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von Maria Iglesia Gomez, Referatsleiterin „Gesundheitssysteme“, Europäische Kommission, GD Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

von Maria Iglesia Gomez, Referatsleiterin „Gesundheitssysteme“, Europäische Kommission, GD Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Was ist Ihr höchstes Gut? Einige von uns sind stolz auf ihr Auto, ihr Haus oder vielleicht sogar ihr Boot. Wenn wir jedoch eine Weile ernsthaft nachdenken, kommen wir meistens zu dem Schluss, dass die Gesundheit das höchste Gut ist – sowohl für uns selbst als auch für unsere Lieben.

Deshalb geben wir dafür auch so viel Geld aus. Unsere Regierungen richten komplizierte Systeme ein, um eine optimale Gesundheitsversorgung für alle zu gewährleisten. Die laufende Verbesserung dieser Gesundheitssysteme ist ein vorrangiges Anliegen der GD SANTE.

In einer im letzten Jahr angenommenen Mitteilung schlägt die Kommission einen Zeitplan vor, um Gesundheitssysteme offen und zugänglich zu machen, damit sie unsere Gesundheit konkret verbessern, die ihnen gestellten Herausforderungen annehmen und mit innovativen Lösungen reagieren können.

Wie gesagt – Gesundheitssysteme sind komplexe Gebilde. Sie umfassen zahlreiche Fachleute – Ärzte, Krankenpfleger, Zahnärzte usw. – behandeln Patienten; Einrichtungen wie Krankenhäuser, Tageskliniken oder Apotheken gewährleisten die Organisation. Um ein System ändern zu können, müssen wir begreifen, wie es funktioniert – vor allem dann, wenn sein Aufbau kompliziert ist. Wir müssen seine Leistungsfähigkeit nach praktischen Kriterien bewerten.

Dazu hat die Kommission im vergangenen Herbst eine Expertengruppe zur Leistungsbewertung von Gesundheitssystemen ins Leben gerufen. In diesem Forum können die Länder ihre Erfahrungen austauschen und voneinander lernen. Überdies werden in diesem Rahmen Werkzeuge und Methoden zur effizienten Bewertung der Funktionsweise unserer Gesundheitssysteme und zu ihrer Verbesserung ausgearbeitet.

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