Die zweite Tagung der Themengruppe (TG) „Durchgängige Berücksichtigung der Bioökonomie“ war unterschiedlichen räumlichen Konzepten zur Stärkung der Bioökonomie in ländlichen Gebieten gewidmet. Im Einzelnen wurde beraten über:
- die Elemente günstiger lokaler oder regionaler Rahmenbedingungen in puncto Dienstleistungen, Infrastruktur und Förderung für kleine und mittelgroße Bioökonomiefirmen auf dem Land;
- bestehende Modelle zur Anbindung lokaler oder regionaler Interessenträger (KMU, Landwirte, Gemeinden, Bürger, Bildungseinrichtungen usw.) an Bioökonomieplattformen oder Bioökonomiegruppen;
- die Anwendungsmöglichkeiten von Maßnahmen zur Entwicklung des ländlichen Raums und Strategien für die regionale Entwicklung zur Förderung der Bioökonomie auf lokaler und regionaler Ebene, möglicherweise unter Kombination unterschiedlicher Förderinstrumente.
In den Beratungen wurde betont, dass sich die lokalen Erfordernisse und Prioritäten in den Bioökonomiestrategien niederschlagen müssten. Hingewiesen wurde ferner auf das Potenzial von Eigeninitiative sowie auf die Notwendigkeit, das Bewusstsein für die Chancen zu schärfen, die sich dank der Bioökonomie auf allen Ebenen bieten.
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