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EU-AKTUELL

DIE EU IN DEUTSCHLAND

Nachrichten
Getreide aus der Ukraine: EU übernimmt Teil der Transportkosten

Die Europäische Kommission unterstützt die Initiative „Grain from Ukraine“, konkret geht es dabei um die Beladung von zwei Getreidefrachtern. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte die Initiative am Wochenende offiziell gestartet und dafür den Gedenktag für den Holodomor (zu Deutsch: Tötung durch Hunger) vor 90 Jahren gewählt.

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nahm an der Veranstaltung teil und sagte: „Wir müssen der Welt signalisieren, dass wir unsere schwächsten Partner nicht im Stich lassen werden. Daher freue ich mich sehr, Ihnen heute mitteilen zu können, dass die Europäische Kommission die Beladung von zwei Getreidefrachtern unterstützt. Wir übernehmen die Transportkosten für 40 000 Tonnen Getreide – das ist das Restkontingent. Egal, was es kostet.

 
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InvestEU: 500 Millionen Euro für Sozialprojekte

Die Investitionsinitiative der EU, InvestEU, mobilisiert rund 500 Millionen Euro an zusätzlichen Darlehen für Sozialprojekte wie Sozialwohnungen, Gesundheitsversorgung und städtische Mobilität. Grundlage ist die von der Europäischen Kommission und der Entwicklungsbank des Europarates (CEB) unterzeichnete Vereinbarung über eine InvestEU-Garantie in Höhe von bis zu 159 Millionen Euro. Damit unterstützt InvestEU erstmals die Investitionen einer Entwicklungsbank mit einem ausschließlich sozialen Mandat.

Der für Wirtschaft zuständige Kommissar Paolo Gentiloni sagte: „InvestEU wird eine wichtige Rolle bei der Mobilisierung der Investitionen spielen, die erforderlich sind, um die allgemeinen Ziele der EU in den nächsten Jahren zu erreichen. Und wir haben kein wichtigeres Ziel als den Aufbau eines starken sozialen Europas. Ich freue mich, dass die Entwicklungsbank des Europarates ab heute Durchführungspartner von InvestEU ist, insbesondere für soziale Investitionen.“

 
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Verluste wegen der Corona-Pandemie: Deutsche Bahn darf staatliche Beihilfen bekommen

Eine mit 557 Millionen Euro ausgestattete Maßnahme Deutschlands für die Deutsche Bahn AG steht mit den EU‑Beihilfevorschriften im Einklang. Das hat eine Überprüfung der Europäischen Kommission ergeben. Die Deutsche Bahn soll durch eine Kapitalzuführung einen Ausgleich für die Verluste erhalten, die ihrer Tochtergesellschaft DB Fernverkehr zwischen dem 1. November 2020 und dem 16. Mai 2021 aufgrund der COVID-19-Pandemie und der damit verbundenen Beschränkungen entstanden sind.

Die Kommission hatte bereits am 10. August 2021 eine Maßnahme genehmigt, um die Deutsche Bahn für Verluste zu entschädigen, die der Tochtergesellschaft DB Fernverkehr aufgrund der COVID-19-Pandemie entstanden sind. Dabei ging es um Verluste zwischen dem 16. März und dem 7. Juni 2020 im nationalen Fernverkehr und zwischen dem 16. März und dem 30. Juni 2020 im internationalen Fernverkehr.

 
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Weitere Nachrichten des Tages

Weitere aktuelle Pressemeldungen und Dokumente finden Sie im Presseraum der EU-Kommission.

 
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Termine
Montag, 28. November, und Dienstag, 29. November

Montag, 28. November

Berlin: EU-Justizkommissar Reynders beim Treffen der G7-Justizministerinnen und -minister (bis 29. November)
EU-Justizkommissar Didier Reynders nimmt am Treffen der G7-Justizministerinnen und -minister in Berlin teil. Arbeitsschwerpunkt des Treffens sind die in der Ukraine begangenen völkerstrafrechtlichen Kernverbrechen. Die Koordination der Ermittlungen zu diesen Verbrechen soll weiter verbessert werden. An dem Treffen nehmen auch der ukrainische Justizminister Denis Maljuska, der ukrainische Generalstaatsanwalt Andriy Kostin sowie der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofes Karim A. A. Khan teil. Am Rande wird EU-Kommissar Reynders auch mit Bundesjustizminister Marco Buschmann zusammentreffen. Die EU-Kommission hatte im April vorgeschlagen, der Agentur Eurojust die rechtliche Möglichkeit zu geben, Beweise für Kriegsverbrechen zu sammeln, aufzubewahren und weiterzugeben. Weitere Informationen zum G7-Treffen hier.

Berlin: Diskussion „Gemeinsam gestärkt aus der Krise: die Wirkung von NextGenerationEU in Deutschland und in der Europäischen Union“
Corona-Pandemie, der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, Energiekrise – wir stehen vor enormen Herausforderungen, die den Zusammenhalt in Europa und die Resilienz unserer Volkswirtschaften auf die Probe stellen. Was tut die Europäische Union, um ihre Bevölkerung und Wirtschaft in diesen Krisenzeiten zu unterstützen und den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken? Dazu organisiert die Vertretung der EU-Kommission in Deutschland eine Podiumsdiskussion. Darin erklären Expertinnen und Experten das größte Konjunkturpaket für die Europäische Union und wie es sich auf Deutschland und die Europäische Union auswirkt. Die Diskussion findet von 17.15 bis 18.30 Uhr im Europäischen Haus in Berlin statt. Weitere Informationen hier.

Brüssel: Treffen der Europäischen Kommission und der Kommission der Afrikanischen Union
Im Anschluss an den EU-AU-Gipfel im Februar treffen sich die Europäische Kommission und die Kommission der Afrikanischen Union, um sich über die Partnerschaft zwischen den beiden Kontinenten auszutauschen. Das Treffen bietet eine Gelegenheit, um über die Umsetzung des Global Gateway Africa-Europe Investment Package und den geopolitischen Kontext für beide Regionen zu beraten, der durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine noch verschärft wurde. Weitere Informationen zu dem Treffen hier. Im Anschluss findet eine Presskonferenz mit Kommissionspräsidentin von der Leyen und dem Vorsitzenden der Afrikanischen Union, Moussa Faki Mahamat statt, die genaue Uhrzeit steht noch nicht fest. EbS überträgt live.

Brüssel: Treffen des Rates für auswärtige Angelegenheiten (Entwicklung)
Die Entwicklungsministerinnen und -minister beraten über die Folgemaßnahmen zum Gipfeltreffen EU-Afrikanische Union, das am 17./18. Februar 2022 in Brüssel stattgefunden hat. Die Mitgliedstaaten werden auch die Krisenreaktion von Team Europa erörtern, wobei der Schwerpunkt auf der Ukraine und Afghanistan liegen wird. EbS+ überträgt die abschließende Pressekonferenz live. Weitere Informationen hier.

Brüssel: Treffen des Rates für Bildung, Jugend, Kultur und Sport (bis 29. November)
Auf der Agenda stehen unter anderem Beratungen über den europäischen Bildungsraum in Zeiten der Aggression Russlands gegen die Ukraine, das europäische Jahr der Jugend 2022, die Solidarität mit der ukrainischen Kulturbranche sowie die Möglichkeiten die jüngsten Krisen (Covid-19, Anstieg der Energiepreise) als Chance für die Entwicklung des Sportes. EbS+ überträgt die abschließende Pressekonferenz am 28. November um 13 Uhr und die abschließende Pressekonferenz am 29. November um ca. 13:15 Uhr live. Weitere Informationen hier.

Dienstag, 29. November

Berlin: EU-Binnenmarktkommissar Breton bei Industriekonferenz 2022
EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton wird auf der Industriekonferenz, die das Bundeministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und das Bündnis Zukunft der Industrie am 29. November organisieren, eine Keynote halten. Anschließend diskutiert er gemeinsam mit Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Kerstin Andreae, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des BDEW, Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall und Prof. Dr. Siegfried Russwurm, Präsident des BDI, über die „Zukunft des Industriestandortes Deutschland / Chancen und Herausforderungen der Transformation der Industrie“. Informationen zur Konferenz, die auf dem EUREF-Campus stattfindet und um 10.30 Uhr beginnt erhalten Sie hier. Eine Anmeldung ist über diesen Link möglich: https://events.bmwk.de/industriekonferenz.

Brüssel: Pressekonferenz mit EU-Verkehrskommissarin Vălean zur EU-Drohnenstrategie
EU-Verkehrskommissarin Adina Vălean präsentiert auf einer Pressekonferenz um 11 Uhr die EU-Drohnenstrategie 2.0. EbS überträgt live.

Brüssel: Ministertagung EU - Organisation afrikanischer, karibischer und pazifischer Staaten (OAKPS)
Nach drei Jahren, in denen die Zukunft der Beziehungen zwischen der EU und der Organisation afrikanischer, karibischer und pazifischer Staaten (OAKPS) im Mittelpunkt standen, kommen die Ministerinnen und Minister beider Seiten zu einem Gedankenaustausch über die zahlreichen Fragen, die für die Partnerschaft von Bedeutung sind, zusammen. Ganz oben auf der Tagesordnung steht die derzeitige geopolitische Lage, einschließlich der Nahrungsmittel- und der Energiekrise. Zudem werden die Ministerinnen und Minister über die EU-Strategie „Global Gateway“, ihre Bedeutung für die AKP-Staaten und die Umsetzung des Instruments „NDICI/Europa in der Welt“ beraten. Weitere Informationen hier.

Weitere Termine der Woche in der EU-Terminvorschau.

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