Statistics Explained

Archive:Bildungsstatistiken auf regionaler Ebene

Revision as of 11:13, 9 February 2012 by EXT-Z-Konstantinou (talk | contribs)
Daten von Month Year. Neueste Daten: Weitere Informatonen von Eurostat, Haupttabellen und Datenbank

Allgemeine Bildung, berufliche Bildung und lebenslanges Lernen spielen eine wichtige Rolle in der wirtschaftlichen und sozialen Gesamtstrategie für die Europäische Union.

Karte 1: Studenten im Tertiärbereich, in Prozent der Bevölkerung im Alter von 20-24 Jahren, nach NUTS-2-Regionen, 2009 (ISCED Stufen 5 und 6) - Quelle: Eurostat (tgs00094)

Gegenstand dieses Kapitels sind die Regionalstatistiken Eurostats über die Bildungsbeteiligung, den höchsten erreichten Bildungsabschluss und die Teilnahme am lebenslangen Lernen, mit deren Hilfe Fortschritte auf regionaler Ebene gemessen und Regionen mit Entwicklungsrückstand ermittelt werden können.

Wichtigste statistische Ergebnisse

Studierende im Tertiärbereich

Tertiäre Bildung bezeichnet Bildung, die von Universitäten, Fachhochschulen, technischen Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen angeboten wird, die akademische Grade oder berufsqualifizierende Zeugnisse verleihen. Voraussetzung für die Zulassung zu tertiären Bildungsgängen ist üblicherweise der erfolgreiche Abschluss der Sekundarstufe II und/oder eines nichttertiären Bildungsgangs nach dem Sekundarbereich.

Der Tertiärbereich kann nach den folgenden Merkmalen untergliedert werden:

  • Der ISCED-Bereich 5A ist weitgehend theoretisch orientiert und soll hinreichende Qualifikationen für den Zugang zu höheren forschungsorientierten Bildungsgängen und zu Berufen mit hohen Qualifikationsanforderungen vermitteln. Typische Beispiele hierfür sind die dreijährigen Bachelor- und die vier- bis fünfjährigen Master-Studiengänge;
  • der ISCED-Bereich 5B ist praxisnäher, eher fachlich orientiert und berufsspezifisch;
  • der ISCED-Bereich 6 (Promotionsstudiengänge) führt zu einer höheren Forschungsqualifikation.

Der Indikator zum Tertiärbereich weist die Mobilität der Studierenden aus. 2009 lag die Zahl der Studierenden im Tertiärbereich in den 27 EU-Ländern bei nahezu 19 Millionen.

Karte 4.1 zeigt die Zahl der im Tertiärbereich (ISCED-Bereiche 5 und 6) im Jahr 2009 (Studienjahr 2008/09) eingeschriebenen Studierenden als prozentualen Anteil an der entsprechenden regionalen Bevölkerung im Alter von 20 bis 24 Jahren. Dieser Indikator ist eine Funktion der Zahl der Studierenden in der Region und der Zahl der Einwohner im Alter von 20 bis 24 Jahren und weist aus, wie attraktiv die Region für Studierende des Tertiärbereichs ist. Er basiert auf Daten über das Gebiet, in dem die Studierenden studieren, und nicht über das Gebiet, aus dem sie stammen oder in dem sie leben, und dürfte folglich auch Studierende erfassen, die nicht in der Region ansässig sind, in der sie studieren. So beherbergen Regionen, die für diesen Indikator hohe Werte aufweisen (z. B. mehr als 100), große Universitäten oder andere Einrichtungen mit tertiären Bildungsgängen und ziehen dadurch zahlreiche Studierende aus anderen Regionen an.

Bei der Interpretation dieses Indikators sind unter anderem die Altersgruppenstruktur der Bevölkerung innerhalb der Regionen und die jeweilige Struktur des Tertiärbereichs zu berücksichtigen. Dieser Indikator liefert einen Anhaltspunkt für die Konzentration oder Streuung der Einrichtungen mit tertiären Bildungsgängen in den Regionen.

Text with Footnote [1]

Datenquellen und Datenverfügbarkeit

<Text>

Kontext

<Text>

Weitere Informationen von Eurostat

Veröffentlichungen

Haupttabellen

Title(s) of second level folder (if any)
Title(s) of third level folder (if any)

Datenbank

Title(s) of second level folder (if any)
Title(s) of third level folder (if any)

Spezieller Bereich

Methodik / Metadaten

<link to ESMS file, methodological publications, survey manuals, etc.>

Quelldaten für die Tabellen, Abbildungen und Karten (MS Excel)

Weitere Informationen

<Regulations and other legal texts, communications from the Commission, administrative notes, Policy documents, …>

<For other documents such as Commission Proposals or Reports, see EUR-Lex search by natural number>

<For linking to database table, otherwise remove: {{{title}}} ({{{code}}})>

Weblinks

Siehe auch

Fußnoten

  1. Text of the footnote.