Falls Sie diese E-Mail nicht lesen können, klicken Sie hier um zur Online-Version zu gelangen.
   
European Commission Logo

EU-AKTUELL

DIE EU IN DEUTSCHLAND

Nachrichten
Corona-Pandemie: Deutschland und weitere Mitgliedstaaten stocken medizinische Notfallreserve auf

Deutschland stellt ab sofort eine zweite rescEU-Notfallreserve bereit, von der medizinische Ausrüstung in Notfällen in die EU und Partnerländer geliefert werden kann. Ab heute (Montag) übernehmen zudem Belgien, die Niederlande und Slowenien ebenfalls die Lagerung von Vorräten an medizinischer Ausrüstung im Rahmen von rescEU. Somit sind die gemeinsamen europäischen Bestände an medizinischer Ausrüstung nun in insgesamt neun Ländern untergebracht. Der gemeinsame europäische Bestand an lebensrettender medizinischer Ausrüstung wird in medizinischen Notfällen in ganz Europa verteilt, beispielsweise wenn die nationalen Gesundheitssysteme durch zu viele Coronavirus-Patienten überlastet sind.

 
Mehr
 
Kommission unterstützt Behandlung von COVID-19-Patienten mit Rekonvaleszentenplasma
Die Europäische Kommission fördert die vielversprechende Behandlung von COVID-19-Patienten mit Rekonvaleszentenplasma und hat dafür 24 Projekte für eine Bezuschussung ausgewählt. Die Projekte bauen die Plasmagewinnung von Spendern auf, die an COVID-19 erkrankt sind, oder erweitern bestehende Programme. Die Plasmaspenden werden dann für die Behandlung von COVID-19- Patienten verwendet. Im vergangenen Juli wurden alle öffentlichen und gemeinnützigen Blutspendedienste in der gesamten EU und in Großbritannien eingeladen, die Mittel für den Kauf von Geräten zur Plasmasammlung zu beantragen. Die Zuschüsse werden über das Coronavirus- Soforthilfeinstrument (ESI) mit insgesamt 36 Millionen Euro finanziert. Die Projekte, die in 14 Mitgliedstaaten, darunter Deutschland, und im Vereinigten Königreich durchgeführt werden, sind national oder regional ausgerichtet und beliefern insgesamt über 150 Blut- oder Plasmasammelzentren.
 
Mehr
 
Ihre Meinung ist gefragt: Kommission startet Konsultation zu den EU-Zielen zur biologischen Vielfalt

Die Europäische Kommission will rechtsverbindliche EU-Ziele für die Wiederherstellung der Natur entwickeln und hat dazu heute (Montag) eine öffentliche Online-Konsultation gestartet. Die Ziele, die bis Ende 2021 fixiert sein sollen, sind zentral für die Artenvielfalt und den Klimaschutz. Die Ergebnisse der Konsultation werden in eine Folgenabschätzung einfließen, die die Kommission vorbereitet. Die Folgenabschätzung soll dazu beitragen, die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Initiative für die Wiederherstellung der Natur zu bewerten.

 
Mehr
 
Termine
Montag, 11. Januar, und Dienstag, 12. Januar

Montag, 11. Januar

Online: Kommissionspräsidentin von der Leyen bei One Planet Summit
Der von der französischen Regierung in Partnerschaft mit den Vereinten Nationen und der Weltbank organisierte Gipfel wird Staats- und Regierungschefs sowie viele internationale Organisationen, Privatunternehmen und die Zivilgesellschaft zusammenbringen. Vier Hauptthemen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung: der Schutz von Land- und Meeresgebieten, Agrarökologie, die Finanzierung von Biodiversität und der Schutz von Tropenwäldern & Arten in Verbindung mit der menschlichen Gesundheit. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird um 14:55 Uhr eine einführende Rede zum Thema „Nachhaltige Landwirtschaft: Was steht für Europa auf dem Spiel?“ halten. EbS überträgt live. Weitere Informationen hier.

Konferenz „Mehr Sicherheit für Deutschland und Europa“ mit Europol-Direktorin De Bolle
Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, lädt zu einer Online-Konferenz über neue Konzepte für die Zukunft der inneren Sicherheit ein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter Catherine De Bolle, Direktorin von Europol, diskutieren unter anderem über innere Sicherheit im Zeichen der Globalisierung, die Bekämpfung von Clan-Kriminalität, Extremismusbekämpfung, Opfer- und Kinderschutz sowie Cyberkriminalität. Die Veranstaltung wird ab 13:30 Uhr live bei YouTube übertragen. Weitere Informationen hier.

Dienstag, 12. Januar

Online: Sitzung des EP-Ausschusses ENVI zur Impfstoff-Strategie der EU
Nach der Marktzulassung des COVID-19-Impfstoffs von Moderna wird in einer außerordentlichen Sitzung vor dem Umwelt-Ausschuss über die europäischen Impfstoffverträge gesprochen. Während dieser Sitzung wird es auch einen Meinungsaustausch mit Sandra Gallina, Generaldirektorin der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, zum Thema Impfstoffe in der EU geben. Die Anhörung wird ab 9 Uhr live auf Europe by Satellite übertragen.

Weitere Termine in der EU-Terminvorschau.

Dies ist ein Newsletter der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland. Der Newsletter ist ein Service der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland.

Wenn Ihnen der Newsletter weitergeleitet wurde, Sie ihn aber direkt erhalten möchten, können Sie ihn hier abonnieren.

Sie können diesen Newsletter über Ihr Profil abbestellen.

Lesen Sie unsere Datenschutzerklärung.