Einen Überblick über Förderung von Vielfalt und Integration an Schulen in Europa gibt ein neuer Bericht des Eurydice-Netzwerks der EU-Kommission. Danach sind Initiativen, die auf Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder Behinderungen abzielen, am weitesten verbreitet, während Maßnahmen zur Unterstützung der LGBTIQ+-Gemeinschaft oder religiöser Minderheiten weit weniger häufig sind. Die EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, Iliana Ivanova, betonte, dass Vielfalt und Integration in den Schulen zur Förderung von Verständnis, Empathie und Einheit in Europa unerlässlich sind. „Indem wir uns die Vielfalt zu eigen machen, schaffen wir ein Umfeld, in dem jeder unabhängig von seiner Herkunft geschätzt wird. Inklusion ist nicht nur eine Politik, sondern eine Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass jeder Schüler sich entfalten, lernen und einen sinnvollen Beitrag zur Gesellschaft leisten kann.“