Die Kommission will mehr Geld für die Bewältigung der Folgen des Krieges in der Ukraine im Haushalt 2022 bereitstellen. Sie hat daher heute (Freitag) vorgeschlagen, den Haushalt 2022 um 99,8 Mio. Euro aufzustocken. Der Betrag ist ein Teil der 1 Mrd. Euro, die im Rahmen der weltweiten Geberkonferenz „Stand Up for Ukraine“ von der Kommission zugesagt wurden. Johannes Hahn, EU-Kommissar für Haushalt und Verwaltung, erklärte: „Der EU-Haushalt trägt weiterhin zum Krisenmanagement bei. Die heute vorgeschlagene Aufstockung unterstützt unsere am stärksten betroffenen Mitgliedstaaten und stellt sicher, dass sie über die nötigen Mittel verfügen, um den Bedürfnissen derjenigen gerecht zu werden, die vor Russlands ungerechtfertigtem Einmarsch in die Ukraine fliehen. Dies ist ein weiteres Beispiel für gelebte EU-Solidarität.“