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Neue Produktionsmodule für Abgasturbolader sollen Beschäftigung und Exporte im österreichischen Bundesland Kärnten stärken

  • 10 June 2015

Der Ausbau des Fertigungsstandorts von Bosch Mahle Turbo Systems soll der Beschäftigung und den Exporten im österreichischen Bundesland Kärnten Auftrieb geben. Die Investitionen in den im St. Michael gelegenen Standort fließen in vier neue Produktionsmodule und die dazugehörige Infrastruktur. 

Das Unternehmen Bosch Mahle Turbo Systems entwickelt an seinem Standort in St. Michael Abgasturbolader für den Einsatz in PKWs und leichten Nutzfahrzeugen mit Diesel- und Benzinmotoren. Die neuen Produktionsmodule tragen zur Rationalisierung der Produktions- und Fertigungskapazität bei.

Weitere Investitionen anziehen

Man setzt darauf, dass sich der Produktionsstandort in St. Michael zu einem Kompetenzzentrum für technische Entwicklung und innovative Produktionstechniken entwickelt. Man hofft, dass dies wiederum Investitionen anderer kleiner und mittlerer Unternehmen aus der Gegend anzieht, sodass alle Vorteile eines dynamischen gewerblichen Clusters umgesetzt werden können.

Entsprechend diesem Fokus auf Innovation ist der Neubau das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten im Bundesland Kärnten. Er leistet einen Beitrag zu den regionalen Prioritäten: Schaffung von Arbeitsplätzen und exportorientierte Produkte. Im Rahmen des Projekts sollen unmittelbar 200 Arbeitsplätze entstehen. Es wird damit gerechnet, dass nach der Inbetriebnahme im Juni 2015 weitere 470 indirekt mit dem Projekt verbundenen Arbeitsplätzen entstehen.

Gesamtinvestitionen und EU-Mittel

Die Gesamtinvestitionen des Projekts „BMTS Austria (Bosch Mahle Turbo Systems Austria)“ belaufen sich auf 76 954 474 EUR, an denen sich der Europäische Fonds für regionale Entwicklung mit 4 100 000 EUR im Rahmen des operationellen Programms „Kärnten“ für den Programmplanungszeitraum 2007 bis 2013 beteiligt.