Statistics Explained

Statistiken über Industrie und Baugewerbe – konjunkturelle Entwicklung

Revision as of 14:26, 9 February 2015 by Verdodo (talk | contribs) (→‎Weblinks)
Daten von September 2012. Neueste Daten: Weitere Informationen von Eurostat, Haupttabellen und Datenbank. Die englische Version ist aktueller.
Abbildung 1: Produktions- und inländischer Erzeugerpreisindex für die Industrie
(ohne Baugewerbe), EU-27, 2002-2012
(2005 = 100) – Quelle: Eurostat (sts_inppd_m) und (sts_inpr_m)
Abbildung 2: Index der industriellen Einfuhrpreise, Euroraum, 2005-2012 (1)
(2005=100) – Quelle: Eurostat (sts_inpi_m)
Tabelle 1: Jährliche Wachstumsraten für die Industrie
(ohne Baugewerbe), 2007-2011
(in %) – Quelle: Eurostat (sts_inprgr_a) und (sts_inppdgr_a)
Abbildung 3: Jährliche Wachstumsrate für den Produktionsindex der Industrie, EU-27, 2011 (1)
(in %) – Quelle: Eurostat (sts_inprgr_a)
Abbildung 4: Produktionsindex Baugewerbe, EU-27, 2002-2012 (1)
(2005=100) – Quelle: Eurostat (sts_copr_m)
Tabelle 2: Jährliche Wachstumsraten für das Baugewerbe, 2007-2011
(in %) – Quelle: Eurostat (sts_coprgr_a) und (sts_coprgr_a)

Dieser Artikel geht auf die aktuellen Statistiken über die Entwicklungen in der Industrie und im Baugewerbe in der Europäischen Union (EU) ein. Für die Konjunkturstatistik (KS) werden Indizes erstellt, die eine sofortige Bewertung des Wirtschaftsklimas in Industrie und Baugewerbe ermöglichen, indem sie einen ersten Überblick über die aktuelle Entwicklung in verschiedenen Wirtschaftszweigen bieten. Die Konjunkturstatistik zeigt die Entwicklungen im zeitlichen Verlauf an, so dass Veränderungsraten berechnet werden können, die in der Regel Gegenüberstellungen für einen Monat oder ein Quartal mit dem vorhergehenden Monat oder Quartal oder dem entsprechenden Vorjahreszeitraum enthalten. Die Konjunkturstatistik enthält keine Angaben zum Ausmaß der Wirtschaftstätigkeit, wie den monetären Wert der Produktion (Wertschöpfung oder Umsatz) oder die tatsächlichen Preise.

Wichtigste statistische Ergebnisse

Industrie

Die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise sowie die nachfolgende Erholung der gewerblichen Wirtschaft der EU-27 zeichnen sich in den beiden wichtigsten Indizes der Industrie, dem Produktionsindex und dem Index für die inländischen Erzeugerpreise der Industrie, deutlich ab. Über mehrere Jahre hinweg entwickelten sich Produktion und Preise in der gesamten EU-27 relativ stabil (siehe Abbildung 1); ab dem zweiten Halbjahr 2007 jedoch beschleunigte sich der Preisanstieg, während sich die Zunahme der Industrieproduktion verlangsamte. Die monatliche Veränderungsrate des Industrieproduktionsindex kehrte sich im März 2008 ins Negative, während der Index der inländischen Erzeugerpreise im Juli 2008 einen Höhepunkt erreichte. Die Produktion entwickelte sich mehr als ein Jahr lang rückläufig und wies erst im Juni 2009 wieder eine positive Veränderungsrate auf, während die inländischen Erzeugerpreise im Juli 2009 die Talsohle erreicht hatten und ab Oktober 2009 relativ konstant stiegen.

Der Rückgang der Industrieproduktion in der EU-27 von dem relativen Spitzenwert im Februar 2008 verlief besonders steil (-17,2 %); mit dem relativen Tiefpunkt vom Mai 2009 erreichte dieser Index seinen niedrigsten Stand seit Mai 1999. Demgegenüber lagen die Erzeugerpreise im Juli 2009 zwar um 8,1 % unter dem relativen Spitzenwert des Vorjahres, bewegten sich aber in ähnlicher Höhe wie der Wert vom September und Oktober 2007 vor Eintreten der Wirtschafts- und Finanzkrise. Nach wie vor spiegelt dies neben anderen Faktoren den vergleichsweise hohen Preis von Rohöl sowie verwandter Energieprodukte und Zwischenerzeugnisse wider. Die inländischen Erzeugerpreise der Industrie stiegen 2011 um 6,7 %, fast doppelt so schnell wie im Jahr 2010 (3,5 %).

Die industriellen Einfuhrpreise für das Eurogebiet erreichten im Juli 2008 einen Höhepunkt, und zwar unabhängig davon, ob die Importe von außerhalb des Euroraums oder aus anderen Mitgliedstaaten des Euroraums stammten (siehe Abbildung 2). Danach gingen die Preise für Einfuhren aus Ländern des Euroraums neun Monate in Folge um insgesamt 7,5 %, zurück, während die Preise für Einfuhren aus nicht dem Euroraum angehörenden Ländern im selben Zeitraum um 15,3 % fielen. Seit die Preise für Einfuhren aus Ländern des Euroraums im Frühjahr 2009 einen Tiefstand erreicht hatten, zogen sie bis April 2011 um 12,3 % an; danach blieben sie bis Juli 2012 (jüngste Daten, die bei Redaktionsschluss zur Verfügung standen) relativ stabil. Ausgehend von dem im Mai 2009 erreichten gleichen Tiefstand erhöhten sich die Preise für Einfuhren von außerhalb des Eurogebiets bis März 2012 um 26,6 % und hielten sich dann (mit einem geringfügigen Rückgang) bis Juli 2012 relativ konstant. Ihren im Juli 2008 erreichten Höchststand vor Ausbruch der Krise überstiegen die Preise für Einfuhren aus dem Euroraum im Dezember 2010 und für Einfuhren von außerhalb des Eurogebiets im Januar 2011.

Der Abschwung der Industrietätigkeit war vielerorts spürbar: Die Produktion lag 2009 in allen EU-Mitgliedstaaten unter dem Wert des Vorjahres. Die Spanne des Rückgangs reichte von -3,7 % in Polen bis -23,9 % in Estland (siehe Tabelle 1). Die darauf folgende Erholung war ebenfalls umfassend: Nur Zypern und Griechenland verzeichneten 2010 einen weiteren Konjunkturrückgang, während die Zuwachsrate in Estland mit 23,0 % am höchsten ausfiel. Obwohl die Produktion 2011 in den meisten EU-Mitgliedstaaten expandierte, hielt die Konujunkturschwäche in Griechenland und Zypern an, und fünf weitere EU-Mitgliedstaaten verzeichneten ebenfalls eine rückläufige Produktion. Der Produktionsindex für die EU-27 erhöhte sich 2011 im Durchschnitt um 3,2 %, also knapp halb so viel wie 2010 (Zuwachs der Industrieproduktion um 6.8 %).

Der während der Finanz- und Wirtschaftskrise verzeichnete Abschwung hatte nahezu alle Industriezweige erfasst: 2009 wies in der EU-27 als einziger Industriezweig (auf der Ebene der Abteilungen der NACE Rev. 2) die Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen mit einer Steigerungsrate von 3,5 % gegenüber dem Vorjahr anhaltendes Wachstum auf. 2010 fiel dann die Erholung ebenfalls relativ umfassend aus: Es gab sieben Ausnahmen (auf der Ebene der Abteilungen der NACE Rev. 2), bei denen die Produktion 2010 weiter schrumpfte; dies betraf mit einem Rückgang von 5,8 % vor allem die Tabakverarbeitung. Die Zahl der Wirtschaftszweige mit rückläufiger Produktion erhöhte sich 2011 auf zehn (siehe Abbildung 3); wobei vier der sieben Bereiche, deren Produktion 2010 geschrumpft war, den Abwärtstrend beibehielten, während in sechs weiteren Industriezweigen, die 2010 expandiert hatten, 2011 ein Rückgang einsetzte. Die relativ starke Abnahme um 14,1 % der Produktion, die der Bereich Gewinnung von Erdöl und Erdgas verzeichnete, spiegelt zumindest teilweise den langfristigen Schwund dieser Ressourcen in der Nordsee wider.

Baugewerbe

Der Abschwung der Wirtschaftstätigkeit hielt im Baugewerbe der EU-27 länger an als in der Industrie. Darüber hinaus begann nach einer Stabilisierung im Jahr 2010 und einem leichten Anziehen der Werte im ersten Halbjahr 2011 ein erneuter Abschwung im dritten Quartal 2011, der bisher (bei Redaktionsschluss) noch keine Anzeichen für eine Stabilisierung erkennen lässt.

Die Produktion im Baugewerbe der EU-27 erreichte im März 2007 einen Höhepunkt und ging dann fünf Monate lang zurück. An diesen ersten Abschwung schloss sich eine vorübergehende Phase der leichten Erholung an, die bis Januar 2008 anhielt. Danach wurden beträchtliche Rückgänge verzeichnet und im Februar 2010, knapp drei Jahre nach dem anfänglichen Abschwung, ein Tiefststand erreicht. Von Januar 2008 bis Februar 2010 sank der Produktionsindex des Baugewerbes in der EU-27 um insgesamt 13,4 % ab und erreichte ein zuletzt im Oktober 1999 verzeichnetes Niveau. Ab diesem zu Jahresbeginn 2010 erreichten Tiefpunkt entwickelte sich die Produktion im Baugewerbe über die nächsten 18 Monate hinweg bis Mitte 2011 relativ konstant. Im August 2011 wurde die Produktion in diesem Bereich erneut rückläufig und fiel bis zum Juni 2012 (jüngste Daten, die bei Redaktionsschluss zur Verfügung standen) gegenüber dem Stand von Mitte 2011 um weitere 6,0 %; von Februar 2008 bis Juni 2012 schrumpfte die Produktion im Baugewerbe um insgesamt 18,1 %.

Als dominierender Unterindex im Produktionsindex des Baugewerbes wies der des Hochbaus erwartungsgemäß eine ähnliche Entwicklung auf wie der Index für das gesamte Baugewerbe, auch wenn der Rückgang von Anfang 2007 bis Anfang 2010 mit insgesamt 16,5 % in der EU-27 noch etwas stärker ausfiel (siehe Abbildung 4). Im Bereich des Tiefbaus verlief die Entwicklung uneinheitlich. Von März bis Dezember 2008 entsprach der Produktionsrückgang im Tiefbau der EU-27 in etwa dem im Hochbau. Darauf folgte jedoch im Januar 2009 vor allem aufgrund einer massiven Expansion des Tiefbaus in Spanien ein beträchtliches Wachstum. Danach wies die Produktion in diesem Bereich fast das ganze Jahr 2009 über wieder eine Abwärtstendenz auf und schrumpfte von Februar bis März 2010 drastisch; seitdem blieb die Entwicklung bis Ende 2010 relativ unverändert. Einer kurzen Erholung der Produktion des Tiefbaus in den ersten fünf Monaten von 2011 folgte erneut ein Abwärtstrend, der dem im Baugewerbe insgesamt entsprach. Im Juni 2012 lag die Produktion in diesem Bereich in der EU-27 um 12,7 % unter dem Stand vom Februar 2008.

Der lang anhaltende und tiefgreifende Abschwung des Baugewerbes betraf praktisch die ganze EU-27; außer Polen verzeichneten alle Mitgliedstaaten in den letzten vier Jahren (2008 bis 2011), für die Daten vorliegen, mindestens ein Jahr lang eine rückläufige Produktion in diesem Bereich. 2008 verzeichneten insgesamt 13 EU-Mitgliedstaaten eine rückläufige Produktion im Baugewerbe; diese Zahl stieg 2009 auf 24 und ging 2010 auf 21 zurück. Die jüngsten jährlichen Daten zeigen, dass eine kleine Mehrheit von 14 EU-Mitgliedstaaten 2011 einen Produktionszuwachs im Baugewerbe registrierte.

Tschechien und Italien wiesen bezogen auf die Bautätigkeit in allen vier Jahren (2008 bis 2011) negative Veränderungsraten aus. Als noch langwieriger erwies sich die Kontraktion in Irland und Spanien, wo fünfmal in Folge (von 2007 bis 2011) negative jährliche Veränderungsraten verzeichnet wurden; ähnlich in Ungarn, wo diese Raten nunmehr seit sechs Jahren (von 2006 bis 2011) negativ ausfallen, und in Portugal, wo zuletzt 2001 eine positive jährliche Veränderungsrate gemessen wurde. Die Produktion des Baugewerbes ging 2010 in Portugal, Bulgarien, Irland und Spanien um 10 % oder mehr und in Slowenien und Griechenland um 20 % oder mehr zurück. Hingegen meldeten Lettland, Deutschland und Polen 2011 in diesem Bereich einen Anstieg von mehr als 10 %, während sich in Litauen und Estland die Produktion um mehr als 20 % erhöhte.

Datenquellen und Datenverfügbarkeit

Konjunkturstatistiken (KS) werden im Rahmen der (EG) Nr. 1165/98 über Konjunkturstatistiken vom 19. Mai 1998 erstellt. Aus der Umsetzung dieser Verordnung ergaben sich wesentliche Änderungen und Verbesserungen hinsichtlich der Verfügbarkeit und Aktualität von Indikatoren. Die Verordnung über Konjunkturstatistiken wurde als Reaktion auf neue Bedürfnisse der Nutzer geändert und angepasst; dies geschah in der Regel im Zusammenhang mit der Entwicklung der Währungsunion und insbesondere entsprechend den Anforderungen der Europäischen Zentralbank (EZB).

Indikatoren, die sowohl für die Industrie als auch für das Baugewerbe verwendet werden, sind der Produktionsindex und die Arbeitsinputindikatoren, die sich auf Beschäftigung, Löhne und Gehälter sowie geleistete Arbeitsstunden beziehen. Für die Industrie gibt es zusätzliche KS-Indikatoren, die Umsatz und Erzeugerpreise betreffen und für den gesamten Markt sowie den inländischen und den ausländischen Markt erstellt werden; bei Letzterem wird außerdem die Entwicklung in den Märkten des Euroraums und den Märkten des Nicht-Euroraums untersucht. In ähnlicher Weise wird bei den industriellen Einfuhrpreisen zwischen Importen aus dem Eurogebiet und aus Ländern außerhalb des Euroraums unterschieden. Beim Baugewerbe wird im Produktionsindex zwischen Hoch- und Tiefbau unterschieden und es werden zusätzliche Indikatoren für Baugenehmigungen sowie Kosten- und Preisindizes des Baugewerbes erfasst.

Konjunkturstatistiken können in unterschiedlicher Form vorgelegt werden. Bruttoindizes oder nicht bereinigte Indizes sind die Grundform eines Index. Bei der arbeitstäglichen Bereinigung wird der Index so bereinigt, dass die Kalendermerkmale eines Monats berücksichtigt werden. Die Anzahl der Arbeitstage in einem Monat hängt ab vom Zeitpunkt bestimmter gesetzlicher Feiertage (Ostern kann je nach Jahr im März oder April sein), von möglichen Überschneidungen bestimmter gesetzlicher Feiertage mit arbeitsfreien Tagen (der 1. Mai kann auf einen Sonntag fallen), vom Vorliegen eines Schaltjahrs und von anderen Faktoren. Die Saisonbereinigung soll es ermöglichen, dass nach der Bereinigung um kalendarische Effekte die Auswirkungen in der Vergangenheit beobachteter, bekannter saisonaler Faktoren berücksichtigt werden können. Im Fall des Produktionsindex hat z. B. der jährliche Sommerurlaub einen negativen Einfluss auf die Industrieproduktion. Der Trend ist eine langsame Veränderung über viele Jahre hinweg, die im Allgemeinen mit strukturellen Ursachen des jeweiligen Phänomens in Verbindung steht. Der Zyklus ist eine quasi-periodische Schwankung. Er ist durch abwechselnde Zeiträume mit mehr oder minder starken Schwankungen gekennzeichnet, die möglicherweise, jedoch nicht immer, Aufschwünge und Rezessionen einschließen. Wenn diese Komponente der Zeitreihe relativ stark ist, ist die Trend-Zyklus-Reihe im Allgemeinen besser für die Analyse längerfristiger Entwicklungen geeignet. Bei der Analyse von Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit ist dieser Vorteil jedoch weniger eindeutig. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Trend-Zyklus-Werte für jüngere Perioden umfangreicheren Änderungen unterliegen können als die entsprechenden saisonbereinigten Werte. Letztere sind daher möglicherweise für die Analyse aktueller Entwicklungen besser geeignet; dies trifft insbesondere im Bereich von Wendepunkten zu.

Je nach Indikator müssen die EU-Mitgliedstaaten bereinigte oder unbereinigte Daten an Eurostat übermitteln. Sofern die Mitgliedstaaten unbereinigte Daten übermitteln, berechnet Eurostat die Saisonbereinigung. Die nationalen statistischen Ämter der Mitgliedstaaten sind für die Datensammlung und die Berechnung der nationalen Zeitreihen zuständig, während Eurostat für die Aggregierung auf Ebene der EU-27 und des Euroraums verantwortlich ist.

Die NACE Rev. 2, die neueste Fassung der statistischen Systematik der Wirtschaftszweige, wurde 2009 in der Konjunkturstatistik eingeführt. Die Verwendung der NACE Rev. 2 erforderte nicht nur eine Änderung der Datenerstellungspraxis, sondern auch die Neuberechnung oder Schätzung von Zeitreihen auf der Grundlage der NACE Rev. 2, in der Regel zurück bis zum Jahr 2000. Zeitgleich mit der Einführung der NACE Rev. 2 erfolgte die Umstellung auf ein neues Basisjahr (2005) für die KS-Indizes, um die wirtschaftlichen Strukturen besser widerspiegeln zu können; bei den früheren Indizes wurde das Jahr 2000 als Basisjahr zugrunde gelegt. Die nächste Änderung des Basisjahrs, die zum Basisjahr 2010 = 100, soll 2013 eingeführt werden.

Kontext

Ein Grund für die zunehmende Bedeutung und Verwendung von Konjunkturstatistiken besteht darin, dass die Informationsströme globaler geworden sind und die Veröffentlichung der neuesten Daten eines Indikators gravierende Auswirkungen auf die Finanzmärkte oder auf Entscheidungen von Zentralbanken und Unternehmen haben kann. Konjunkturstatistiken sind eine wichtige Grundlage für alle, die den Konjunkturverlauf beobachten oder aktuelle Veränderungen in einem bestimmten Industriezweig, im Baugewerbe oder im Dienstleistungsbereich verfolgen möchten.

KS-Indikatoren von zentraler Bedeutung sind die Wichtigsten europäischen Wirtschaftsindikatoren (WEWI), die die EZB zur Durchführung der Geldpolitik im Euroraum benötigt. Drei WEWI betreffen die Konjunkturstatistiken für die Industrie: Produktion, Erzeugerpreise für die Binnenmärkte und Einfuhrpreise. Zwei weitere WEWI betreffen die Konjunkturstatistiken für das Baugewerbe: Produktion und Baugenehmigungen.

Weitere Informationen von Eurostat

Veröffentlichungen

Haupttabellen

Industrie (t_sts_ind)
Produktion in der Industrie (t_sts_ind_prod)
Umsatz in der Industrie (t_sts_ind_tovt)
Auftragseingänge in der Industrie (t_sts_ind_nord)
Erzeugerpreise in der Industrie (t_sts_ind_pric)
Einfuhrpreise in der Industrie (t_sts_ind_impi)
Arbeitsinput in der Industrie (t_sts_ind_labo)
Baugewerbe, Hoch- und Tiefbau (NACE F) (t_sts_cons)
Produktion im Baugewerbe (teiis500)
Kosten für neue Wohngebäude (teiis510)
Arbeitsinput im Baugewerbe (teiis520)
Baugenehmigungen (teiis540)

Datenbank

Industrie (NACE Rev. 2) (sts_ind)
Produktion in der Industrie (NACE Rev. 2) (sts_ind_prod)
Umsatz in der Industrie (NACE Rev. 2) (sts_ind_tovt)
Auftragseingänge in der Industrie(NACE Rev. 2) (sts_ind_nord)
Industry producer prices index (PPI) (NACE Rev. 2) (sts_ind_pric)
Industry import prices index (NACE Rev. 2) (sts_ind_impi)
Industry labour input index (NACE Rev.2) (sts_ind_labo)
Baugewerbe, Hoch und Tiefbau (NACE F) (sts_cons)
Erzeugerpreise in der Industrie (NACE Rev. 2) (sts_cons_pro)
Einfuhrpreise in der Industrie (NACE Rev. 2) (sts_cons_lab)
Preisindex neue Wohngebäude (sts_cons_pri)
Baugenehmigungen – Index (sts_cons_per)

Spezieller Bereich

Methodik / Metadaten

Quelldaten für die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)

Weblinks

Siehe auch