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SICHERHEITSSTRATEGIE |
EU setzt auf mehr wirtschaftliche Eigenständigkeit |
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Die EU will ihre ökonomische Eigenständigkeit stärken und einseitige Abhängigkeiten in ihren Handelsbeziehungen verringern. Valdis Dombrovskis, Exekutiv-Vizepräsident der EU-Kommission, sagte bei der Vorlage der Strategie für wirtschaftliche Sicherheit in Brüssel: „Wir müssen unsere wirtschaftliche Sicherheit bewahren und gleichzeitig sicherstellen, dass wir weiterhin von einer offenen Wirtschaft profitieren.“ Über die Initiative wird auch auf dem Gipfel der Staats- und Regierungschef am 29. und 30. Juni in Brüssel beraten. |
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FINANZBEDARF |
Inflation und vielfältige Krisen treiben die Ausgaben der EU |
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Russlands Krieg in der Ukraine und dessen dramatische Folgen wie zunehmende Energie- und Lebensmittelpreise sowie hohe Inflation lassen auch den Finanzbedarf der EU steigen. Durch neue Herausforderungen rechnet Haushaltskommissar Johannes Hahn bis 2027 mit zusätzlichen Ausgaben im EU-Haushalt von rund 65,8 Milliarden Euro. Hahn sagte: „Die vielfältigen Herausforderungen der vergangenen Jahre haben die Flexibilität und die Fähigkeit der EU, auf künftige Krisen zu reagieren, erschöpft. Wenn wir uns weiterhin auf den Haushalt verlassen wollen, müssen wir jetzt handeln.“ |
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FINANZWIRTSCHAFT |
EU-Kommission schlägt digitalen Euro vor und stärkt zugleich das Bargeld |
![shutterstock_2153609389_bargeld_HI_560.jpg](https://emvg.energie-und-management.de/filestore/newsimgorg/MBI-EU-Nachrichten/Ausgabe_12_2023/shutterstock_2153609389_bargeld_HI_560.jpg) |
Die EU-Kommission will die rechtlichen Voraussetzungen zur Einführung eines digitalen Euro als gesetzliches Zahlungsmittel schaffen. Neben Bargeld und elektronischen Zahlungen per App oder Karte über Finanzdienstleister eröffnet sich damit eine weitere einfache, kostenlose Bezahlvariante mit der Gemeinschaftswährung. Valdis Dombrovskis, Exekutiv-Vizepräsident der EU-Kommission, sagte: „Der digitale Euro wäre sicher und bequem und würde Online- und Offline-Zahlungen in Echtzeit ermöglichen.“ |
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EUROPA VOR ORT |
Luchs-Projekt aus dem Pfälzerwald gewinnt EU-Umweltpreis LIFE Award 2023 |
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In seine wissenschaftlichen Vorträge streut Jochen Krebühl gern auch mal ein kleines Suchspiel ein. „Finden Sie den Luchs?", fragt der Geschäftsführer der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz dann seine Zuhörerschaft und zaubert in seiner Präsentation ein Foto an die Wand. Mitten im dichten Laub des Pfälzerwalds blitzen dann Luchs-Augen auf. „Zwei Jungtiere", sagt Forstwissenschaftler Krebühl. Mit Unterstützung der EU ist die Wildkatze in der Region südlich von Kaiserslautern wieder angesiedelt worden. Für die erfolgreiche Arbeit wurde das deutsch-französische Projekt „EU LIFE Luchs“ mit dem Umweltpreis LIFE Award 2023 der EU geehrt. |
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