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Liebe Leserinnen und Leser,

In über 40 Branchen in der EU suchen Firmen händeringend nach gut ausgebildeten Leuten – Fachkräftemangel vom Bau und Transport über Pflege- und Klinikpersonal bis hin zur IT. Bei den offenen Stellen liegt Deutschland EU-weit auf Platz vier. Nur in Österreich, Belgien und den Niederlanden gibt es noch mehr unbesetzte Jobs. Die Europäische Kommission hat Vorschläge gemacht, wie sich ein Teil dieser Lücke schließen ließe: z.B. mit einer europäischen Online-Plattform, auf der sich Bewerber aus Drittstaaten und Unternehmen mit offenen Stellen finden können. Außerdem: mehr Tempo bei der Anerkennung der beruflichen Qualifikationen. Weil sich Europa einen „brain waste“ nicht leisten kann. Mehr dazu hier.

Außerdem wichtig in dieser Woche:

Der beschlossene Jahresetat 2024, rund 190 Milliarden Euro können verplant werden. Einen Beschluss wünscht sich Haushaltskommissar Johannes Hahn auch für den mehrjährigen Finanzrahmen bis 2027. Sein Appell an Parlament und Rat: geht die von der Kommission vorgeschlagene Überarbeitung zügig an. Es geht um Geld – damit die EU im Angesicht der vielfältigen Krisen und Aufgaben ihren Handlungsspielraum behält.

Der Wirkstoff Glyphosat kann weitere zehn Jahre in der EU verwendet werden. Die 27 Mitgliedstaaten haben keine Mehrheit für einen Beschluss gefunden – ob für oder gegen eine Verlängerung. Für so

datum:  15/07/2021