übrigen Welt gleich der Summe der Verwendung. Jedes Konto wird mit einem aussagefähigen Saldo abgeschlossen, dessen Wert der Differenz von Gesamtaufkommen und Gesamtverwendung entspricht. In der Regel sind diese Salden, wie etwa BIP oder Nettosparen, wichtige ökonomische Indikatoren. Sie werden in das folgende Konto übertragen.

Kontext

Seit Beginn der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) im Jahr 1999 ist die Europäische Zentralbank (EZB) einer der Hauptnutzer Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen. Eine Vielzahl monetärer und finanzieller Indikatoren wird in Bezug auf andere relevante Daten ausgewertet, die die Kombination von monetären, finanziellen und wirtschaftlichen Analysen ermöglichen; hierzu gehören die Hauptaggregate der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen und Sektorkonten. Auf diese Weise können monetäre und finanzielle Indikatoren im Zusammenhang mit der übrigen Volkswirtschaft ausgewertet werden.

Finanzinstitute ziehen ebenfalls vielfältigen Nutzen aus den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, die ihnen als Datenquelle für allgemeine Wirtschaftsanalysen sowie für spezielle Informationen über die Bereiche Ersparnisse, Investitionen oder Verschuldung der Haushalte, der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften oder sonstiger institutioneller Sektoren dienen.

Siehe auch

Weitere Informationen von Eurostat

Datenbank

Schlüsselindikatoren (nasa_10_ki)
Nichtfinanzielle Transaktionen (nasa_10_nf_tr)
Finanzielle Ströme und Bestände (nasa_10_f)
Finanzielle Vermögensbilanz (nasa_10_f_bs)
Finanzielle Transaktionen (nasa_10_f_tr)
Umbewertungskonto (nasa_10_f_gl)
Sonstige Volumenänderungen (nasa_10_f_oc)

Spezieller Bereich

Methodik / Metadaten

Quelldaten für Tabellen und Abbildungen (MS Excel)

Weitere Informationen