|
NEXTGENERATIONEU |
Deutschland beantragt rund vier Milliarden Euro |
![shutterstock_146626949_ladestation_HI_560.jpg](https://emvg.energie-und-management.de/filestore/newsimgorg/MBI-EU-Nachrichten/Ausgabe_15_2023/shutterstock_146626949_ladestation_HI_560.jpg) |
Die Bundesregierung hat bei der EU-Kommission den ersten Zahlungsantrag für Mittel aus dem europäischen Corona-Aufbaufonds NextGenerationEU gestellt: 3,97 Milliarden Euro. Der Aufbaufonds war im Dezember 2020 auf Initiative der EU-Kommission aufgelegt worden, um die Folgen der Corona-Pandemie zu meistern. In ihrer jüngsten Rede zur Lage der Union hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betont: „Wir haben NextGenerationEU ins Leben gerufen – eine historische Errungenschaft, die Investitionen und Reformen im Umfang von 800 Milliarden Euro kombiniert und gute Arbeitsplätze für heute und morgen schafft.“ |
Weiter lesen |
|
UN-VOLLVERSAMMLUNG |
Von der Leyen wirbt für Erneuerbaren-Pakt zur Klimakonferenz COP28 |
![P061837-40820_HI_560.jpg](https://emvg.energie-und-management.de/filestore/newsimgorg/MBI-EU-Nachrichten/Ausgabe_15_2023/P061837-40820_HI_560.jpg) |
Die EU-Kommission unterstützt die Initiative von UN-Generalsekretär António Guterres, die Ziele für nachhaltige Entwicklung energischer voranzutreiben. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte vor der UN-Vollversammlung in New York, die Länder des globalen Südens benötigten „mehr Ressourcen, um Menschen aus der Armut zu befreien und den Übergang zu einer unweltfreundlicheren, gerechteren Wirtschaft zu schaffen.“ Die Nachhaltigkeitsziele - Sustainable Development Goals (SGD) - der UN beinhalten 17 politische Zielmarken für 2030: Das reicht von Armutsbekämpfung über hochwertige Bildung bis zu einer nachhaltigen Wirtschaft. |
Weiter lesen |
|
MIGRATION |
Kommissionspräsidentin legt Zehn-Punkte-Plan für Lampedusa vor |
![shutterstock_2290726441_lampedusa_HI_560.jpg](https://emvg.energie-und-management.de/filestore/newsimgorg/MBI-EU-Nachrichten/Ausgabe_15_2023/shutterstock_2290726441_lampedusa_HI_560.jpg) |
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat einen Zehn-Punkte-Plan zur Migrationssteuerung vorgelegt. Der Plan soll Italien dabei unterstützen, den hohen Zustrom von Migranten zu bewältigen. Zugleich mobilisierte die EU-Kommission 127 Millionen Euro für eine engere Zusammenarbeit mit Tunesien im Rahmen der gemeinsamen Absichtserklärung („Memorandum of Understanding“). Dabei spielt auch die Zusammenarbeit im Bereich der Migration eine wichtige Rolle, etwa bei der Bekämpfung der Schleusernetze. Bei einem gemeinsamen Besuch mit Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni auf der Mittelmeerinsel Lampedusa erklärte von der Leyen: „Viele verschlägt es nach Lampedusa – ganz einfach aufgrund der geografischen Lage der Insel.“ Sie betonte: „Einwanderung ist eine europäische Herausforderung, dafür braucht es eine europäische Antwort und Lösung.“ |
Weiter lesen |
|
EUROPA VOR ORT |
Henrike Heyne erforscht in Potsdam genetische Grundlagen von Krankheiten - mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz |
![shutterstock_608550530_medizin_ki_HI_560.jpg](https://emvg.energie-und-management.de/filestore/newsimgorg/MBI-EU-Nachrichten/Ausgabe_15_2023/shutterstock_608550530_medizin_ki_HI_560.jpg) |
Henrike Heyne kann die schwierige Fragestellung ihrer Forschungsarbeiten sehr einfach erklären. Die Wissenschaftlerin am Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam sagt: „Grob zusammengefasst geht es darum, die genetischen Grundlagen von Krankheiten zu ermitteln.“ Computergestützte Genetik heißt die Forschungsdisziplin, auf die sich die Medizinerin in ihrer Promotion am Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Biologie von Nobelpreisträger Svante Pääbo spezialisiert hat. Denn Erkrankungen sind oft bedingt durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Gen-Defekte. |
Weiter lesen |
|
Hier geht es zum PDF |