EU-weit: Europäischer Tag des Notrufs
Jedes Jahr am 11. Februar rückt die Europäische Union ihre einheitliche Notrufnummer 112 ins Rampenlicht. Dank der 1991 verabschiedeten EU-Gesetzgebung können Menschen in Not die Notrufnummer von überall in der EU und kostenlos anrufen. Im vergangenen Jahr wurden in der EU 140 Millionen Anrufe getätigt. Das ist fast die Hälfte aller Notrufe. Weitere Infos zur EU-weiten Notrufnummer hier.
Online: Debatte zum Thema „Aktivitäten der EU-Kommission: News statt Fake-News“ mit Jochen Pöttgen
Bei der Online-Debatte der Europa-Union Hessen wird Jochen Pöttgen, Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn, unter anderem Fragen zur europäischen Impfstrategie und der Realisierung des Recovery-Fonds beantworten. Danach gibt es für die Zuschauerinnen und Zuschauer die Gelegenheit, sich in das Webinar einzubringen. Die Diskussion wird nach Registrierung ab 18:30 Uhr live bei Zoom geführt. Weitere Informationen hier.
Brüssel: Pressekonferenz mit EU-Wirtschaftskommissar Gentiloni zur Winterprognose 2021
EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni stellt auf einer Pressekonferenz um 11 Uhr die Winterprognose für 2021 vor. EbS überträgt live.
Online: Internationaler Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft
Helena Dalli, EU-Kommissarin für Gleichstellung, nimmt mit einer Keynote-Rede gegen 9 Uhr am Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft der Vereinten Nationen teil. Der Aktionstag legt in diesem Jahr besonderes Augenmerk auf den Wert der sozialen Aspekte und kulturellen Dimensionen in Wissenschaft, Technologie und Innovation, um nachhaltige Entwicklungsprogramme zu verbessern. Details folgen. Weitere Informationen hier.
Brüssel: Assoziationsrat EU-Ukraine
Der Assoziationsrat wird sich mit der Umsetzung des Assoziierungsabkommens EU-Ukraine und den Entwicklungen im Hinblick auf die Souveränität und territoriale Unversehrtheit der Ukraine befassen. Bei den Beratungen über die Umsetzung des Assoziierungsabkommens stehen die Bereiche politische Reformen, Rechtsstaatlichkeit und Sicherheit, wirtschaftliche Zusammenarbeit und Handel im Vordergrund. Weitere Themen sind die aktuelle Lage in der Ostukraine, die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen, die Nichtanerkennung der rechtswidrigen Annexion der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol durch die Russische Föderation sowie regionale Fragen. Im Anschluss an das Treffen wird es um 17:30 Uhr eine Pressekonferenz geben, live auf Europe by Satellite. Weitere Informationen sind auf den Seiten des Rates abrufbar.
Brüssel/Online: Plenartagung des Europäischen Parlaments
Themen der Plenartagung sind die Sicherheit des Kernkraftwerks Astrawez in Belarus, die Zulassung und Verteilung von transparenten Masken sowie Fälle von Verletzungen der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit. Weitere Informationen hier.
Luxemburg: EuGH-Schlussanträge zu Voraussetzungen für subsidiären Schutz
Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg hat zu beurteilen, ob Personen, die aus der afghanischen Provinz Nangarhar stammen, in der seit Jahren ein bewaffneter Konflikt mit einer hohen Zahl an Opfern unter der Zivilbevölkerung herrscht, in Deutschland subsidiärer Schutz zu gewähren ist. Dafür ist zu klären, ob die Betroffenen aufgrund des bewaffneten Konflikts im Falle ihrer Rückkehr der Gefahr ausgesetzt wären, einen ernsthaften Schaden zu erleiden. Nach den bisher gültigen Maßstäben könnte, so der VGH, subsidiärer Schutz nicht gewährt werden, weil es danach maßgeblich auf eine zahlenmäßige Erfassung der bislang zu beklagenden zivilen Opfer ankomme und der in der deutschen Rechtsprechung insofern zugrunde gelegte Schwellenwert in der Provinz Nangarhar trotz hoher Opferzahlen nicht erreicht werde. Nach Auffassung des VGH weisen jedoch andere Umstände auf eine nicht mehr hinnehmbare Gefährdung der Zivilbevölkerung hin, insbesondere die hohe Anzahl an Vertriebenen, die Zahl, Unvorhersehbarkeit und Verbreitung der Kampfhandlungen sowie die Natur des in Afghanistan herrschenden Konflikts. Weitere Informationen hier, Ansprechpartner für die Presse beim EuGH hier.
Weitere Termine in der EU-Terminvorschau.