breadcrumb.ecName

Unterstützung des Übergangs zu mehr Nachhaltigkeit im Rahmen des Europäischen Grünen Deals mit den Mitteln der Kohäsionspolitik - Handbuch für Entscheidungsträger auf nationaler und regionaler Ebene

Unterstützung des Übergangs zu mehr Nachhaltigkeit im Rahmen des Europäischen Grünen Deals mit den Mitteln der Kohäsionspolitik - Handbuch für Entscheidungsträger auf nationaler und regionaler Ebene

Guidelines

Datum: 30 nov 2020

Thema: Environment

Sprachen:   bg | cs | da | de | el | en | es | et | fi | fr | hr | hu | it | lt | lv | mt | nl | pl | pt | ro | sk | sl | sv

Der europäische Grüne Deal ist die Strategie der EU, mit der die europäische Wirtschaft und Gesellschaft fit gemacht werden sollen für den Erhalt eines gesunden Planeten. Darin wird für eine Politik plädiert, die sich an den Zielen der Klimaneutralität und der Kreislaufwirtschaft orientiert. Im Wesentlichen geht es dabei um das Konzept des Übergangs zu mehr Nachhaltigkeit, d. h. um langfristige Veränderungen gesellschaftlicher Systeme hin zu nachhaltigeren Produktions- und Verbrauchsmodellen; dieses Konzept wird im politischen Diskurs innerhalb der EU bereits seit einigen Jahren propagiert.

Durch das vorliegende Handbuch soll dieser Ansatz in konkrete Instrumente, Methoden und Maßnahmen umgesetzt werden, die im Rahmen der Kohäsionspolitik der EU angewandt werden können. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Kohäsionspolitik den Übergang zu mehr Nachhaltigkeit im Hinblick auf die Planung und Umsetzung von Partnerschaftsvereinbarungen und -programmen unterstützen kann, indem die verfügbare Unterstützung für den Förderzeitraum 2021-2027 vorrangig dazu verwendet wird, den Übergang zu einer klimaneutralen, grünen und kreislauforientierten Wirtschaft zu erleichtern. Das Handbuch umfasst eine Reihe von Maßnahmen und Fragestellungen, die als Leitfaden für strategische Überlegungen dienen und dabei helfen sollen, die ehrgeizigeren Ziele des europäischen Grünen Deals im Rahmen der künftigen Kohäsionspolitik umzusetzen.

Es richtet sich in erster Linie an die für die Programmplanung zuständigen Behörden sowie die Verwaltungsbehörden auf nationaler und regionaler Ebene. Zwar sind auch viele weitere Akteure an der Umsetzung beteiligt, doch die Verwaltungsbehörden können die Kohäsionspolitik nutzen, um einen auf Übergangsprozessen basierenden Wandel zu bewirken und einen allgemeinen Rahmen zu schaffen, der flexibel genug ist, damit lokale Strategien, Maßnahmen und Bedingungen berücksichtigt werden können