Statistics Explained

Archive:BIP auf regionaler Ebene

Revision as of 11:03, 23 September 2013 by EXT-S-Allen (talk | contribs)
Daten von März 2013. Neueste Daten: Weitere Informationen von Eurostat, Haupttabellen und Datenbank.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist ein wichtiges Maß der wirtschaftlichen Entwicklung und des Wirtschaftswachstums. In diesem Artikel wird eine nach Regionen aufgeschlüsselte Analyse des BIP der Europäischen Union (EU) auf der Grundlage des BIP je Einwohner (wird häufig als Indikator für Lebensstandards verwendet) vorgestellt und veranschaulicht, wie sich dieses Maß in den letzten Jahren verändert hat. Die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen liefern wichtige Informationen, die für eine regionale Wirtschaftsanalyse genutzt werden können. Die Mittelzuteilung im Rahmen der Kohäsionspolitik der EU (siehe Regionalpolitik im einleitenden Artikel) erfolgt ebenfalls anhand dieser Statistiken (die nur zu jeweiligen Preisen vorliegen). Obwohl die Kohäsionspolitik sämtliche Regionen in der EU abdeckt, fließt der größte Teil der Strukturfondsmittel in Regionen der NUTS-Ebene 2, deren BIP je Einwohner weniger als 75 % des Durchschnitts der EU-27 (ermittelt anhand eines Dreijahresdurchschnitts) beträgt.

Karte 1: Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohner, in Kaufkraftstandard (KKS), nach NUTS-2-Regionen, 2010 (1)
(in % des EU-27-Durchschnitts, EU-27 = 100) – Quelle: Eurostat (nama_r_e2gdp)
Karte 2: Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohner, in Kaufkraftstandard (KKS), nach NUTS-3-Regionen, 2010 (1)
(in % des EU-27-Durchschnitts, EU-27 = 100) – Quelle: Eurostat (nama_r_e3gdp)
Karte 3: Änderung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) je Einwohner, in Kaufkraftstandard (KKS), nach NUTS-2-Regionen, 2008–2010 (1)
(Unterschied in den Prozentpunkten zwischen 2010 und 2008; bezogen auf den EU-27-Durchschnitt) – Quelle: Eurostat (nama_r_e2gdp)
Abbildung 1: Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohner, in Kaufkraftstandard (KKS), ausgewählte NUTS-3-Regionen, 2000-2010 (1) – Quelle: Eurostat (nama_r_e3gdp)
Tabelle 1: Anteil der Wohnbevölkerung, nach NUTS-2-Regionen, 2010
(in %) – Quelle: Eurostat (nama_r_e2gdp) und (demo_r_d3avg)
Abbildung 2: Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohner, in Kaufkraftstandard (KKS), nach NUTS-2-Regionen, 2010 (1)
(in % des EU-27-Durchschnitts, EU-27 = 100) – Quelle: Eurostat (nama_r_e2gdp)

Wichtigste statistische Ergebnisse

Das BIP wird zunächst in der jeweiligen Landeswährung berechnet und anschließend in Kaufkraftparitäten (KKP) umgerechnet. Dabei werden die unterschiedlichen Preisniveaus in den Mitgliedstaaten der EU berücksichtigt und so genauere Vergleiche ermöglicht. Die Verwendung von KKP (anstelle von Markt-Wechselkursen) ermöglicht die Umrechnung dieser Indikatoren in eine gemeinsame künstliche Währung, den so genannten Kaufkraftstandard (KKS). Dadurch kann die Kaufkraft in den einzelnen Regionen der EU-Mitgliedstaaten mit unterschiedlichen Währungen und unterschiedlichen Preisniveaus verglichen werden. Weitere Informationen zur Verwendung von KKP sind dem Abschnitt „Datenquellen und Datenverfügbarkeit“ zu entnehmen.

Regionales BIP je Einwohner

Karte 1 zeigt das BIP je Einwohner in der jeweiligen NUTS-2-Region als prozentualen Anteil am Durchschnitt der EU-27, das sich im Jahr 2010 absolut gesehen auf 24 500 KKS belief und damit über den 23 500 KKS von 2009 lag, aber immer noch leicht unter dem Niveau von 2008 vor der Finanz- und Wirtschaftskrise, als es 25 000 KKS waren. In den NUTS-2-Regionen der EU reichte die Spanne beim BIP je Einwohner von 6500 KKS (27 % des EU-27-Durchschnitts) in Severozapaden in Bulgarien bis 80 300 KKS (328 % des EU-27-Durchschnitts) in der britischen Hauptstadtregion Inner London; das Verhältnis zwischen den beiden Enden der Verteilung betrug 12,4:1. Bei der Rangfolge der Regionen mit dem höchsten BIP pro Einwohner belegten Luxemburg mit 266 % des EU-27-Durchschnitts, die belgische Hauptstadtregion Région de Bruxelles-Capitale/Brussels Hoofdstedelijk Gewest (Belgien) mit 223 % und Hamburg (Deutschland) mit 202 % die Ränge zwei bis vier, gefolgt von der französischen Hauptstadtregion, der niederländischen Stadt Groningen und der slowakischen, tschechischen, schwedischen und österreichischen Hauptstadtregion, deren BIP jeweils in einem Bereich von 164 % bis 180 % des EU-27-Durchschnitts lag. Unter den Regionen mit einem hohen BIP je Einwohner (125 % des EU-27-Durchschnitts oder höher) befanden sich viele Hauptstadtregionen und angrenzende Regionen; dies galt für Belgien, die Tschechische Republik, Dänemark, Irland, Spanien, Frankreich, Luxemburg (das nur aus einer einzigen Region besteht), die Niederlande, Österreich, die Slowakei, Finnland, Schweden und das Vereinigte Königreich. Außerdem verzeichneten mehrere Regionen in Süddeutschland, in der Nähe von Großstädten im Westen Deutschlands, in Nordspanien und Italien, im Westen Österreichs und in den Niederlanden sowie die Region um Antwerpen (Belgien), die Inselregion Åland (Finnland), der hohe Norden Schwedens und North Eastern Scotland (Vereinigtes Königreich) ein durchschnittliches BIP je Einwohner, das mindestens 25 % über dem Durchschnitt der EU-27 lag. Die Hauptstadtregionen Praha (Tschechische Republik) und Bratislavský kraj (Slowakei) rangierten als einzige Regionen der 2004 bzw. 2007 beigetretenen Mitgliedstaaten unter den 41 Regionen, in denen das durchschnittliche BIP je Einwohner den EU-27-Durchschnitt um mindestens 25 % übertraf. Die (nach dieser Maßzahl) danach folgende wohlhabendste Region in den Mitgliedstaaten, die der EU 2004 bzw. 2007 beitraten, liegt weit zurück: Bucureşti-Ilfov in Rumänien mit 111 % des EU-27-Durchschnitts. Die ungarischen, polnischen und slowenischen Hauptstadtregionen waren die einzigen Regionen in den 2004 bzw. 2007 beigetretenen Mitgliedstaaten mit einem in KKS ausgedrückten BIP je Einwohner, das dem EU-27-Durchschnitt entsprach oder darüber lag.

Insgesamt gab es 68 NUTS-2-Regionen, in denen das durchschnittliche BIP je Einwohner den EU-27-Durchschnitt um 25 % oder mehr unterschritt. Insgesamt 25 Regionen konzentrierten sich in sechs der EU-15-Mitgliedstaaten: Griechenland (sieben Regionen), Italien (fünf Regionen im Süden), Frankreich und Portugal (jeweils vier Regionen), Vereinigtes Königreich (zwei Regionen) und Spanien (Extremadura). Die übrigen 43 Regionen lagen in den 2004 bzw. 2007 beigetretenen Mitgliedstaaten: Mit Ausnahme von Zypern und Malta gab es in jedem dieser 12 Mitgliedstaaten mindestens eine Region, in der dieser Wert unterschritten wurde. Darunter befanden sich 22 Regionen, in denen das durchschnittliche BIP je Einwohner höchstens 50 % des EU-27-Durchschnitts betrug. Diese Regionen lagen in Bulgarien, Ungarn, Polen, Rumänien und der Slowakei. Etwa 38,4 Millionen Menschen, d. h. 7,7 % der Bevölkerung der EU-27, lebten in den 22 Regionen, deren BIP je Einwohner (in KKS) höchstens 50 % des EU-27-Durchschnitts betrug.

In den EFTA-Ländern (keine regionalen Daten für die Schweiz und keine Daten für Liechtenstein) lag das BIP je Einwohner über dem EU-27-Durchschnitt und reichte von 102 % des EU-27-Durchschnitts in Hedmark og Oppland bis hin zu 192 % in Oslo og Akershus (beides Norwegen). In zwei weiteren norwegischen Regionen betrug das BIP je Einwohner mehr als 25 % des EU-27-Durchschnitts (Agder og Rogaland und Vestlandet), während sich das BIP je Einwohner in der Schweiz auf 154 % des EU-27-Durchschnitts belief. Ein allgemein niedriges durchschnittliches BIP je Einwohner wurde auch in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (36 % des EU-27-Durchschnitts), in der Türkei (50 %) und in Kroatien (59 %) verzeichnet.

Genauere regionale Analyse

Karte 2 zeigt den gleichen Indikator wie Karte 1, bietet aber eine genauere, nach NUTS-3-Regionen aufgeschlüsselte Analyse. Verständlicherweise ergeben sich bei der Gesamtanalyse Ähnlichkeiten zur Analyse nach NUTS-2-Regionen, wenngleich etliche NUTS-3-Regionen Merkmale aufweisen, die für die höhere Ebene (NUTS-Ebene 2), zu der sie gehören, atypisch sind. Dieses Phänomen kann häufig durch Pendlerströme aus dem Umland in zentrale NUTS-3-Regionen bedingt sein und dazu führen, dass sich die Wirtschaftstätigkeit in den am dichtesten bebauten Gebieten konzentriert.

So wurde beispielsweise für die bulgarische Hauptstadtregion Yugozapaden auf der NUTS-Ebene 2 ein durchschnittliches BIP je Einwohner (in KKS) von 75 % des EU-27-Durchschnitts ermittelt; auf der detaillierteren NUTS-Ebene 3 erreichte die Region Sofia (stolitsa) bei diesem Indikator aber 105 %, während die vier übrigen NUTS-3-Regionen Werte von unter 40 % verzeichneten. Ähnlich sah es in der polnischen Hauptstadtregion Mazowieckie auf der NUTS-Ebene 2 aus, wo in den dazugehörigen NUTS-3-Regionen Ostrołęcko-Siedlecki und Radomski ein durchschnittliches BIP je Einwohner (in KKS) erzielt wurde, das weniger als die Hälfte des für Mazowieckie ermittelten Durchschnitts betrug, der aufgrund des vergleichsweise hohen Wertes in der NUTS-3-Region Miasto Warszawa nach oben gezogen wurde.

In der NUTS-2-Region Oberbayern (Deutschland) waren sehr große Unterschiede bei den für diesen Indikator ermittelten Werten zwischen den zugehörigen Regionen auf der NUTS-Ebene 3 feststellbar: Fürstenfeldbruck verzeichnete ein durchschnittliches BIP je Einwohner (in KKS) von 76 % des EU-27-Durchschnitts, während München Landkreis 317 % erreichte. Ähnlich kam in der Region Rheinhessen-Pfalz (NUTS-Ebene 2) die NUTS-3-Region Südwestpfalz auf ein durchschnittliches BIP je Einwohner (in KKS), das 52 % des EU-27-Durchschnitts entsprach, während Ludwigshafen am Rhein (kreisfreie Stadt) 251 % erzielte. In den deutschen NUTS-3-Regionen Regensburg, Coburg, Schweinfurt, Wolfsburg, Koblenz und Ludwigshafen am Rhein (alles kreisfreie Städte) war das durchschnittliche BIP je Einwohner mehr als doppelt so hoch wie der Durchschnitt in den Regionen auf der NUTS-Ebene 2, zu denen sie gehören, d. h. Oberpfalz, Oberfranken, Unterfranken, Braunschweig, Koblenz bzw. Rheinhessen-Pfalz. In den Niederlanden kam die NUTS-3-Region Oost-Groningen ebenfalls auf ein durchschnittliches BIP je Einwohner (in KKS), das 68 % des EU-27-Durchschnitts entsprach, und erreichte damit weniger als die Hälfte des für die Region Groningen (NUTS-Ebene 2) insgesamt ermittelten Wertes (180 %).

Unter den NUTS-3-Regionen der EU reichte das BIP je Einwohner von 5000 KKS (20 % des EU-27-Durchschnitts) im Jahr 2010 in Vaslui (Rumänien) bis hin zu 143 800 KKS (587 %) in der Hauptstadtregion Inner London-West (Vereinigtes Königreich); das Verhältnis zwischen den beiden Enden der Verteilung betrug 28,8:1. Neben Inner London-West verzeichneten fünf weitere NUTS-3-Regionen ein BIP je Einwohner, das mindestens drei Mal so hoch wie der EU-27-Durchschnitt war, davon vier in Deutschland und eine in Frankreich: Wolfsburg (kreisfreie Stadt), München (Landkreis), Frankfurt am Main (kreisfreie Stadt) und Schweinfurt (kreisfreie Stadt) in Deutschland sowie Hauts-de-Seine in Frankreich. In weiteren 23 NUTS-3-Regionen belief sich das BIP je Einwohner auf mindestens das Doppelte des EU-27-Durchschnitts, wobei diese Regionen überwiegend in Deutschland (18 Regionen) sowie zwei in den Niederlanden und jeweils eine in Belgien, Frankreich und Luxemburg lagen. Am anderen Ende gab es 27 Regionen mit einem BIP je Einwohner unter 30 % des EU-27-Durchschnitts, davon 17 in Bulgarien, acht in Rumänien und jeweils eine in Lettland und Ungarn.

Unter den NUTS-3-Regionen in Norwegen verzeichnete die Hauptstadtregion Oslo ein BIP je Einwohner von 248 % des EU-27-Durchschnitts, während das durchschnittliche BIP je Einwohner in keiner anderen norwegischen Regionen unter dem EU-27-Durchschnitt lag. In den NUTS-3-Regionen in Kroatien und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien reichte das BIP je Einwohner von unter 20 % des EU-27-Durchschnitts in Severoistocen und Poloski (in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien) bis hin zu 76 % in Istarska zupanija (Kroatien), wobei die kroatische Hauptstadtregion Grad Zagreb mit 109 % weit darüber lag.

Veränderungen im Zeitverlauf

Karte 3 zeigt, inwieweit sich das BIP je Einwohner zwischen 2008 und 2010 im Vergleich zum EU-27-Durchschnitt veränderte (ausgedrückt in Prozentpunkten des EU-27-Durchschnitts). Der untersuchte Zeitraum deckt die wichtigsten Jahre der Finanz- und Wirtschaftskrise ab: Das BIP je Einwohner sank in der EU-27 von 25 000 KKS im Jahr 2008 auf 23 500 KKS im Jahr 2009, bevor es sich 2010 mit 24 500 KKS teilweise erholte. Da die Analyse auf einem Vergleich mit dem EU-27-Durchschnitt basiert, kann eine geringfügige positive Steigerung bei einer einzelnen Region dennoch einen tatsächlichen Rückgang des durchschnittlichen BIP je Einwohner bedeuten, wenn auch in einem geringeren Ausmaß als bei dem EU-27-Durchschnitt (-500 KKS je Einwohner) im Verlauf dieser beiden Jahre.

Regionen, die relativ rasch expandierten und deren BIP je Einwohner um mehr als 5,0 Prozentpunkte gegenüber dem EU-27-Durchschnitt anstieg, werden im hellsten Sandton dargestellt. Hingegen werden Regionen, die die höchsten Rückgänge verzeichneten (mit einem Rückgang des BIP je Einwohner um 5,0 Prozentpunkte oder mehr im Vergleich zum EU-27-Durchschnitt), im dunkelsten Lilaton dargestellt.

Die höchsten Zuwachsraten im Vergleich zum EU-27-Durchschnitt wurden in der Province/Provincie Brabant Wallon in Belgien (13,5 %) und in der polnischen Hauptstadtregion Mazowieckie (12,5 %) erreicht. Neben diesen beiden Regionen betrug die Veränderung in weiteren 20 Regionen mehr als 5,0 Prozentpunkte. Sechs polnische und sechs deutsche Regionen verzeichneten Steigerungen um mehr als 5,0 Prozentpunkte. Gleiches galt für jeweils zwei Regionen in Belgien, Schweden und im Vereinigten Königreich sowie jeweils eine Region in Dänemark, Frankreich, Malta (lediglich eine Region auf NUTS-2-Ebene) und der Slowakei.

Am anderen Ende der Skala verzeichneten insgesamt 26 Regionen einen Rückgang um mindestens 5,0 Prozentpunkte bezogen auf den EU-27-Durchschnitt – mit den stärksten Rückgängen (10 Prozentpunkte oder mehr) in Groningen (Niederlande) und Ionia Nisia (Griechenland). Diese 26 Regionen verteilten sich auf 10 EU-Mitgliedstaaten: sechs Regionen in Griechenland, fünf Regionen in Spanien, jeweils drei Regionen in Italien, den Niederlanden und Finnland, beide slowenische Regionen und jeweils eine Region in Estland, Irland, Rumänien und im Vereinigten Königreich. Unter diesen Regionen waren die Hauptstadtregionen Estlands (lediglich eine NUTS-2-Region), Griechenlands, Spaniens, Rumäniens und Sloweniens zu finden.

In Dänemark, Österreich und Polen verzeichnete jede Region zwischen 2008 und 2010 eine Veränderung im BIP je Einwohner (in KKS), die mindestens dem EU-27-Durchschnitt entsprach, wenn nicht gar höher lag; dies war auch in Luxemburg und Malta der Fall (beide lediglich eine NUTS-2-Region). Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien (eine Region auf NUTS-Ebene 2) und die Türkei (keine regionalen Daten verfügbar) erzielten ebenfalls eine Steigerung des BIP je Einwohner (in KKS) im Vergleich zum EU-27-Durchschnitt.

Hingegen vermeldeten alle Regionen in Irland, Griechenland, Spanien und Slowenien einen Rückgang des BIP je Einwohner (in KKS), der über dem EU-27-Durchschnitt lag. Gleiches galt für Estland, Zypern, Lettland und Litauen (jeweils lediglich eine Region auf NUTS-Ebene 2). Auch die beiden kroatischen Regionen und Island (eine einzige Region auf NUTS-Ebene 2) verzeichneten zwischen 2008 und 2010 Rückgänge gegenüber dem EU-27-Durchschnitt.

Schwerpunkt auf längerfristigen Veränderungen in ausgewählten Regionen

In den drei Teilen von Abbildung 1 wird das BIP je Einwohner (in KKS) als Prozentsatz bezogen auf den EU-27-Durchschnitt (festgelegt auf 100 %) für 15 ausgewählte Regionen dargestellt. Der erste Teil umfasst die fünf Regionen mit dem höchsten BIP je Einwohner (in KKS) im Jahr 2010 und zeigt, wie sich ihr BIP je Einwohner in den vergangenen 10 Jahren entwickelt hat, und zwar jeweils bezogen auf den EU-27-Durchschnitt in jedem dieser Jahre (Hinweis: Der erste Teil der Abbildung wurde auf 2000 = 100 umbasiert, um die Auslegung der Angaben zu vereinfachen). Insgesamt zeigten vier dieser Regionen relativ stabile Entwicklungen – mit Ausnahme von Wolfsburg (kreisfreie Stadt) in Deutschland, das stärkeren Schwankungen unterworfen war; wahrscheinlich war Kurzarbeit bei einem großen Automobilhersteller in dieser Region die Ursache für den drastischen Rückgang des BIP je Einwohner im Jahr 2009, während die anschließende Erholung im Jahr 2010 möglicherweise mit der Rückkehr zu längeren Arbeitszeiten verbunden war.

Vergleicht man diese fünf Regionen mit den fünf führenden Regionen mit dem höchsten BIP je Einwohner (in KKS) im Jahr 2000, lagen vier Regionen in beiden Jahren an der Spitze: Die wichtigste Veränderung war, dass Paris (Frankreich) ab 2000 aus den fünf führenden Regionen herausfiel und in der Rangfolge von 2010 durch die angrenzende Region Hauts-de-Seine abgelöst wurde.

Der zweite und der dritte Teil von Abbildung 1 zeigen die Regionen mit den stärksten Zuwächsen und Rückgängen beim BIP je Einwohner (in KKS) im Verlauf des 10-Jahres-Zeitraums bis 2010. Die Regionen, in denen dieser Indikator am stärksten anstieg, lagen alle in Rumänien und Bulgarien, wobei er in der rumänischen Region Giurgiu von 14 % des EU-27-Durchschnitts im Jahr 2000 auf 36 % im Jahr 2010 anstieg. Zu diesen fünf Regionen zählte auch die bulgarische Hauptstadtregion, in der das durchschnittliche BIP je Einwohner (in KKS) von weniger als der Hälfte (47 %) des EU-27-Durchschnitts im Jahr 2000 auf einen Wert knapp über dem EU-27-Durchschnitt im Jahr 2010 (105 %) anstieg. Drei der fünf Regionen, in denen das BIP je Einwohner (in KKS) am stärksten zurückging, hatten im Jahr 2000 bereits ein geringeres BIP je Einwohner (in KKS) als der EU-27-Durchschnitt im Jahr 2000 und die Entwicklungen über den Zeitraum 2000–2010 führten zu einem weiteren Abrücken dieser Regionen vom EU-27-Durchschnitt; zwei dieser Regionen lagen in Griechenland und eine in Belgien. Bei den beiden anderen Regionen mit den stärksten Rückgängen bezogen auf diesen Indikator handelte es sich ebenfalls um griechische Regionen: In Korinthia fiel das BIP je Einwohner von 23 % über dem EU-27-Durchschnitt im Jahr 2000 auf 16 % darunter im Jahr 2010, während es in Voiotia zwar über dem EU-27-Durchschnitt blieb, aber von 77 % über dem Durchschnitt im Jahr 2000 auf knapp 18 % darüber im Jahr 2010 zurückging.

Ungefähr ein Viertel der EU-Bevölkerung wohnte in Regionen, in denen das BIP weniger als 75 % des EU-27-Durchschnitts betrug

Aus Tabelle 1 ist der Anteil der Bevölkerung ersichtlich, die 2010 in Regionen lebte, deren BIP je Einwohner (in KKS) weniger als 75 % des EU-27-Durchschnitts betrug, sowie der Anteil der in Regionen mit einem BIP von mehr als 125 % des Durchschnitts lebenden Bevölkerung. Demnach lebten 24,2 % der Bevölkerung in Regionen, in denen das BIP je Einwohner unter 75 % des EU-27-Durchschnitts lag, während 18,4 % in Regionen lebten, in denen dieser Wert mehr als 125 % des EU-27-Durchschnitts betrug; der Anteil der Bevölkerung im mittleren Bereich (BIP je Einwohner zwischen 75 % und 125 %) belief sich auf 57,4 %.

In den drei baltischen Mitgliedstaaten, in denen es jeweils nur eine Region auf NUTS-Ebene 2 gibt, lebte die gesamte Bevölkerung 2010 in Regionen mit einem durchschnittlichen BIP je Einwohner unter 75 % des EU-27-Durchschnitts; dies war auch in Kroatien (nur zwei Regionen) der Fall. In Rumänien, der Slowakei, der Tschechischen Republik, Polen, Bulgarien, Ungarn, Portugal und Slowenien lebte mehr als die Hälfte der Bevölkerung in NUTS-2-Regionen, deren durchschnittliches BIP je Einwohner weniger als 75 % des EU-27-Durchschnitts betrug. Hingegen meldeten Dänemark, Deutschland, Irland, Zypern (nur eine Region auf NUTS-Ebene 2), Luxemburg (nur eine Region auf NUTS-Ebene 2), Malta (nur eine Region auf NUTS-Ebene 2), die Niederlande, Österreich, Finnland und Schweden, dass kein Teil ihrer Bevölkerung in einer NUTS-2-Region mit einem durchschnittlichen BIP je Einwohner unter 75 % des EU-27-Durchschnitt lebte. In Luxemburg (eine Region auf NUTS-Ebene 2) lebte die gesamte Bevölkerung in einer Region, deren durchschnittliches BIP je Einwohner mehr als 125 % des EU-27-Durchschnitts betrug; in Irland, den Niederlanden und Finnland lebte mehr als die Hälfte der Bevölkerung in solchen Regionen, das Gleiche galt für Norwegen.

Auf den Inseln Zypern und Malta (jeweils nur eine Region auf NUTS-Ebene 2) lebte die gesamte Bevölkerung in Regionen mit einem durchschnittlichen BIP je Einwohner im mittleren Bereich (75 % bis höchstens 125 % des EU-27-Durchschnitts); dasselbe galt für die Mehrheit der Bevölkerung im Vereinigten Königreich (86,8 %), in Frankreich (79,5 %), Spanien (77,9 %), Schweden (72,8 %), Finnland (71,0 %), Deutschland (70,4 %), Dänemark (69,5 %), Belgien (60,3 %), Griechenland (54,1 %) und Italien (53,6 %).

Basierend auf dieser Analyse war Italien der EU-Mitgliedstaat mit der größten Diskrepanz bei den Lebensstandards zwischen den verschiedenen Regionen: 29,0 % der italienischen Bevölkerung lebten in Regionen (hauptsächlich im Süden des Landes), deren durchschnittliches BIP je Einwohner (in KKS) weniger als 75 % des EU-27-Durchschnitts betrug, 53,6 % der Bevölkerung lebten in Regionen, deren durchschnittliches BIP je Einwohner im mittleren Bereich lag, und 17,4 % der Bevölkerung lebten in Regionen (hauptsächlich im Norden des Landes), deren durchschnittliches BIP je Einwohner 125 % oder mehr des EU-27-Durchschnitts betrug.

In der Tschechischen Republik verzeichnete die Hauptstadtregion Praha (in der 11,9 % der tschechischen Bevölkerung leben) ein durchschnittliches BIP je Einwohner (in KKS), das 72 % über dem EU-27-Durchschnitt im Jahr 2010 lag, während die übrigen sieben NUTS-2-Regionen in der Tschechischen Republik (in der die verbleibenden 88,1 % der Bevölkerung leben) jeweils ein durchschnittliches BIP je Einwohner verzeichneten, das weniger als 75 % des EU-27-Durchschnitts betrug. Das gleiche Muster wurde in der angrenzenden Slowakei beobachtet, wo das BIP je Einwohner in der Hauptstadtregion Bratislavský kraj (mit 11,5 % der Bevölkerung) 77 % über dem EU-27-Durchschnitt lag, während die drei übrigen NUTS-2-Regionen (mit 88,5 % der Bevölkerung) jeweils ein BIP je Einwohner verzeichneten, das weniger als 75 % des EU-27-Durchschnitts betrug.

Große regionale Streuung innerhalb der Länder

Beim BIP je Einwohner bestanden große Unterschiede zwischen den NUTS-2-Regionen innerhalb desselben Mitgliedstaats. Abbildung 2 zeigt eine Analyse dieser beträchtlichen regionalen Unterschiede innerhalb der Länder. Dabei ist zu beachten, dass Estland, Zypern, Lettland, Litauen, Luxemburg und Malta nur aus einer NUTS-2-Region bestehen.

Im Vereinigten Königreich, in Rumänien, der Slowakei und Frankreich war der höchste Wert des regionalen durchschnittlichen BIP je Einwohner im Jahr 2010 mindestens drei Mal so hoch wie der niedrigste Wert, während er in Bulgarien, Belgien, der Tschechischen Republik, Ungarn, Deutschland, Polen und Italien mehr als doppelt so hoch war. Der Unterschied war in Slowenien am geringsten (Faktor 1,4:1) und im Vereinigten Königreich am höchsten (bis zu einem Faktor von 4,7:1).

In vielen der EU-Mitgliedstaaten erzielte die Hauptstadtregion (auf der NUTS-Ebene 2) das höchste BIP je Einwohner (in KKS): Dies war in allen Mitgliedstaaten, ausgenommen Deutschland, Spanien, Italien und Niederlande, sowie in Kroatien zu beobachten. Deutschland war der einzige Mitgliedstaat, in dem die Hauptstadtregion auf NUTS-Ebene 2 ein durchschnittliches BIP je Einwohner unter dem nationalen Durchschnitt verzeichnete. Abgesehen von Deutschland waren Italien und die Niederlande die einzigen weiteren Mitgliedstaaten, in denen die Hauptstadtregion nicht den höchsten Wert des BIP je Einwohner (in KKS) aufwies.

Datenquellen und Datenverfügbarkeit

Das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen auf nationaler und regionaler Ebene (ESVG) enthält die Methodik für die Erstellung der regionalen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen in der EU. Das ESVG 1995 entspricht in allen Punkten den weltweit gültigen Leitlinien für Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen (System of National Accounts, SNA 1993). Nachdem 2008 auf internationaler Ebene eine aktualisierte Fassung des SNA vereinbart worden war, wurde auch die Überarbeitung des ESVG in Angriff genommen.

Das BIP ist die zentrale Messgröße der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, in der die wirtschaftliche Lage eines Landes oder einer Region zusammenfassend abgebildet wird. Für die Berechnung des BIP stehen verschiedene Ansätze zur Verfügung: Entstehungsrechnung, Verwendungsrechnung und Verteilungsrechnung. Allerdings kann die Verwendungsrechnung nicht auf regionaler Ebene verwendet werden, da dies die Messung der regionalen Exporte und Importe erforderlich machen würde, was in den EU-Mitgliedstaaten nicht möglich ist.

Vergleiche zwischen dem Wohn- und Arbeitsort der Menschen

Ein regionaler Vergleich des Niveaus der Wirtschaftsleistung kann erfolgen, indem man das regionale BIP der Bevölkerung der jeweiligen Region gegenüberstellt; an dieser Stelle wird der Unterschied zwischen Wohn- und Arbeitsort bedeutsam. Das BIP misst die innerhalb der Grenzen einer Region bzw. eines Landes erbrachte wirtschaftliche Leistung unabhängig davon, ob diese Leistung von in dieser Region oder in diesem Land wohnenden oder nicht dort wohnenden Beschäftigten erbracht wurde. Folglich basiert das regionale BIP je Einwohner auf einer arbeitsplatzbezogenen Zahl (das in der Region geschaffene BIP), die durch eine wohnortbezogene Zahl (die in der Region wohnhafte Bevölkerung) dividiert wird. Diese unerwünschte Eigenschaft macht sich bei einem erheblichen Pendlersaldo, d. h. dem Verhältnis zwischen Ein- und Auspendlern, besonders deutlich bemerkbar. Gebiete mit einer beträchtlichen Zahl an Einpendlern verzeichnen häufig ein (im Vergleich zu den umliegenden Regionen) extrem hohes regionales BIP je Einwohner. Dies gilt vor allem für wirtschaftliche Zentren wie die Regionen London (Vereinigtes Königreich), Wien (Österreich), Hamburg (Deutschland), Praha (Tschechische Republik) und Luxemburg. Angesichts dieser Besonderheit ist das hohe BIP je Einwohner, das in einigen Regionen mit Einpendlersaldo erzielt wird, nicht zwangsläufig mit einem entsprechend hohen Einkommensniveau der Menschen gleichzusetzen, die ihren Wohnsitz in diesen Regionen haben.

Kaufkraftparitäten

Das regionale BIP wird in der Währung der jeweiligen Region (und damit des jeweiligen Landes) berechnet. Im Interesse einer besseren Vergleichbarkeit kann es in eine gemeinsame Währung umgerechnet werden – z. B. in Euro oder Dollar.

Wechselkurse drücken zahlreiche Faktoren aus, die Angebot und Nachfrage auf den Devisenmärkten beeinflussen, z. B. internationaler Handel, Inflationserwartungen und Zinsgefälle. Die Wechselkurse spiegeln jedoch nicht alle Preisniveauunterschiede zwischen Ländern wider. Um dies auszugleichen, kann das BIP mithilfe von Umrechnungsfaktoren, so genannten Kaufkraftparitäten (KKP), in eine als Kaufkraftstandard (KKS) bezeichnete künstliche gemeinsame Währung umgerechnet werden; dadurch ist es möglich, die Kaufkraft unterschiedlicher Währungen zu vergleichen. Selbst in einer Währungsunion wie dem Euroraum bildet eine gemeinsame Währung die vom jeweiligen nationalen Preisniveau abhängigen Kaufkraftunterschiede der einzelnen Länder ab. Im weiteren Sinne führt die Verwendung von KKS-Reihen anstelle der Reihen auf der Grundlage des Euro in der Regel zu einer Nivellierung, da die Regionen mit einem sehr hohen BIP je Einwohner (in EUR) gewöhnlich auch ein vergleichsweise hohes Preisniveau aufweisen (so sind beispielsweise die Lebenshaltungskosten im Zentrum von Paris oder London im Allgemeinen höher als in den ländlichen Gebieten der EU).

Die Berechnung des BIP je Einwohner auf der Grundlage von KKS-Reihen anstelle von Euro-Reihen kann zu Unterschieden in der Rangfolge der Regionen führen. Für die belgische Region Province/Provincie Limburg wurde 2010 beispielsweise ein BIP je Einwohner von 26 700 EUR gemeldet, wodurch sie vor der deutschen Region Schleswig-Holstein mit 25 400 EUR lag. In KKS jedoch liegt Schleswig-Holstein mit 24 200 KKS je Einwohner vor der Province/Provincie Limburg mit 23 800 KKS je Einwohner.

Kontext

Messen der wirtschaftlichen Entwicklung

Die wirtschaftliche Entwicklung wird gemeinhin anhand des BIP dargestellt, das im regionalen Zusammenhang herangezogen werden kann, um die gesamtwirtschaftliche Tätigkeit und ihr Wachstum zu bestimmen, und als Grundlage für Vergleiche zwischen Regionen dient. Zudem ist das BIP auch aus politischer Sicht eine wichtige Kennzahl, spielt es doch bei der Festlegung der Höhe des Beitrags, den ein Mitgliedstaat in den EU-Haushalt einzahlt, eine wichtige Rolle, während Dreijahresdurchschnitte des BIP herangezogen werden, um zu entscheiden, welche Regionen Fördermittel aus den Strukturfonds der Europäischen Union erhalten.

Zudem wird das BIP heute als Ersatzindikator für den allgemeinen Lebensstandard betrachtet. Von der Auslegung und Zielsetzung her kann das BIP aber nicht als Grundlage für politische Debatten über die gesamte Bandbreite der Themen fungieren. So gibt das BIP beispielsweise keinen Aufschluss über die ökologische Nachhaltigkeit oder die soziale Eingliederung; diese Einschränkungen müssen bei der Nutzung des BIP für Analysezwecke berücksichtigt werden. Zunehmend setzt sich die Erkenntnis durch, dass wirtschaftliche, soziale und umweltbezogene Prioritäten nicht allein anhand des BIP bestimmt werden sollten.

Dieses Anliegen bildete den Schwerpunkt etlicher internationaler Initiativen, und im August 2009 nahm die Europäische Kommission eine Mitteilung mit dem Titel ‘„Das BIP und mehr: die Messung des Fortschritts in einer Welt im Wandel“ (KOM(2009) 433 endg.) an; darin werden einige Maßnahmen zur Verbesserung und Ergänzung der BIP-Messwerte dargelegt. Wie die Europäische Kommission bemerkte, spricht vieles dafür, das BIP mit Statistiken zur Berücksichtigung anderer wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Fragestellungen zu ergänzen, die ebenfalls entscheidende Bedeutung für das Wohlergehen der Menschen haben.

Wirtschaftspolitik

Die Regionalpolitik der EU zielt darauf, alle Regionen – durch Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Anhebung der Lebensstandards in den ärmsten Regionen auf den EU-Durchschnitt – bei der Entfaltung ihres vollständigen Potenzials zu unterstützen. Ziel der regionalen Wirtschaftspolitik ist es, Investitionen in die Regionen durch Verbesserung der Zugänglichkeit, Bereitstellung von hochwertigen Dienstleistungen und Erhaltung der Umwelt zu fördern und somit Innovation und Unternehmertun und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu unterstützen, wobei Ungleichheiten überwunden werden, die sich in sozialer Benachteiligung, mangelhaften Wohnbedingungen, schlechter Ausbildung und Gesundheitsfürsorge, höherer Arbeitslosigkeit oder unzureichender Infrastrukturausstattung zeigen.

Weitere Informationen von Eurostat

Veröffentlichungen

Haupttabellen

Regionale Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen – ESVG95 (t_reg_eco)
Regionale Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen – ESVG95 (t_nama_reg)

Datenbank

Regionale Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen – ESVG95 (reg_eco)
Regionale Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen – ESVG95 (nama_reg)

Spezieller Bereich

Methodik / Metadaten

Quelldaten für die Tabellen, Abbildungen und Karten (MS Excel)

Weblinks

Siehe auch