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Die soziale Lage in der Europäischen Union
Europäische Beobachtungsstelle zur Demographie und sozialen Situation (SSO)
Jahresberichte
Analysepapiere

Demografische Entwicklung und Alterung
Europäische Allianz für Familien
Mitteilung über die Solidarität zwischen den Generationen
Bericht über die Demographie
Mitteilung und Forum
Sachverständigengruppe für Fragen der Demografie
Seminare mit Demographie-Experten
Grünbuch „Angesichts des demografischen Wandels - eine neue Solidarität zwischen den Generationen"

Studien

 

Demographische Entwicklung und Überalterung


Demografie

Da die Alterung und das langsamere Wachstum der Bevölkerung die Alterspyramide in immer rasanterem Tempo verändern, gewinnt die Demografie immer mehr an Bedeutung. Die Folgen dieser gravierenden Verschiebung der Alterspyramide nach oben werden inrichtungen auf eine viel ältere Bevölkerung bis zur Mitte des Jahrhunderts bemerkbar. Ob es nun um Sozialschutz, Beschäftigung, Gesundheit, Wanderungen oder Strukturpolitik geht, die demografische Variable ist ein wesentlicher Faktor bei der Analyse von wirtschaftlichen und sozialen Fragen und bei der Entwicklung von geeigneten politischen Maßnahmen. Die im März 2000 eingeleitete Lissabonner Strategie widmete der demografischen Herausforderung besondere Aufmerksamkeit bei der Festlegung eines mittelfristigen strategischen Ansatzes für Wirtschaftswachstum und sozialen Zusammenhalt.

Näheres zum Bericht über die soziale Lage in der Europäischen Union

Näheres zum Grünbuch "Angesichts des demografischen Wandels - eine neue Solidarität zwischen den Generationen"

Siehe die Ergebnisse der fünf Studien über die Konsequenzen des demografischen Wandels für die Politik in der erweiterten EU.

Mitteilung über den demografischen Wandel: deenfrpdf


Alterung

Die Überalterung der Bevölkerung beruht einerseits auf dem Geburtenrückgang und andererseits dem Anstieg der Lebenserwartung. Sie wird sich ab dem Jahre 2010 noch verschärfen, wenn die geburtenstarken Jahrgänge ins Rentenalter eintreten.

Die Reaktion Europas auf die Alterung der Weltbevölkerung ist ein Beitrag der Europäischen Kommission zur 2. Weltkonferenz über das Altern - (Mitteilung der Kommission an den Rat) KOM (2002) 143 endg. (18.3.2002)

In folgenden Sprachen vor (pdf - 300 Kb)

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Die Mitteilung der Europäischen Kommission "Ein Europa für alle Altersgruppen - Wohlstand und Solidarität zwischen den Generationen" geht der Frage nach, welche Herausforderung diese Veränderung in der Altersstruktur der europäischen Bevölkerung für die Wirtschafts- und Sozialpolitik der EU darstellt:

In folgenden Sprachen vor (pdf - 200 Kb)

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  • Anpassung an die Altersentwicklung am Arbeitsplatz und auf dem Arbeitsmarkt durch die Förderung des aktiven Alterns und der Chancengleichheit;
  • Anpassung an die Altersentwicklung bei Renten und Pensionen durch die Anhebung des tatsächlichen Rentenalters, Gestaltung der Rentensysteme in einer Weise, dass sie weniger empfindlich auf den demografischen Wandel reagieren, Sicherung eines angemessenen Alterseinkommens und
  • Anpassung an den durch die Altersentwicklung bedingten Bedarf an gesundheitlicher Versorgung und Pflege durch die Förderung Eines Alterns, gesünderen Sicherstellung des gleichberechtigten Zugangs zur medizinischen Versorgung für alle Altersgruppen, Gewährleistung eines angemessenen Angebots qualitativ hochwertiger Pflege für hochbetagte/gebrechliche Menschen und Förderung der Rolle der Rehabilitation.

zuletzt aktualisiert am 5/12/2005