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Integrierte Territoriale Investitionen

Brochures

Datum: 25 mar 2014

Zeitraum: 2014-2020

Thema: Business support, Environment, Research and innnovation, Social inclusion, Jobs, Education and Training

Sprachen:   bg | cs | da | de | el | en | es | et | fi | fr | hr | hu | it | lt | lv | mt | nl | pl | pt | ro | sk | sl | sv

Die vielfältigen Herausforderungen, mit denen Europa konfrontiert wird – in Bezug auf Wirtschaft, Umwelt und Soziales – zeigen, wie notwendig ein integrierter und territorialer Ansatz ist, um diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen.

Dieser Ansatz ist mehrdimensional und speziell auf die ortsspezifischen Besonderheiten und Ergebnisse abgestimmt. Dies bedeutet unter Umständen, dass die traditionellen administrativen Grenzen überwunden werden müssen, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Außerdem ist eine größere Bereitschaft zur Zusammenarbeit und Koordination von Maßnahmen auf unterschiedlichen Verwaltungsebenen erforderlich. Dies ist im Sinne des territorialen Zusammenhalts nach dem Vertrag von Lissabon, der anerkennt, dass der wirtschaftliche und soziale Zusammenhalt auf europäischer Ebene nur mit einem stärkeren Fokus auf die territorialen Auswirkungen der EU-Politik erreicht werden kann.

Aus diesem Grund sehen die gemeinsamen Bestimmungen neue Werkzeuge zur Integration vor, die zur Umsetzung territorialer Strategien vor Ort eingesetzt werden können, indem sie die in den Partnerschaftsvereinbarungen identifizierten thematischen Ziele in die operationellen Programme und die territoriale Dimension einbinden: Eine von den Gemeinden ausgehende lokale Entwicklung (Artikel 32-35 der gemeinsamen Bestimmungen) und integrierte territoriale Investitionen (Artikel 36 der gemeinsamen Bestimmungen).

Der Schwerpunkt des Informationsblatts liegt auf den integrierten territorialen Investitionen (ITI), mit denen die EU-Mitgliedstaaten die Investitionen aus mehreren Prioritätsachsen eines oder mehrerer operationeller Programme zu multidimensionalen und bereichsübergreifenden Interventionen bündeln können. Jedoch wird die Möglichkeit zur Rückverfolgung der Mittelzuweisung für die verschiedenen Investitionsprioritäten weiterhin beibehalten.