Europaweit: Offizieller Start des Europäischen Jahres der Jugend 2022
Mit dem Europäischen Jahr der Jugend (#EuropeanYearOfYouth), möchte die Europäische Kommission die Bedürfnisse junger Menschen in Europa mehr in den Fokus ihrer Arbeit und der Öffentlichkeit rücken und damit die Generation unterstützen, die durch die Corona-Pandemie am meisten gelitten hat. Das Europäische Jahr der Jugend soll dazu beitragen und dazu animieren, allen Jugendlichen den Zugang zu Bildung und Förderungen zu ermöglichen, auch denjenigen, die aus benachteiligten Verhältnissen stammen oder einer schutzbedürftigen Gruppe angehören. Die Europäische Kommission möchte junge Menschen in politische Entscheidungsprozesse einbeziehen, den Austausch zwischen jungen Menschen verschiedener Nationen sowie politisches und gesellschaftliches Engagement mit ihren Programmen zur Jugendarbeit fördern. Zum Start des Europäischen Jahres der Jugend stehen 8 Millionen Euro aus dem EU-Haushalt bereit. Diese Mittel sollen im Laufe des Jahres aufgestockt werden. Auch Bund, Länder und Kommunen können Aktivitäten im Rahmen des Europäischen Jahres der Jugend fördern. Weitere Informationen und 4 Beispiele aus Deutschland, wie junge Menschen von der EU gefördert werden finden Sie hier.
Berlin: EU-Justizkommissar Reynders zu politischen Gesprächen in Berlin/Humboldt-Rede zu Europa
Während seines Besuchs in Berlin trifft EU-Justizkommissar Didier Reynders u.a. zu einem bilateralen Gespräch mit Anna Lührmann, Staatsministerin für Europaangelegenheiten, zusammen und trifft Mitglieder der Bundestagsausschüsse für Justiz und Europaangelegenheiten. Um 15 Uhr spricht Kommissar Reynders an der Humboldt-Universität zu Berlin in der Reihe „Humboldt-Reden zu Europa“. Die Humboldt-Reden zu Europa sind für Staats- und Regierungschefs sowie hochrangige Akteure in der Judikative und Exekutive reserviert und sind Teil des Verbundprojekts „Wir sind Europa“, das vom Walter Hallstein-Institut, der Stiftung Zukunft Berlin und den Internationalen Journalisten-Programmen e. V. gestaltet und von der Stiftung Mercator gefördert wird. Die Rede wird auf Englisch gehalten und online übertragen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit dem EU-Justizkommissar über Twitter (@wseuropa), Instagram (@whi.berlin) oder den Youtube-Livechat. Zum Livestream der Veranstaltung geht es hier und weitere Informationen hier.
Online: Podiumsdiskussion zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Der 27. Januar, der Jahrestag der Befreiung von Ausschwitz, ist in Deutschland ein nationaler Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Bei der Podiumsdiskussion diskutieren Dr. Kathrin Meyer, Samuel Schidem, Tobias Herzberg und Hannan Salamat über "Nationales Erinnern im Umbruch. Die Veranstaltung kann per Livestream auf Facebook oder dem YouTube-Kanal der Europäischen Kommission oder auf dem Facebook-Kanal des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks verfolgt werden.Die Veranstaltung „Nationales Erinnern im Umbruch“ ist eine Kooperation des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland und findet im Rahmen des ELES-Programms „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft“ statt. Hintergrund ist die kürzlich veröffentlichten EU-Strategie zur Bekämpfung von Antisemitismus und zur Förderung jüdischen Lebens. Dr. Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland, eröffnet die Veranstaltung. Beginn: 17 Uhr. Weitere Informationen hier.
Online: Nationaler Produktivitätsdialog mit Kommissionsvertreter Wojahn
Der nationale Produktivitätsdialog, der von der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland veranstaltet wird, findet aufgrund der pandemischen Lage als virtuelle Veranstaltung statt. Der Sachverständigenrat stellt in seiner Funktion als nationaler Ausschuss für Produktivität beim Produktivitätsdialog die Ergebnisse des diesjährigen Produktivitätsberichts zur Diskussion. In zwei Paneldiskussionen werden die Ergebnisse des Berichtes zu den Themen Strukturwandel, Innovation und Digitalisierung mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft diskutiert. Die Veranstaltung findet von 13.30 bis 17 Uhr statt. Dr. Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland, eröffnet die Veranstaltung. Anmeldung hier und weitere Informationen hier.
Online/Dresden: Digitaler Bürgerdialog – Die Zukunft der KI in Sachsen und Europa
Die EU-Kommission hat 2021 den ersten Rechtsrahmen für KI in der EU vorgeschlagen. Vor dem Hintergrund dieses Verordnungsvorschlags und der KI-Strategie des Freistaates Sachsen organisiert das Europe Direct in Dresden den Online-Bürgerdialog mit Irina Orssich, der Leiterin der Abteilung Künstliche Intelligenz bei der Europäischen Kommission, und Dr. Peter Schneider, der sich am Fraunhofer-Institut in Dresden mit dem Thema beschäftigt. Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden ausdrücklich dazu ermutigt, sich an der Diskussion zu beteiligen. Die dabei generierten Ideen und Vorschläge werden im Nachhinein auf der Plattform auf der Website der Konferenz zur Zukunft Europas eingetragen. 19 bis 20.30 Uhr Zur Anmeldung geht es hier.
Kalifornien/Silicon Valley: EU-Innenkommissarin Johansson trifft mit Technologieunternehmen zu Gesprächen über den Kampf gegen sexuellen Kindesmissbrauch zusammen
EU-Innenkommissarin Ylva Johansson reist am Donnerstag und Freitag in die Vereinigten Staaten. Dort wird sie mit einer Reihe von Technologieunternehmen zusammentreffen, um über die Zusammenarbeit beim Kampf gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern zu sprechen. Am Donnerstag wird die Kommissarin mit Vertretern von Microsoft, Snap, TikTok, Discord, Twitch, Roblox, Dropbox, Pinterest und der Tech Coalition zusammentreffen, einer globalen Allianz von Technologieunternehmen, die sich für den Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch im Internet einsetzen. Die Kommissarin wird auch mit Vertretern von Thorn zusammentreffen. Am Freitag folgen Treffen mit Vertretern von Apple, Meta, WhatsApp, Google und YouTube. Die Kommission wird in Kürze einen Vorschlag für EU-Vorschriften zur wirksamen Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern online und offline vorlegen. Mehr Informationen hier.
Weitere Termine der Woche in der EU-Terminvorschau.