Mehr als 17 Millionen Menschen in der EU arbeiten in der Landwirtschaft. Der europäische Agrar- und Lebensmittelsektor versorgt 450 Millionen Menschen mit sicheren, gesunden und erschwinglichen Lebensmitteln. Doch das ist mit diversen Herausforderungen verbunden, u.a. durch Klimawandel und Extremwetter, den globalen Konkurrenzkampf und dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Der Strategische Dialog zur Zukunft der EU-Landwirtschaft, von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Herbst 2023 in ihrer Rede zur Lage der Union angekündigt, hat jetzt seine Vorschläge vorgelegt: Wie und mit welchem Mindset können wir gemeinsam den Herausforderungen begegnen? Details über den partizipativen Ansatz des Abschlussberichts und wie er in Kommissionsvorschläge einfließen wird hier.
In der Demokratischen Republik Kongo trifft heute die erste Lieferung des von der Kommission gekauften Mpox-Impfstoffs ein – fast 100.000 Dosen. Eine weitere Lieferung in derselben Größenordnung wird für die kommenden Taga erwartet. Auch die Mitgliedstaaten der EU werden eine signifikante Menge an Impfstoff-Dosen spenden. Details hier. Mitte August war die EU-Behörde HERA dem Hilfsaufruf von Africa CDC gefolgt: Nur einen Tag nach der Ausrufung eines kontinentalen Gesundheitsnotstandes fiel die Entscheidung, Impfstoff zu kaufen und zu spenden. Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides sagte: „Vorsorge und Reaktion auf Gesundheitsgefahren sind ein globales Unterfangen, und wir sind entschlossen, das gemeinsam und solidarisch über Grenzen hinweg zu verfolgen.“
Am Wochenende war die Kommissionsvertreterin in Deutschland, Barbara Gessler, in Sachen Europäisches Kulturerbe in Thüringen unterwegs: und zwar konkret in Gera, im Haus Schulenburg, das umfassend und mit viel Auge fürs Detail restauriert und dafür ausgezeichnet wurde. Das Projekt ist eines von zweien in Deutschland/mit deutscher Beteiligung, das in diesem Jahr mit dem Europäischen Kulturerbe-Preis ausgezeichnet wurde. Details dazu hier. Die Verleihung aller Preise findet am 7. Oktober im Athenaeum in Bukarest statt. Die Entscheidung über den Publikumspreis ist noch offen, die Online-Abstimmung darüber läuft noch bis zum 22. September. Wer seine Stimme dafür abgeben möchte: hier entlang.
Startschuss für den diesjährigen EU-Übersetzungswettbewerb Juvenes Translatores: Seit Montag können sich Schulen für diesen EU-weiten Wettbewerb anmelden, die dann nach dem Zufallsprinzip für die Teilnahme ausgewählt werden. Jede der 720 ausgewählten Schulen kann dann bis zu fünf Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe (Jahrgang 2007) in den Wettbewerb schicken, der am 28. November stattfindet. Die 27 besten gewinnen eine Reise nach Brüssel. Im vergangenen Jahr hatte für Deutschland ein Schüler aus Trier gewonnen: Tomasz Raes spricht fünf Sprachen (Flämisch, Polnisch, Deutsch, Englisch und Französisch) und hat in drei weiteren Grundkenntnisse – Latein, Italienisch und Russisch.
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