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Überschrift: Europa in Zahlen

datum:  30/08/2023

Im vergangenen Jahr waren in der EU laut Eurostat insgesamt 21 Prozent der Bevölkerung von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht, das sind 94,6 Millionen Menschen. Das ist verglichen mit dem Vorjahr ein leichter Rückgang, 2022 waren es 22 Prozent der Bevölkerung bzw. 95,3 Millionen Menschen. Zur Erklärung der Begrifflichkeit: sie alle sind von mindestens einem der drei folgenden Risiken betroffen: Armut, schwere materielle und soziale Benachteiligung und/oder Leben in einem Haushalt mit sehr geringer Arbeitsintensität. Betrachtet man die einzelnen EU-Mitgliedstaaten, so ergibt sich ein sehr unterschiedliches Bild. In Rumänien waren 32 Prozent der Bevölkerung von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht, das ist der höchste Wert in der EU. Es folgen Bulgarien (30 Prozent), Spanien (27 Prozent) und Griechenland (26 Prozent). Die niedrigsten Anteile wurden dagegen in Tschechien (12 Prozent), Slowenien (14 Prozent), Finnland und Polen (beide 16 Prozent) gemeldet. Der EU-weite Durchschnitt liegt bei 21,4 Prozent, Deutschland liegt mit 21,3 Prozent leicht darunter.