Online: Vorbriefing zur Videokonferenz des Europäischen Rates mit Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland
Vor der Videokonferenz des Europäischen Rates am 25. und 26. Februar erläutert Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland, in einer Webex-Videokonferenz unter 2 die Prioritäten der Europäischen Kommission für das Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs und steht für Fragen zur Verfügung. Zeit: 10 Uhr. Anmeldung – ausschließlich für Vertreterinnen und Vertreter der Medien – bitte bis Mittwoch, 24. Februar, 17 Uhr unter COMM-REP-BER-PRESSE@ec.europa.eu. Webex-Link folgt nach Anmeldung.
Online: Videokonferenz des Europäischen Rates (bis 26. Februar)
Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union diskutieren in einer Videokonferenz u.a. die Reaktion der EU auf die COVID-19-Pandemie, die Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheit und Verteidigung sowie die Beziehungen der EU zur südlichen Nachbarschaft. Der Schwerpunkt bei der Reaktion auf die COVID-19-Pandemie wird insbesondere auf der Herstellung und Bereitstellung von Impfstoffen sowie auf dem Personenverkehr liegen. Im Anschluss an die Sitzungen am Donnerstag und Freitag sind jeweils Pressekonferenzen geplant, Details folgen. Weitere Informationen auf Seiten des Rates.
Brüssel: Binnenmarktkommissar Breton, Gesundheitskommissarin Kyriakides und Pharma-CEOs bei Impfstoff-Anhörung im Europäischen Parlament
Die Mitglieder des Gesundheits- und des Industrieausschusses des Europäischen Parlaments hören die Vorstandsvorsitzenden der COVID-19-Impfstoffhersteller von AstraZeneca, CureVac, Moderna und Novavax sowie Vertreter von Johnson & Johnson und der Pfizer Group an. An der Sitzung nehmen außerdem Binnenmarktkommissar Thierry Breton und Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides teil, um gemeinsam mit den Europaabgeordneten und den CEOs zu erörtern, wie die COVID-19-Impfstoffproduktion erhöht und die Auslieferung verbessert werden kann. Die Anhörung von 16-19 Uhr wird via Livestream übertragen. Die vollständige Tagesordnung ist hier abrufbar.
Online: Webinar zum maschinellen Übersetzungsprogramm der EU-Kommission
Die eTranslation der Europäischen Kommission ist auch für europäische KMU und Ein-Personen-Unternehmen frei verfügbar. Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es und wo sind die Grenzen des Programms? Katja Mai, Andreas Eisele und Claudia Kropf vom Übersetzungsdienst der Europäischen Kommission stellen das Programm vor und beantworten Fragen im Webinar. Die Veranstaltung findet nach vorheriger Anmeldung via Zoom statt.
Per Videokonferenz: Informelles Treffen der Ministerinnen und Minister für Wettbewerbsfähigkeit
Die für Wettbewerbsfähigkeit zuständigen Ministerinnen und Minister sprechen über aktuelle Themen im Bereich der europäischen Binnenmarkt- und Industriepolitik. Dabei werden laut Tagesordnung u.a. Debatten über das Europäische Semester und die neue Verbraucheragenda im Mittelpunkt stehen. Weitere Informationen hier.
Luxemburg: EuGH-Schlussanträge zum Neutralitätsgebot / Kopftuchverbot in Kita und Drogeriemarkt
Eine Mitarbeiterin muslimischen Glaubens einer überparteilich und überkonfessionell ausgerichteten Kindertagesstätte entschied sich während ihrer Elternzeit, ein Kopftuch zu tragen. Kurz vor ihrer Rückkehr aus der Elternzeit wurde ihr eine inzwischen erlassene „Dienstanweisung zur Einhaltung des Neutralitätsgebots“ zur Kenntnis gebracht, wonach die Kita-Mitarbeiter gegenüber Eltern, Kindern und Dritten am Arbeitsplatz keine sichtbaren Zeichen ihrer politischen, weltanschaulichen oder religiösen Überzeugungen. tragen dürfen. Als die Mitarbeiterin ungeachtet dessen mit Kopftuch zur Arbeit erschien, wurde sie wiederholt abgemahnt. Die Mitarbeiterin verlangt vor dem Arbeitsgericht Hamburg, dass die Abmahnungen aus ihrer Personalakte entfernt werden. Sie macht geltend, dass das Verbot trotz seiner allgemeinen Formulierung auf das Tragen des islamischen Kopftuches ziele und zudem vor allem Frauen benachteilige. Der Arbeitsgeber beruft sich auf seine für alle Verkaufsfilialen geltende Kleiderordnung, wonach das Tragen auffälliger großflächiger religiöser, politischer und sonstiger weltanschaulicher Zeichen am Arbeitsplatz verboten ist. Weitere Informationen hier und hier, Ansprechpartner für die Presse beim EuGH hier.
Weitere Termine in der EU-Terminvorschau.