Dienstag, 26. Januar
Online: EMA-Chefin Emer Cooke diskutiert mit Gesundheitsausschuss des Europäischen Parlaments zu COVID-19-Impfstoffen
Die Direktorin der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA), Emer Cooke, wird von den Europaabgeordnenten im Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit zur Zulassung, Verfügbarkeit und Einsatz von COVID-19-Impfstoffen in der EU befragt. Zeit: 16:45 - 18:45 Uhr, Livestream auf der Seite des EP hier und auf Europe by Satellite hier.
Mittwoch, 27. Januar
Online: Presse-Hintergrundbriefing mit der EU-Gesundheitsagentur ECDC, der Arzneimittelagentur EMA und der EU-Kommission zu COVID-Impfungen in der EU
Am 17. Juni 2020 verabschiedete die EU-Kommission die von allen 27 EU-Staaten getragene europäische Impfstoffstrategie. Die Kommission verhandelt dafür im Namen der EU-Staaten Abnahmegarantien für vielversprechende Impfstoffkandidaten und hat bisher bis zu 2,3 Milliarden Impfstoff-Dosen gesichert, darunter bis zu 600 Millionen Dosen des BioNTech/Pfizer-Impfstoffes. Wie gehen die Impfungen in den EU-Ländern voran, wer wird zuerst geimpft, wo „ruckelt“ es – und warum? Welche weiteren Impfstoffe könnten demnächst eine Zulassung in der EU erhalten, und wie läuft überhaupt das Zulassungsverfahren für Impfstoffe in Europa? Bei einem Presse-Hintergrundbriefing ab 10.30 Uhr wird Andrea Ammon, Direktorin des Europäischen Zentrums zur Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) neueste Zahlen zum Voranschreiten der Impfkampagne in den EU27 vorstellen, Hans-Georg Eichler von der der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) wird über Zulassungsverfahren in der EU berichten. Reinhard Hönighaus, Pressesprecher der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, beantwortet Fragen zur Impfstoffstrategie und der gemeinsamen Beschaffung der Vakzine. Einen Webex-Link zur Teilnahme erhalten Sie nach Anmeldung rechtzeitig zum Briefing. Anmeldung – ausschließlich für Medienvertreter - bitte bis Dienstagnachmittag bei COMM-REP-BER-PRESSE@ec.europa.eu.
Online: Diskussion zu Erinnerungskulturen in Europa
Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Dieser Tag ist seit 25 Jahren ein Gedenktag in Deutschland. Auch die Vereinten Nationen haben ihn zum Gedenktag erklärt. Doch ist gemeinsames Erinnern in Deutschland und in Europa überhaupt möglich, oder bedarf es eines Pluralismus der Erinnerungskulturen? Wie sieht angemessenes staatliches Erinnern aus? Wer erinnert an wen und in welcher Form? Zur Vielfalt der Erinnerungskulturen am Holocaust Gedenktag organisiert die Vertretung der Europäischen Kommission heute ab 20:00 Uhr eine Online-Diskussion gemeinsam mit der Leo Baeck Foundation. Sie ist auch Auftakt zu einem Jahr, in dem wir 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland feiern und die Europäische Kommission eine Strategie gegen den Antisemitismus vorlegen wird. Es diskutieren Hetty Berg, Esra Küçük, Jo Frank und Aladin El-Mafaalani, moderiert wird die Veranstaltung von Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland. Weitere Informationen hier.
Berlin: Vortrag von Kommissionsvertreter Wojahn im Berliner Abgeordnetenhaus
Der Ausschuss für Europa- und Bundesangelegenheiten, Medien im Berliner Abgeordnetenhaus bespricht aktuelle EU-Angelegenheiten mit Relevanz für Berlin. In diesem Zusammenhang spricht Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland, gegen 10:30 Uhr unter anderem zu den Schwerpunkten der portugiesischen Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2021. Anschließend wird er den Mitgliedern des Ausschusses für Fragen zur Verfügung stehen. Die Sitzung ist live auf der Website des Abgeordnetenhauses zu sehen. Weitere Informationen hier.
Brüssel: Wöchentliche Kommissionssitzung
Auf der Tagesordnung der Kommissionssitzung steht das Grünbuch zum Thema Altern. Im Anschluss an die Kommissionsitzung wird es gegen 12:00 Uhr eine Pressekonferenz geben, Liveübertragung auf Europe by Satellite.
Online: Ausschuss-Diskussion im EP mit EU-Kommission zur Migration und Situation auf den griechischen Inseln
Die Situation von Migranten und Migrantinnen und Flüchtlingen auf den griechischen Inseln wird vom Ausschuss für bürgerliche Freiheiten des Europäischen Parlaments mit der EU-Kommission und NGOs erörtert. Die Kommission wird den Abgeordneten ein Pilotprojekt vorstellen, an dem das EU-Asylbüro (EASO), FRONTEX, Europol, die Agentur für Grundrechte (FRA) sowie die griechische Regierung beteiligt sind, um ein neues Aufnahme- und Identifizierungszentrum auf Lesbos einzurichten und zu betreiben. Zeit: 14:30-15:10 Uhr, Livestream hier.
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