Gegenstand der ENRD-Arbeitstagung war die Ausweisung von „Gebieten mit naturbedingten oder sonstigen charakteristischen Benachteiligungen“ (engl. „areas facing natural or other specific constraints“, Abk. ANC) durch die Verwaltungsbehörden.
Die Tagungsteilnehmer erörterten zahlreiche Aspekte der Umsetzung des neuen ANC-Systems, insbesondere die Methoden zur Anwendung biophysikalischer Kriterien und zur Feinabstimmung sowie die Zahlungsverfahren. Zudem berieten sie ausführlich über unterschiedliche ANC-Konzepte und darüber, welche Herausforderungen sich den Programmbehörden bei den Vorbereitungen zur Ausweisung von ANC aktuell stellen.
Der Teilnehmerkreis umfasste Vertreter von rund 80 nationalen und regionalen Verwaltungsbehörden und Zahlstellen sowie Länderreferenten der GD Agri. Die Veranstaltung bot Raum für fruchtbare Gespräche über Ausarbeitung, Genehmigung und Umsetzung von ANC-Konzepten sowie für einen Austausch über Erfahrungen aus den Mitgliedstaaten und Regionen.
Die Arbeitstagung wurde gemeinsam von der GD Agri und der ENRD-Kontaktstelle in Zusammenarbeit mit dem Gemeinsamen Forschungszentrum der Europäischen Kommission (JRC) organisiert.
Fragen zur Veranstaltung richten Sie bitte per E-Mail an rdp@enrd.eu.
Hintergrunddokumente
- Tagesordnung [PDF ]
- Leitfaden biophysikalische Kriterien [PDF ]
- Leitfaden Feinabstimmung [PDF ]