Falls Sie diese E-Mail nicht lesen können, klicken Sie hier um zur Online-Version zu gelangen.
   
European Commission Logo

EU-AKTUELL

DIE EU IN DEUTSCHLAND

Nachrichten
EU-Justizkommissar Reynders berät mit G7-Justizministern über Verfolgung von Kriegsverbrechen in Ukraine

EU-Justizkommissar Didier Reynders hat sich beim Treffen der G7-Justizministerinnen und -minister in Berlin dafür ausgesprochen, die grenzüberschreitende justizielle Zusammenarbeit weiter auszubauen. Vor dem Treffen sagte Reynders, dies gelte sowohl in Bezug auf die Verfolgung von Kriegsverbrechen in der Ukraine als auch mit Blick auf die Beschlagnahmung von russischem Vermögen in der EU. Zur Idee eines Sondertribunals angesichts des russischen Angriffskriegs zeigte sich der Kommissar offen für eine Diskussion mit den EU-Mitgliedstaaten. An dem Treffen in Berlin nahmen auch der ukrainische Justizminister Denis Maljuska, der ukrainische Generalstaatsanwalt Andriy Kostin sowie der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofes Karim A. A. Khan teil.

 
mehr
 
Schutz des geistigen Eigentums: Kommission modernisiert Rahmen für gewerbliche Muster und Modelle

Der Schutz gewerblicher Muster und Modelle in der EU soll billiger, schneller und zuverlässiger werden. Deshalb hat die EU-Kommission die dafür geltende Verordnung und Richtlinie überarbeitet. Beide Vorschläge modernisieren den EU-Rahmen für Geschmacksmuster und die parallelen nationalen Geschmacksmusterregelungen. „Zwanzig Jahre später bietet der derzeitige Rahmen für gewerbliche Muster und Modelle weiterhin einen soliden Schutz für diese Art von geistigem Eigentum“, sagte Thierry Breton, EU-Kommissar für Binnenmarkt. „Die heutige gezielte Modernisierung wird dazu beitragen, den Schutz gewerblicher Muster und Modelle von Erzeugnissen zu erleichtern. Gleichzeitig wird sie dazu beitragen, den Binnenmarkt bei der Verwendung von Ersatzteilen für Reparaturen zu vollenden, indem sie den in einigen Mitgliedstaaten noch immer gewährten übermäßigen Schutz begrenzt.“

 
mehr
 
EU-Kommission legt Strategie für einen europäischen Drohnenmarkt vor

Notfalldienste, dringende Lieferungen von Arzneimitteln, Flugtaxis und viele andere Drohnendienste – all das soll bis 2030 zum Alltag in Europa gehören. In der europäischen Drohnenstrategie 2.0 beschreibt die EU-Kommission, wie sie sich den europäischen Drohnenmarkt in den kommenden Jahren vorstellt. Die Strategie enthält 19 operative, technische und finanzielle Leitinitiativen. So soll ein geeignetes rechtliches und kommerzielles Umfeld für den Luftraum und den Markt für Drohnen geschaffen werden. Bevor die EU-Kommission aber die neuen Technologien vorantreibt, möchte sie sicherstellen, dass die Gesellschaft Drohnen unterstützt, dass Drohnendienste auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger abgestimmt sind und dass den Bedenken in Bezug auf Lärm, Sicherheit und Schutz der Privatsphäre Rechnung getragen wird.

 
mehr
 
EU stärkt den Schutz der Verbraucher vor gefährlichen Produkten

Für alle Non-Food-Verbraucherprodukte, einschließlich Spielzeug, chemische Erzeugnisse und Elektrogeräte, gelten künftig präzisere und einheitliche Sicherheitsvorschriften. Das Europäische Parlament und der Rat haben sich auf die Kernelemente der Verordnung über die allgemeine Produktsicherheit geeinigt, die auf den Vorschlag der EU-Kommission vom Juni 2021 folgt. Damit entsteht ein modernisierter allgemeiner Rahmen für die Sicherheit von Non-Food-Konsumgütern, der der Digitalisierung, dem technologischen Fortschritt und den zunehmend globalisierten Lieferketten gerecht wird.

 
mehr
 
Weitere Nachrichten des Tages

Weitere aktuelle Pressemeldungen und Dokumente finden Sie im Presseraum der EU-Kommission.

 
mehr
 
Termine
Mittwoch, 30. November

Mittwoch, 30. Juni

Berlin: European Data Summit – Sustainable Competition (bis 2. November)
Die Konrad-Adenauer-Stiftung organisiert den European Data Summit in Berlin, der in diesem Jahr unter dem Motto „Nachhaltiger Wettbewerb“ stattfindet. Seitens der Europäischen Kommission nehmen folgende Experten teil: Am Donnerstag, 1. Dezember, spricht Bruno Gencarelli auf dem Panel „The GDPR: Breaking the Brussels tabbo”, später am Tag nimmt Anna Ludin teil am Panel „Leveraging the potential of IoT data and the Data Act”. Weiterhin spricht Malte Beyer-Katzenberger auf dem Panel „Data Markets under the Framework of the Data Act“. Der dritte Veranstaltungstag, Freitag der 2. Dezember, wird von Nikolaus von Peter aus der politischen Abteilung der Vertretung der EU-Kommission in Berlin eröffnet. Prabhat Agarwal, Referatsleiter Digital Services and Platforms, DG CNECT, nimmt zum Abschluss am Panel “The Digital Services Act - The Internet’s Constitutional Moment or a Minor Update?” teil.Die Veranstaltung findet in Präsenz statt und wird nicht live übertragen. Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin (am dritten Tag: Vertretung der Europäischen Kommission, Unter den Linden 78, 10117 Berlin). Anmeldung hier, Programm und weitere Informationen hier.

Berlin: Fotoausstellung „When War Comes Home” (bis 17. Dezember)
Am 30. November um 19:00 Uhr eröffnet die Nichtregierungsorganisation „People in Need“ im Tschechischen Zentrum Berlin die Ausstellung „When War Comes Home“ über die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs auf die Menschen in der Ukraine. Bei der Eröffnung sind Tomáš Kafka, Botschafter der Tschechischen Republik, Šimon Pánek, Geschäftsführender Direktor von Menschen in Not und Albert Lores, Fotograf, Autor der Ausstellung anwesend. Die Ausstellung wird von der Generaldirektion Europäischer Katastrophenschutz und humanitäre Hilfe der Europäischen Kommission ECHO und der EU-Abteilung für humanitäre Hilfe finanziert. Von Donnerstag, 1. Dezember, bis Samstag, 17. Dezember, ist die Ausstellung für die Öffentlichkeit zugänglich. Weitere Informationen hier.

Essen: Diskussionsveranstaltung „Der europäische Grüne Deal in Zeiten der Energiekrise“
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die damit einhergehenden geoökonomischen Verwerfungen stellen die Europäische Union vor große Herausforderungen. Die aktuelle Energiekrise, die hauptsächlich durch Abhängigkeiten vom Import fossiler Energieträger aus Russland entstanden ist, ist das bestimmende Thema des Winters. Die Teilnehmenden diskutieren, wie sich die gegenwärtige Krise auf die Umsetzung des europäischen Grünen Deals auswirkt, wie Energie- und Versorgungssicherheit in der EU langfristig gestaltet und Investitionen in erneuerbare Energien und nachhaltige Technologien trotz zu erwartender Liquiditätsprobleme sichergestellt werden können. Die Debatte wird dabei einen besonderen Fokus auf die Region Nordrhein-Westfalen und das Ruhrgebiet legen. Patrick Lobis, Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn, eröffnet die Veranstaltung im ChorForum in Essen, Fischerstraße 2-4. Die Veranstaltung findet von 18 bis 19.30 Uhr in Präsenz statt. Anmeldung hier und weitere Informationen hier.

Brüssel: Wöchentliche Kommissionssitzung
Auf der vorläufigen Agenda steht ein zweites Paket zur Kreislaufwirtschaft sowie ein Gesundheitspaket mit einer globalen Gesundheitsstrategie und einem Bericht über den Stand der Vorbereitungen. Im Anschluss findet gegen 12 Uhr eine Pressekonferenz statt, EbS überträgt live.

Luxemburg: Mündliche Verhandlungen am EuGH zur Staatliche Beihilfen für den Flughafen Frankfurt-Hahn
Mit Beschluss vom 31. Juli 2017 genehmigte die Kommission Zuwendungen des Landes Rheinland-Pfalz für den hauptsächlich von Ryanair genutzten Flughafen Frankfurt-Hahn, ohne das förmliche Prüfverfahren zu eröffnen. Die Kommission stufte die Zuwendungen zwar als staatliche Beihilfe ein, hielt sie jedoch für mit dem Binnenmarkt vereinbar. Die Lufthansa hat diese Genehmigung vor dem Gericht der EU angefochten, mit Erfolg: Mit Urteil vom 19. Mai 2021(T-218/18) erklärte das Gericht den Kommissionbeschluss für nichtig, da die von der Kommission durchgeführte Prüfung nicht alle Bedenken hinsichtlich der Vereinbarkeit der fraglichen Beihilfe mit dem Binnenmarkt habe ausräumen können. Das Land Rheinland-Pfalz hat gegen das Urteil des Gerichts ein Rechtsmittel beim Gerichtshof eingelegt. Ansprechpartner für die Presse beim EuGH hier. Weitere Informationen hier.

Weitere Termine in der EU-Terminvorschau.

Dies ist ein Newsletter der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland. Der Newsletter ist ein Service der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland.

Wenn Ihnen der Newsletter weitergeleitet wurde, Sie ihn aber direkt erhalten möchten, können Sie ihn hier abonnieren.

Sie können diesen Newsletter über Ihr Profil abbestellen.

Lesen Sie unsere Datenschutzerklärung.

Die Europäische Kommission ist dem Datenschutz verpflichtet. Alle personenbezogenen Daten werden in Übereinstimmung mit der Verordnung (EU) 2018/1725 verarbeitet. Bitte lesen Sie die Datenschutzerklärung