Eine wichtige Wasserstraße, welche die deutschen Städte Rühen, Magdeburg und Berlin verbindet, wird umfassend saniert, sodass sie den Anforderungen gerecht wird, die an eine moderne Verkehrsinfrastruktur gestellt werden.
Eine wichtige Wasserstraße in Deutschland wird an moderne Standards angeglichen
- 02 September 2015
Durch die Vertiefung und Verbreiterung von zwei Abschnitten der Bundeswasserstraße Magdeburg – Berlin kann der Elbe-Havel-Kanal von größeren Schiffen befahren werden; gleichzeitig wird die Verkehrssicherheit entlang der Strecke verbessert. Im Zuge der Modernisierung werden zwei neue Schleusenkammern gebaut. Durch das Projekt entstehen während der Umsetzungsphase 276 Arbeitsplätze.
Das Projekt gehört zu einem weiter gefassten Programm, in dessen Rahmen in den Bundesländern Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt in den 1930er Jahren geplante und gebaute Wasserstraßen modernisiert werden.
Gesamtinvestitionen und EU-Mittel
Die Gesamtinvestitionen für das Projekt „Bau einzelner Abschnitte der Bundeswasserstraße Magdeburg – Berlin (VDE 17), Modul 1“ belaufen sich auf 23 384 616 EUR, an denen sich der Europäische Fonds für regionale Entwicklung mit 15 200 000 EUR im Rahmen des operationellen Programms „Verkehr“ im Programmplanungszeitraum 2007 bis 2013 beteiligt. Die Arbeit fällt unter die Prioritätsachse „Bundeswasserstraßen“.